Erdstrahlen und wie man sie entstört

Unter Erdstrahlen versteht der Volksmund Strahlen, die aus der Erde an die Oberfläche kommen und schädlich sind.

Tatsächlich können Erdstrahlen sehr wohltuend auf den Energiehaushalt unseres Körpers wirken. Das zeigt sich bei Spaziergängen in der Natur, denn dabei überqueren wir ständig die unterschiedlichsten Erdstrahlen und profitieren von den wechselnden Impulsen an unserem Körper. Das ist nicht ganz korrekt, denn nur ein Teil der Erdstrahlen kommt aus der Erde und ganz sicher sind sie nur dann schädlich, wenn wir ihrem Einfluss zu lange ausgesetzt sind.

Gibt es Erdstrahlen wirklich?

Bis heute ist die Existenz von Erdstrahlen umstritten, weil sie mit wissenschaftlichen Methoden nicht messbar sind. Während die Einen sie als Humbug bezeichnen, haben die Anderen längst verstanden, dass auf der Erde Kräfte auf uns einwirken, die nicht nur gesund sind, sondern allzu häufig auch krank machen können. Gerade, weil sie wissenschaftlich nicht messbar sind, sondern lediglich mit Wünschelruten oder Kompassnadeln erkennbar gemacht werden können, ist das Phänomen der Erdstrahlen nicht klar und deutlich erklärbar.

In diesem Zusammenhang ist es interessant, dass die meisten Baubiologen, die sonst streng nach altwissenschaftlichen Prinzipien denken und handeln, die Existenz von Erdstrahlen und Wasseradern nicht ausschliessen. Im Gegenteil, sie betrachten sie als Selbstverständlichkeit und bieten sowohl ihre Ortung wie auch Schutzmassnahmen an.

Erdstrahlen werden meist in Verbindung mit Wasseradern genannt, weil sie in Bezug auf ihre pathogenen Einflüsse auf den Menschen nicht klar genug differenzierbar sind.

Abgesehen von Wasseradern, von denen man sagt, dass die durch Reibungsprozesse des unterirdisch fliessendes Wassers entstehen, sind weitere Einflüsse festgestellt worden, die sich in kurzen Abständen wiederholen und laut Aussage von Fachleuten ein globales Netz bilden.

So gibt es nicht nur ein einziges globales Netz, sondern gleich mehrere. Die bekanntesten sind die beiden Gitternetze, die erstmals 1952 von Dr. Manfred Curry (Currygitter) beschrieben und im Jahre 1954 von Dr. Ernst Hartmann (Hartmanngitter) entdeckt wurden.

Fortsetzung: Das Hartmanngitter

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