Junge Frau, die vom Elektrosmog gestört wird. Foto: Fotolia.de

Junge Frau, die vom Elektrosmog gestört wird. Foto: Fotolia.de

Die Lobby von elektrosmog-sensiblen Menschen ist klein und wird oft überhört. Die Symptome in Verbindung mit Elektrosmog sind vielfältig. Die neue Forschungsinitiative Elektrosmog will aufzeigen, warum Menschen elektrosmog-sensibel werden.
Am 29. September 2013 berichtete die FAZ über den französischen Schriftsteller Jean-Yves Cendrey. Als er 2012 an seinem dritten Roman schrieb erkrankte er plötzlich: Kopfschmerzen, Nackenstarre, Schwindel und Schlaflosigkeit waren die Symptome. Alle medizinischen Untersuchungen blieben laut ergebnislos. In seinem französischen Landhaus verschwanden die Symptome spurlos. Monate später erst fand er die Erklärung für seine Beschwerden: Hundert Meter von seiner Wohnung war eine Funkantenne gebaut worden. Er zog um und schreibt nun ein Buch über sein Leiden, wie auf elektrosmog-und-gesundheit.de zu lesen ist.

Oft wenig Verständnis bei den Ärzten

Viele Elektrosmogsensible im Anfangsstadium wie Jean-Yves Cendrey wissen nicht, dass sie es sind. Sie klagen im besten Falle über Kopfschmerzen, Konzentrationsschwächen und Schlaflosigkeit. Nicht wenige fühlen sich ausgebrannt (Burnout). Doch bei ihren Ärzten stossen sie auf wenig Verständnis. Oftmals wird ihnen unterstellt, psychisch krank zu sein, zu viel Zeit und Geld zu haben oder ein Hypochonder zu sein. „Es gilt, die Bedenken, Sorgen und Ängste der Patientinnen und Patienten gegenüber möglichen Gesundheitsgefahren durch Handy-Gebrauch und/oder durch Expositionen durch Mobilfunkbasisstationen sehr ernst zu nehmen“, fordert Professor Dr. Heyo Eckel, Präsident der Ärztekammer Niedersachsen und Vorsitzender des Ausschusses Gesundheit und Umwelt der Bundesärztekammer. Zu den häufig genannten und dokumentierten Gesundheitsstörungen, die Patienten mit „Elektrosmog“ in Verbindung bringen, zählen laut Professor Dr. Heyo Eckel:
• Nervosität, Unruhezustände,
• Kopfschmerzen,
• Herz-/Kreislaufprobleme,
• Stechen in der Herzgegend,
• Tinnitus ähnliche Beschwerden,
• Augenschmerzen, Nachlassen der Sehkraft,
• Bluthochdruck,
• (extreme) Schlafstörungen und nächtliche Schweissausbrüche.“

Überreaktion nicht nachvollziehbar?

Elektrohypersensible Menschen sind neben einer zumeist grundsätzlich erkennbaren Sensitivität durch das Leben in der heutigen Umwelt krank geworden (siehe auch Bericht auf diagnose-funk.org). Das bedeutet: Es gibt eine für gesunde Menschen nicht nachvollziehbare Überreaktion auch auf gering erscheinende künstliche elektromagnetische Felder. Allerdings nur, wenn man Menschen mit Glühbirnen oder einer Waschmaschine vergleicht. Wer etwas über die natürlichen Frequenzen der Erde, wie die jahreszeitliche schwankenden Schumann-Resonanzen weiss, oder über die Energie-Intensitäten der Synapsen unseres Nervensystems – oder die Rotkelchenstudie aus Oldenburg kennt oder von den beeindruckend sensitiven Energiefeldern blühender Pflanzen gehört hat, wird sich – so der Bericht auf diagnose-funk.org – wundern, wie es überhaupt zum Mobilfunkzeitalter kommen konnte.

Weitere Zusammenhänge kommen hinzu

Die Zusammenhänge bei Elektrohypersensibilität sind darüber hinaus neben einer oft längerfristigen Überdosis an Belastungen durch EMFs häufig im Bereich anderer Umweltbelastungen und Vergiftungen der Schwermetalle (Quecksilber – Amalgam, Blei, Nickel, Cadmium, Aluminium usw.) zu finden, aber auch durch Holzschutzmittel, Borrelien, giftige Eiweissstrukturen (tote Zähne) usw. Hinzu kommen seelische und körperliche Traumata (Schicksalsschläge, Unfälle und Operationen), die ebenfalls eine Rolle spielen können.

Neu: Forschungsinitiative Elektrosmog

Welche verschiedenen Faktoren führen dazu, dass Menschen elektrosmog-sensibel sind oder werden? Die neu gegründete Forschungsinitiative Elektrosmog hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Faktoren zu ermitteln, die dazu führen, dass Menschen elektrosmog-sensibel werden. „Wir wollen auch herausfinden, warum manche Menschen völlig immun gegen die Einflüsse des Elektrosmogs sind“, sagt der Initiant Richard Neubersch von Swiss Harmony (www.swissharmony.ch). Die Forschungsgruppe arbeitet interdisziplinär. Neben medizinischen Aspekten werden auch Erkenntnisse aus der Psychologie, vor allem die Traumaforschung, sowie der Astrologie und weiteren möglichen Bereichen berücksichtigt. Insbesondere soll an folgenden Themen gearbeitet werden:
• Wie unterscheiden sich Elektrosmogsensible von weniger sensiblen Menschen auf molekularmedizinischer Ebene?
• Sind frühe Traumata, Schocks, Unfälle oder andere Faktoren möglicherweise Auslöser der Sensibilität?
• Gibt es einen Indikator oder eine Kombination mehrerer Indikatoren, die Ärzte und Therapeuten unzweifelhaft darauf hinweisen, dass eine Elektrosmogbelastung vorliegt?
• Kann man Elektrosmogsensibilität in unterschiedliche Stadien einteilen?
• Gibt es Möglichkeiten, eine Verschlimmerung zu fortgeschritteneren Stadien zu vermeiden?
• Welche therapeutischen Möglichkeiten könnte es geben, die auf die unnatürlichen Frequenzen beruhenden Irritationen der Einzelzellen zu vermeiden?

Harmonisches Schwingungsfeld erzeugen

Das Resonanzgesetz besagt, dass in einem Schwingungsfeld keine Resonanzen mit Schwingungen auftreten können, deren Frequenzen ausserhalb derer des Feldes liegen. Mit anderen Worten: In einem harmonischen Schwingungsfeld bleiben künstliche Strahlen wirkungslos, gleichgültig, wer sie erzeugt, ob sie vom Nachbarn oder vom nahen Mobilfunkmast kommen. Die mobilen Produkte von Swiss Harmony (BioRing, BodyCard, BioArmreif und der BioPatch) harmonisieren den menschlichen Körper, indem sie die harmonische Schwingung als Information auf das Energiesystem des Menschen übertragen. Somit können künstlich geschaffene Strahlenfelder nicht mehr in Resonanz gehen.

Swiss Harmony: Schutz vor schädlichen Strahlungen

Produkte von Swiss Harmony zur Harmonisierung von Häusern und Wohnungen sorgen dafür, dass der Strom, der ein Gebäude mit Elektrizität versorgt, eine andere Botschaft erhält. Sie übertragen auf dem Resonanzwege die Information des sichtbaren Lichtspektrums auf den vorbeifliessenden Strom, der diese wiederum im gesamten Wirkungsbereich des Stromkreises verteilt. Das elektromagnetische Feld der Wohnung oder des Hauses wird zu einem harmonischen Feld. Hauseigene WLAN-Sender, Handys oder Schnurlostelefone sind entstört, weil sie am harmonischen Stromfeld angeschlossen sind und deshalb dieselbe harmonische Information emittieren.

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