Mobilfunkstrahlung

Im Kampf gegen Mobilfunkstrahlung können sich die Bewohner oft nicht auf die Behörden verlassen.
Foto: Fotolia.de

Forscher stellen eine Zunahme von Elektro-Hyper-Sensitivität fest und sprechen von einer Kombinationswirkung zwischen Mobilfunkstrahlung und anderen Umweltbelastungen. Kürzlich berichtete das Schweizer Fernsehen SRF zudem über die Zunahme von Leukämie bei Kindern um 31 Prozent.

Die Europäische Akademie für Umweltmedizin (EUROPAEM-European Academy for Environmental Medicine) hat gemäss einem Bericht auf diagnose-funk.org die neue „EMF-Leitlinie zur Vorsorge, Diagnostik und Behandlung von Gesundheitsproblemen verursacht durch Elektromagnetische Felder“ veröffentlicht. Die Leitlinien rund um niederfrequente und hochfrequente elektromagnetische Felder (EMF) wurden von einem internationalen Team von Wissenschaftlern und Ärzten verfasst. Die Leitlinie stellt ausführlich den aktuellen Stand der Forschung zu den Risiken der EMF-Strahlungen dar, den bisherigen Stand der Forschung zur Elektro-Hyper-Sensitivität (EHS) und gibt Empfehlungen, wie Ärzte EHS diagnostizieren und behandeln können.

Die Industrie leugnet die von ihr verursachten Krankheiten

Aufgrund der steigenden Belastung der Menschen durch Mobilfunkstrahlung nehmen die EHS ebenfalls zu. Die Forscher sprechen in diesem Zusammenhang von einer Kombinationswirkung zwischen Mobilfunkstrahlung und anderen Umweltbelastungen. Auch darauf wird in den Leitlinien eingegangen. Die Wechselwirkungen mit Amalgam, Stickoxiden, Feinstaub, Blei, Glyphosat, Aluminium, Fluoriden, Cadmium und Weichmachern sind so gut wie nicht erforscht.

Elektrohypersensitivität (EHS) kann jeden treffen

Genau wie Vögel, Bienen und andere Lebewesen reagiert der Mensch bekanntlich auf elektromagnetische Felder (EMF). Eine Überempfindlichkeit gegenüber EMF, die sogenannte Elektrohypersensitivität, könne durch ein Absinken der Toleranzschwelle gegenüber elektromagnetischen Feldern entstehen (eine Schwächung des Organismus) oder durch eine Überbeanspruchung des Organismus, die auch durch eine kurzzeitige aber sehr hohe Belastung verursacht werden kann. Wenn Betroffene nicht rechtzeitig behandelt werden, kann sich letztlich – so der französische Krebsforscher Dominique Belpomme – eine Intoleranz gegenüber dem gesamten elektromagnetischen Wellenspektrum entwickeln.

Krampfanfälle und weitere Symptome

Die Fallstudie von einer 48-jährigen Frau aus Colorado zeigt gemäss einem Bericht auf elektrosmognews.de, wie selektiv elektromagnetische Felder auf ein Individuum wirken können. Durch eine Virusinfektion (West-Nil-Virus) hatte die Frau Lähmungen davongetragen, die sich später besserten. Nachdem in ihrer unmittelbaren Umgebung ein Modem mit einer öffentlichen Hot-spot-Funktion installiert worden war, bekam sie Krampfanfälle und weitere Krankheitssymptome. Die Symptome verschwanden bzw. wurden gelindert, nachdem man den Hotspot abgeschaltet hatte  (O. Johansson, M. Redmayne, 2016).

Profit und Wohlstand
Obwohl es bisher unzählige Beispiele von medizinisch bestätigten, elektrosensiblen Menschen gibt, betrachtet die Mobilfunkindustrie diese Tatsachen immer noch systematisch als einen Mythos. In ihrem Artikel „The Hidden Marginalization of  Persons With Environmental Sensitivities“ (2) analysierte die US-Psychologin Pamela Reed Gibson diesen Mechanismus: „Die Erwartung, dass die Körper der Menschen sich leicht an täglichen Dosen von weit verbreiteten Giften anpassen – in ihrer Wohnung und Arbeitsumgebung“, ist Teil der kapitalistischen Ideologie. Denn „in einer kapitalistischen Gesellschaft sind Profit und Wohlstand durch Teilnahme am Markt eine wesentliche Zielsetzung. Die Ökonomie der Unfähigkeit von Vorsorgediensten hängt mit der kontinuierlichen Absicherung des geschäftlichen Erfolgs und Erwerbs derjenigen zusammen, die mächtig und reich sind… Wie könnte sich auch das westliche Gesundheitsparadigma für diese Probleme öffnen und die modernen Probleme mit einem neuen Blick sehen, wenn es selbst ein Teil der westlichen Industrie ist?“

31 Prozent mehr Leukämie-Fälle bei Kindern

Laut den Recherchen der SFR-Sendung „10 vor 10“ sind die Neuerkrankungen an Leukämie bei Kindern in den letzten 30 Jahren von 13 Erkrankungen pro 100‘000 Kinder auf heute 17 angestiegen. Was einer Zunahme von 31Prozent entspricht. Ben Spycher vom Institut für Sozial- und Präventivmedizin der UNI Bern meint auf die Befragung von 10 vor 10 hin, dieser Anstieg sei möglicherweise auf eine bessere Erfassung der Kinderkrebsfälle zurückzuführen, räumt aber gleichzeitig ein, auch die Luftverschmutzung und die zunehmende Hintergrundstrahlung wie etwa Radioaktivität könnten eine Rolle spielen. Beim Begriff zunehmende Hintergrundstrahlung wird die Sendung abgebrochen. „Radioaktivität wird noch gerade so am Rande zugegeben. Aber nichtionisierende Strahlung wie vom Mobilfunk und andern Drahtlosnetzwerken, wie etwa WLAN ausgehend, das darf man gegenüber einer Industrie, die einen Jahresumsatz von 17 Billionen Dollars generiert (das sind 17‘000Milliarden) nicht einmal hinter vorgehaltener Hand erwähnen. Das könnte sehr schwerwiegende Konsequenzen auf Sponsoring und persönliche Karrieren haben“, kritisiert Hans-U. Jakob, Präsident von Gigaherz.ch, der Schweizerischen Interessengemeinschaft Elektrosmog-Betroffener.

Unabhängige Forschung an Schulen nötigFormularbeginnFormularende

Wie weit die WLAN-Strahlung an den Schulen für den ungebremsten Anstieg an Kinder-Leukämiefällen verantwortlich ist, müsste dringend untersucht werden, sagt der Gigaherz.ch-Präsident. „Und zwar von Wissenschaftlern, die noch nie einen Rappen an Sponsorengeldern von der Industrie oder aus den Geldwaschmaschinen wie etwa der Forschungsstiftung Strom- und Mobilkommunikation der ETH Zürich entgegengenommen haben.“

Harmonisches Schwingungsfeld erzeugen
Wollen Sie sich vor Hochfrequenzstrahlung und Elektrosmog schützen? Das Resonanzgesetz besagt, dass in einem Schwingungsfeld keine Resonanzen mit Schwingungen auftreten können, deren Frequenzen ausserhalb derer des Feldes liegen. Mit anderen Worten: In einem harmonischen Schwingungsfeld bleiben künstliche Strahlen wirkungslos, gleichgültig, wer sie erzeugt, ob sie vom Nachbarn oder vom nahen Mobilfunkmast kommen. Die mobilen Produkte von Swiss Harmony  (BioRing, BodyCard, BioArmreif und der BioPatch) harmonisieren den menschlichen Körper, indem sie die harmonische Schwingung als Information auf das Energiesystem des Menschen übertragen. Somit können künstlich geschaffene Strahlenfelder nicht mehr in Resonanz gehen.

Swiss Harmony: Schutz vor schädlichen Strahlungen
Produkte von Swiss Harmony zur Harmonisierung von Häusern und Wohnungen sorgen dafür, dass der Strom, der ein Gebäude mit Elektrizität versorgt, eine andere Botschaft erhält. Sie übertragen auf dem Resonanzwege die Information des sichtbaren Lichtspektrums auf den vorbeifliessenden Strom, der diese wiederum im gesamten Wirkungsbereich des Stromkreises verteilt. Das elektromagnetische Feld der Wohnung oder des Hauses wird zu einem harmonischen Feld. Hauseigene WLAN-Sender, Handys oder Schnurlostelefone sind entstört, weil sie am harmonischen Stromfeld angeschlossen sind und deshalb dieselbe harmonische Information emittieren.

Print Friendly, PDF & Email