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5G: Hinstehen und Nein sagen

Wenn die Gesundheit der Bevölkerung während der Corona-Pandemie im Zentrum der politischen Bemühungen steht, sollte die Regierung die Strahlenbelastung durch Mobilfunk reduzieren. Dies fordern Ärztinnen und Ärzte in einem offenen Brief an die deutsche Regierung.

Transparenz und Ehrlichkeit. Zwei Werte, die in der heutigen Zeit, geprägt von Corona und Co., nicht gerade ihre Sternstunde haben. Auch beim Thema Mobilfunk sucht man transparente und ehrliche Informationen – zum Beispiel von Seiten der Mobilfunkanbieter – meist vergeblich. Der andauernd grosse Widerstand in der Bevölkerung gegen den Bau neuer und gegen die Hochrüstung bestehender Mobilfunk-Sendeanlagen mit dem neuen Mobilfunk-Standard 5G veranlasst die Mobilfunkbetreiber in Zusammenarbeit mit den  Antennenherstellern und den Baubewilligungsbehörden einiger deutschsprachigen Kantone, wie etwa Bern, Aargau, Thurgau, St. Gallen und Graubünden, zu immer wieder neuen Spielchen, um 5G in den Baugesuchen hinterlistig vor den Anwohnern zu verstecken.

Nacht- und Nebelaktion

„Bisher war es ziemlich einfach, festzustellen, ob ein Antennenmast mit zusätzlichen 5G-Sendeantennen bestückt war oder nicht. Damit soll nun Schluss sein. Die Antennenhersteller bringen jetzt Multiband-Antennenpanels mit integriertem 5G MIMO- und Beamforming auf den Markt“, erklärt Hans-Ulrich Jakob, Präsident des Vereins gigaherz.ch. Dies falle dem ungeübten Auge nicht gross auf. Was aus der Ferne ebenfalls nicht auffalle, sei die Trennlinie zwischen dem herkömmlichen 2-4G Antennenteil und dem aufgesetzten 5G-Teil. KATHREIN geht laut gigaherz.ch sogar so weit, sein Produkt mit einem aufgesteckten Leergehäuse anzubieten, welches dann in einer Nacht-und Nebelaktion, nachdem sich die Bevölkerung beruhigt habe, dank bereits vorbereiteter Steckverbindungen, innert Minuten gegen den adaptiven 5G-Teil, ausgetauscht werden könne.

Französische Testmessungen bereiten keine Freude

Sämtliche von Swisscom und Konsorten sowie den kantonalen Fachstellen angeführten Beteuerungen, dass 5G-Antennen berechenbar und messbar seien, indem man diese wie herkömmliche Antennen behandle, sind gemäss gigaherz.ch durch den Bericht der französischen Aufsichtsbehörde«Agence Nationale des Fréquences» zu Makulatur verkommen. Die ANFR hat Ende April 2020 erste Resultate von Testmessungen an adaptiven 5G Antennen veröffentlicht, „an welchen“, so Hans-Ulrich Jakob, „weder die Schweizer Mobilfunkbetreiber, noch die Schweizer Bundesämter Freude haben dürften“.

Französische Städte beschliessen Moratorium

Mutige Exekutive sind nun gefragt, die sich die Machenschaften der Mobilfunkindustrie nicht gefallen lassen. In Frankreich beschloss kürzlich laut einem Bericht auf diagnose-funk.org Lille ein Moratorium für 5G. Wie die Zeitung „Le Monde“ am 10. Oktober berichtete, ist die Bürgermeisterin Martine Aubry der Meinung ist , dass es „dringend notwendig ist, den für 2021 geplanten Bericht von ANSES über die Gesundheitsrisiken dieser neuen Technologie abzuwarten“. Weiter berichtet die Le Monde: „Der Gemeinderat von Lille hat ein Moratorium für den Einsatz von 5G beschlossen, das den Aufschub „jeder Genehmigung“ für die Installation von Antennen vorsieht, bis die Nationale Agentur für Gesundheitssicherheit, Ernährung, Umwelt und Arbeit (ANSES) ihren Bericht zu diesem Thema veröffentlicht hat (vorgesehen für 2021). Mehrere französische Gebietskörperschaften wie zum Beispiel die Versammlung von Korsika im August, die Metropole Bordeaux Ende September oder die Gemeinde Saint-Herblain bei Nantes am 9. Oktober, hatten bereits Moratorien für den Einsatz von 5G beschlossen, das derzeit in mehreren Grossstädten getestet wird. Mehr dazu im Bericht von diagnose-funk.org.

Offener Brief an die deutsche Regierung

In einem Offenen Brief an die deutsche Regierung fordern Ärztinnen und Ärzte in der Corona-Krise die steigende Strahlenbelastung durch Funk-Technologien drastisch zu reduzieren. Ausser dem Grad der Infektiosität des Virus spiele vor allem die Empfänglichkeit des „Wirts“ eine Rolle. „Das heisst konkret, wie gut das Immunsystem funktioniert und ob spezifische Virus-Antikörper fehlen oder bereits gebildet wurden. In Vorbeugung und Therapie kommt es demnach vor allem darauf an, eine Schwächung des Immunsystems zu verhindern und zudem die Abwehrkraft vielfach therapeutisch zu stärken. Eine Schädigung des Immunsystems tritt beispielsweise ein durch weitverbreitete Toxine, Fehlernährung, manche Medikamente, Luftverschmutzung und bestimmte Lebensstilfaktoren (Alkohol, Nikotin)“, schreiben die Ärztinnen und Ärzte in ihrem offenen Brief. Gleichzeitig appellieren sie erneut und mit Nachdruck an alle Verantwortlichen in Regierung und Gesundheitswesen:
1. Stoppen Sie 5G!
2. Reduzieren Sie die allgegenwärtige Zwangsbestrahlung der Bevölkerung!
3. Klären Sie die Bevölkerung umfassend über die gesundheitsschädigenden Wirkungen des Mobilfunks und der anderen hier genannten Hochfrequenztechniken auf!
4. Beenden Sie den dominierenden Einfluss der ICNIRP und der Mobilfunklobby auf Strahlenschutzkommission, Bundesamt für Strahlenschutz und Regierung! Statt – wie bisher – staatlicherseits Mobilfunkausbau und Mobilfunkindustrie zu fördern, gilt es jetzt mit oberster Priorität, die Gesundheit der Bevölkerung, ihre Arbeits- und Versorgungsfähigkeit mit allen Mitteln zu unterstützen.

Harmonisches Schwingungsfeld erzeugen
Wie kann man sich und seine Kinder vor Hochfrequenzstrahlung und Elektrosmog schützen? „Das Resonanzgesetz besagt, dass in einem Schwingungsfeld keine Resonanzen mit Schwingungen auftreten können, deren Frequenzen ausserhalb derer des Feldes liegen“, sagt Richard Neubersch, Inhaber von Swiss Harmony in Grellingen, ein Unternehmen, das sich auf die Harmonisierung von Elektrosmog spezialisiert hat. Mit anderen Worten: In einem harmonischen Schwingungsfeld bleiben künstliche Strahlen wirkungslos, gleichgültig, wer sie erzeugt, ob sie vom Nachbarn oder vom nahen Mobilfunkmast kommen. Die mobilen Produkte von Swiss Harmony  (BioRing, BodyCard, BioArmreif und der BioPatch) harmonisieren den menschlichen Körper, indem sie die harmonische Schwingung als Information auf das Energiesystem des Menschen übertragen. Somit können künstlich geschaffene Strahlenfelder nicht mehr in Resonanz gehen.

Schutz vor schädlichen Strahlungen
Konkret bedeutet dies: Produkte von Swiss Harmony zur Harmonisierung von Häusern und Wohnungen sorgen dafür, dass der Strom, der ein Gebäude mit Elektrizität versorgt, eine andere Botschaft erhält. „Sie übertragen auf dem Resonanzwege die Information des sichtbaren Lichtspektrums auf den vorbeifliessenden Strom, der diese wiederum im gesamten Wirkungsbereich des Stromkreises verteilt“, erklärt Richard Neubersch. Das elektromagnetische Feld der Wohnung oder des Hauses werde so zu einem harmonischen Feld. Hauseigene WLAN-Sender, Handys oder Schnurlostelefone sind entstört, weil sie am harmonischen Stromfeld angeschlossen sind und deshalb dieselbe harmonische Information emittieren.

Neues Buch „Funkstille“
In welchen Zusammenhängen Themen wie 5G, Corona und Co. gesehen werden können, beschreibt Richard Neubersch von Swiss Harmony in seinem neuesten Buch „Funkstille“. „Die Diskussionen über Zusammenhänge zwischen Corona und 5G nehmen zu und nie war es wichtiger als heute, einen kühlen Kopf zu bewahren. Es gilt, eine innere Haltung zu entwickeln, die Sie trotz der extremen Lage im Herzen zentriert bleiben lässt“, sagt der Buchautor. „Funkstille“ ist mehr als nur ein Buch über Swiss Harmony und Mobilfunk. Es sieht sich als Hilfe, um trotz der extremen Lage, die die Welt derzeit in Atem hält, im Herzen zentriert bleiben lässt.


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