Wasseradern – unsichtbare Flüsse unter der Erde

Wasseradern, die unsichtbaren Flüsse unter der Erde, sind zugleich faszinierend wie beunruhigend. An der Existenz von Wasseradern besteht kein Zweifel, doch ihre Auswirkungen auf unsere Gesundheit bleiben umstritten. Die Naturheilkunde betrachtet Wasseradern als potenziell krankmachend, während die klassische Medizin skeptisch bleibt. Wasseradern stehen im Verdacht, zusammen mit Erdstrahlen das natürliche Gleichgewicht des Menschen zu stören.

Was sind eigentlich Wasseradern?

Wasseradern sind definitionsgemäß unterirdische Wasserläufe. Während Sie beim Wasserkreislauf der Erde an Regen, Flüssen, Seen und dem Meer denken, gibt es weit mehr Wasser, welches sich allerdings unterirdisch bewegt. Das in den Boden sickernde Regenwasser fließt unter der Erde weiter und sammelt sich als Grundwasser, falls es nicht an anderer Stelle als Quelle wieder an die Oberfläche tritt.
Die unterirdischen Wasseradern, die aus dem Regenwasser entstehen, fließen zwischen den verschiedenen Gesteinsschichten abwärts und können von einem kleinen Rinnsal bis zu einem breitflächigen Fluss variieren. Obwohl sie auch mit technischen Geräten nicht direkt erkennbar sind, ist ihre Existenz für Geologen eine Tatsache. Es steht allerdings zur Diskussion, wie schädlich die entstehende Strahlung von Wasseradern für die Gesundheit des Menschen ist[1].

Die Bedeutung von Wasseradern in der Geologie

An der Existenz von Wasseradern als Teil des natürlichen Wasserkreislaufs besteht für Geologen kein Zweifel. Diese unterirdischen Wasserwege sind entscheidend für die Speicherung und Verteilung unseres Grundwassers, welches für die Trinkwasserversorgung und die Bewässerung von Landwirtschaftsflächen unerlässlich ist. Wasseradern tragen somit zur Stabilität des Ökosystems und zur Erhaltung der Biodiversität bei.

Wasseradern und deren Auswirkungen

Die Gesundheitsgefährdung von Wasseradern ist besonders in der klassischen Medizin umstritten. Die Naturheilkunde ist jedoch von dem schädlichen Einfluss von Wasseradern auf den menschlichen Körper überzeugt. Zu dieser Annahme gibt es zwei Haupttheorien, die erklären sollen, warum Wasseradern schädlich sein könnten:

Anomalien des Erdmagnetfeldes

Die Fließbewegung des Wassers in den Wasseradern kann Reibungen mit den Erdschichten verursachen, die elektrische Felder erzeugen. Die Felder können mit dem natürlichen Magnetfeld der Erde interferieren und sogenannte „Verwirbelungen“ erzeugen. Diese machen sich dann als Strahlenfelder auf der Erdoberfläche bemerkbar. Anomalien im Erdmagnetfeld könnten Auswirkungen auf die Gesundheit haben.

Konzentration hochenergetisierter Ionen

Der hohe Druck des unterirdisch fließenden Wassers in den Wasseradern könnte zur Freisetzung von Ionen führen, die sich nach oben bewegen und hoch energetisierend wirken. In geringen Dosen können diese vitalisierend sein, eine Überdosierung könnte jedoch zu gesundheitlichen Problemen wie Wirbelsäulenverkrümmungen und Krebsbildung beim Menschen führen sowie in der Natur beispielsweise einen Spiralwuchs bei Bäumen verursachen.

Forschungen und Studien zu Wasseradern

Eine der bekanntesten Studien zu Wasseradern ist die von Gustav Freiherr von Pohl aus dem Jahre 1929, der in Vilsbiburg in Niederbayern Erdstrahlen und Wasseradern untersuchte, wozu er die Betten lokalisierte, in denen Menschen an Krebs gestorben waren. Eine weitere bedeutende Forschung zu dem Thema erbrachte Prof. Dr. H. Beitzke im Jahr 1937, der den Einfluss von Wasseradern auf Krebserkrankungen an 450 Mäusen untersuchte. Seine Ergebnisse zeigten, dass sich Tumore hauptsächlich bei den Mäusen entwickelten, die sich über Wasseradern aufhielten.

Die Kreuzung von Wasseradern

Nach unserem Verständnis laufen Wasserläufe bei einem Aufeinandertreffen bestenfalls ineinander und fließen als breiterer Strom weiter. Wie kann also eine Kreuzung von Wasseradern entstehen? Die Antwort liegt in den verschiedenen Gesteinsschichten, die übereinanderliegen. Wasseradern befinden sich in unterschiedlichen Tiefen und Schichten und können je nach Neigung der Gesteinsschicht in verschiedene Richtungen fließen. Die Tiefe, auf der sich Wasseradern unter der Erde erstrecken können, liegt zwischen 15 und 1000 Metern. Ihre Wirkung variiert mit unterschiedlicher Größe und Entfernung zur Erdoberfläche. Von oben betrachtet kann demnach eine Kreuzung entstehen, obwohl die Wasseradern sich streng genommen nicht wirklich kreuzen. Diese Kreuzungen stehen allerdings im Verdacht, energetisch größere Einflüsse auf die Erdoberfläche zu nehmen.

Welche Auswirkungen haben Wasseradern auf die Gesundheit?

Bei Wasseradern lässt sich nicht grundsätzlich von einer Gefahr für Mensch und Natur sprechen. In geringen Dosen können sie sogar vitalisierend wirken. Krankheiten entstehen wie bei Erdstrahlen erst dann, wenn man sich zu lange in ihrem Wirkungsfeld aufhält, etwa im Bett oder am Arbeitsplatz.

Direkte Auswirkungen

Die Energie von Wasseradern steht im Verdacht, auf das Skelettsystem des Menschen einzuwirken. Es ist bekannt, dass sie bei Bäumen zum Dreh- oder Spiralwuchs führen kann. Dementsprechend kann sie auch beim Menschen zu Problemen wie Rückenschmerzen und Wirbelsäulenverkrümmungen führen, wenn man längere Zeit in ihrem Einfluss steht.
Zu den direkten Auswirkungen gehören:
• Starkes Erschöpfungsgefühl am Morgen
• Schlafstörungen und schwere Träume
• Ständige Müdigkeit und Energiemangel
• Kopfschmerzen und Migräne
• Wirbelsäulenprobleme und Gelenkbeschwerden
• Rheumatische Beschwerden und Therapieresistenz

Spätere Auswirkungen

Wie Erdstrahlen und Elektrosmog können Einflüsse von Wasseradern auch zu chronischen Erkrankungen führen. Oft verlaufen die meisten Therapien ergebnislos, da die Beschwerden schnell zurückkehren. Zu den späteren Auswirkungen zählen außerdem:
• Chronische Krankheiten der Organe (Lunge, Nieren, Leber, Magen, Darm)
• Kreislaufstörungen
• Krebs
• Unfruchtbarkeit und Zeugungsunfähigkeit
• Fehlgeburten und Therapieresistenz
• Depressionen

Wasseradern selber finden

Um ausschließen zu können, dass Sie sich in Ihrem neuen Zuhause oder am neuen Arbeitsplatz durchgehend der möglicherweise gesundheitsschädigenden Energie von Wasseradern aussetzen, können Sie sich selbst auf die Suche nach solchen begeben. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten, um Wasseradern in Ihrer Umgebung aufzuspüren.

Beobachtungen in der Natur

Um Wasseradern zu lokalisieren, können bestimmte Anomalien in Ihrer Umgebung als Hinweis dienen. Verdrehte Baumstämme oder Pflanzen, die nicht gedeihen, zeigen beispielsweise oft die Präsenz von Wasseradern an. Auch Tiere können Indikatoren sein. Katzen etwa lieben den Aufenthalt in Strahlenfeldern. Bei Menschen ist es so, dass Babys und Kleinkinder Strahlenfelder eher meiden[2].

Nutzung technischer Hilfsmittel

Eine weitere Möglichkeit, Wasseradern zu finden, ist die Verwendung eines Kompasses, um Anomalien im Magnetfeld zu erkennen. Außerdem können moderne Smartphone-Apps ebenfalls geopathische Erdmagnetfeldanomalien anzeigen. Hier ist besonders die kostenlose Android-App SmartTools zu erwähnen, die magnetische Unregelmäßigkeiten erkennen kann, die durch Wasseradern verursacht werden.

Gibt es Gebiete ohne Wasseradern?

Besonders häufig sind Wasseradern in Regionen mit regelmäßigen Niederschlägen, wie etwa den Alpen oder den deutschen Mittelgebirgen. In Wüstengebieten sind sie aufgrund der trockenen Böden und verminderten Niederschläge etwas seltener, obwohl es auch dort unterirdische Wasservorkommen gibt. Ein beeindruckendes Beispiel ist die Sahara, unter der sich gigantische Wasservorkommen befinden, die als fossiles Grundwasser bezeichnet werden.

Harmonisierung gegen Schäden durch Wasseradern

Da es nahezu keinen Ort ohne Wasseradern gibt und diese durchaus zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen können, ist es sinnvoll, seinen Körper und seine Gesundheit vor Strahlen zu schützen. Mit einer Harmonisierung Ihres Zuhauses mit den BioHome-Produkten von Swiss Harmony können Sie die gefährliche Strahlung neutralisieren. Mit einer BodyCard können Sie sich auch unterwegs vor der Strahlung der Wasseradern schützen. Wenn Sie Beratung zu Wasseradern, Strahlung und Harmonisierung wünschen, kontaktieren Sie gern die Experten von Swiss Harmony.

 

Quellen:

[1] Leitgeb, N. (2000). Wasseradern und Störzonen: „Erdstrahlen“? In: Machen elektromagnetische Felder krank? (https://doi.org/10.1007/978-3-7091-6769-4_9). Springer, Vienna.
[2] Simon, K. (1997). Erdstrahlen und Wasseradern: Wie sie auf Menschen, Tiere und Pflanzen wirken, wie man sie erkennt, welche Schutzmassnahmen es gibt. Mosaik-Verlag.