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Handystrahlung: gefährlich und schädlich für die Gesundheit oder übertriebene Panikmache?

Über die mögliche Krebsgefahr durch Handystrahlung streiten Forscher seit Jahren. Während die Mobilfunkindustrie beteuert, dass alles im grünen Bereich sei, schlagen Verbraucherschützer, Mediziner und Baubiologen längst Alarm. Denn die tägliche Strahlenbelastung durch Smartphones, Tablets und WLAN nimmt rasant zu – ohne dass wir wissen, welche langfristigen Folgen diese Entwicklung für unsere Gesundheit hat.

Besonders bedenklich: Die offiziellen Grenzwerte orientieren sich ausschließlich an der thermischen Wirkung – dabei zeigen Studien, dass biologische Effekte schon weit darunter auftreten können. Handystrahlung ist deshalb weit mehr als ein abstraktes Risiko.

Was macht Handystrahlung? – Grundlagen und Infos

Handystrahlung gehört zu den hochfrequenten elektromagnetischen Feldern im Mikrowellenbereich. Diese Frequenzen übertragen Energie auf wasserhaltige Gewebe im Körper – vor allem auf das Gehirn – was zu einer Erwärmung führen kann. Aus diesem Grund existieren gesetzlich festgelegte Grenzwerte, die verhindern sollen, dass das Gewebe überhitzt wird.

Doch Kritiker betonen: Schon weit unterhalb dieser Schwellenwerte lassen sich biologische Effekte beobachten, etwa in Zellstrukturen oder auf neurologischer Ebene. Nicht nur klassische Mobiltelefone, sondern auch moderne Smartphones und Tablets erzeugen Handystrahlung – sei es beim Telefonieren, beim mobilen Surfen oder über WLAN.

Die gesundheitlichen Folgen von Handystrahlung

Ist Handystrahlung gefährlich? Zahlreiche Studien sprechen eine klare Sprache: Die elektromagnetische Strahlung, der wir durch Smartphones ausgesetzt sind, ist potenziell riskant. Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) stuft Handystrahlung bereits seit 2011 als „möglicherweise krebserregend“ (Gruppe 2B) ein. Besonders Vieltelefonierer zeigen laut mehreren Studien eine erhöhte Belastung mit freien Radikalen – aggressive Moleküle, die unsere Erbsubstanz schädigen können.

Eine Studie israelischer Forscher um den Mediziner Yaniv Hamzany aus dem Jahr 2013 wies oxidativen Stress in den Speicheldrüsen der Ohren von Vieltelefonierern nach – ein mögliches Frühzeichen für Zellveränderungen. Die aktuelle Studie von Santé Publique France von 2025 müsste eigentlich bei Politikern und Mobilfunkanbietern alle Alarmglocken läuten lassen: Für Frankreich wurde ein Anstieg bei Glioblastomen (häufigste bösartige Hirntumorerkrankung bei Erwachsenen) von 125% in 20 Jahren festgestellt!

Und auch die Fruchtbarkeit bei Männern scheint unter der Strahlung zu leiden: Eine Schweizer Untersuchung von 2023 zeigte, dass Männer mit regelmäßiger Handynutzung eine um 20 Prozent reduzierte Spermienkonzentration aufweisen. Weitere Studien belegen: Auch Spermienqualität, DNA-Struktur und Hormonhaushalt können beeinträchtigt werden. Wer also fragt: „Ist Handystrahlung schädlich?“ – bekommt eine beunruhigende Antwort.

Gefährliche Handystrahlung: Babys und Kleinkinder leiden am meisten

Gefährliche Handystrahlung: Babys und Kleinkinder leiden am meisten

Besonders heikel wird es bei der Frage nach der Wirkung von Handystrahlung auf Babys und Kleinkinder. Denn Kinder haben einen dünneren Schädel und ein sensibles Nervensystem – sie sind also deutlich anfälliger für Strahlenbelastung als Erwachsene. Schon im Mutterleib kann sich die Strahlung negativ auswirken: Studien deuten darauf hin, dass schwangere Frauen ihrem ungeborenen Kind durch Smartphones oder Tablets in Körpernähe schaden können.

Auch elektrische Felder in der Wohnumgebung sind ein Risiko. Der bekannte Baubiologe Wolfgang Maes warnt: Im Schlafbereich können elektrische Felder bereits ab 5 Voltmetern die Gesundheit von Säuglingen massiv beeinträchtigen. In vielen Wohnungen werden jedoch Werte zwischen 40 und 70 Voltmetern gemessen – besonders an Wänden mit alten Stromleitungen. Die Empfehlung lautet deshalb: Keine Handys in Babybetten und der gezielte Einsatz von baubiologischen Messungen.

Handystrahlung bei Babys ein unterschätztes Gesundheitsrisiko

Handystrahlung wirkt auf das Baby im Kinderwagen, beim Stillen oder während des Schlafs ein – viele Eltern sind sich der Risiken allerdings nicht bewusst. Gerade im sensiblen Entwicklungsstadium kann elektromagnetische Strahlung tiefgreifende Auswirkungen auf Zellteilung, Nervensystem und spätere Konzentrationsfähigkeit haben. Die Devise lautet: Abstand halten – und im Zweifel lieber ganz abschalten.

Smartphones und ihre Auswirkungen auf das Gehirn bei Kindern

Besorgniserregend ist vor allem, was Smartphones für Auswirkungen auf das Gehirn bei Kindern haben. Studien zeigen, dass elektromagnetische Felder die neuronale Entwicklung beeinflussen können – vor allem bei jungen Menschen mit noch nicht ausgereiftem Nervensystem. Die langfristigen Folgen? Noch weitgehend unbekannt. Doch viele Mediziner warnen bereits vor erhöhtem Risiko für Verhaltensauffälligkeiten, Gedächtnisstörungen und verminderter Lernfähigkeit.

Thank You for Calling – der Kampf „David gegen Goliath“

Der Dokumentarfilm „Thank You for Calling“ von Klaus Scheidsteger deckt auf, was viele ahnen, aber kaum jemand laut ausspricht: Die Mobilfunklobby übt immensen Einfluss auf Politik und Wissenschaft aus – oft zum Nachteil der öffentlichen Gesundheit. Trotz warnender Stimmen von Wissenschaftlern, Ärzten und Betroffenen scheinen die Risiken der Strahlenbelastung systematisch kleingeredet zu werden.

Der Film zeigt: Wer sich kritisch äußert, gerät schnell unter Beschuss. Und wer wissenschaftlich forscht, wird oft nicht gehört. Ein klassischer David-gegen-Goliath-Kampf – zwischen Industriekapital und dem Recht auf körperliche Unversehrtheit.

Tipps & Empfehlungen gegen Handystrahlung: schädliche Einflüsse neutralisieren

Checkliste für den Alltag:

  • Reduzieren Sie Ihre tägliche Handynutzung auf ein Minimum.
  • Achten Sie beim Kauf auf einen niedrigen SAR-Wert (Spezifische Absorptionsrate).
  • Tragen Sie das Smartphone nicht direkt am Körper – nutzen Sie beispielsweise Tragetaschen.
  • Aktivieren Sie den Flugmodus, wenn Sie das Gerät gerade nicht benötigen.
  • Schalten Sie WLAN, Bluetooth und Hintergrunddaten ab, wann immer möglich.
  • Lieber SMS schreiben statt telefonieren – auch das reduziert die Strahlungsintensität.
  • Nutzen Sie harmonisierende Produkte, um sich feinstofflich zu schützen.
  • Unser Tipp gegen Handystrahlung: Der BioPatch Strahlenschutz für das Handy.

Buchtipp „Funkstille“

Wer tiefer eintauchen möchte, dem sei das Buch „Funkstille“ von Richard Neubersch ans Herz gelegt. Der Autor verknüpft Themen wie 5G, Mobilfunkstrahlung, Corona und gesellschaftliche Dynamiken mit einem ganzheitlichen Blick auf Bewusstseinsentwicklung und Elektrosmog-Schutz.

„Funkstille“ ist mehr als ein Ratgeber – es ist ein innerer Kompass in Zeiten äußerer Unruhe. Für alle, die energetisch stabil und geistig wach bleiben wollen.

Häufig gestellte Fragen

Ist Handystrahlung gefährlich?

Ja – Handystrahlung ist gefährlich, vor allem bei intensiver und langjähriger Nutzung. Studien zeigen eine mögliche Verbindung zu Krebs, DNA-Schäden und oxidativem Stress. Besonders sensible Menschen und Kinder sollten sich aktiv schützen.

Kann die häufige Nutzung von Smartphones eine Auswirkung auf das Gehirn bei Kindern haben?

Ja, die von Smartphones ausgehende Auswirkung auf das Gehirn von Kindern ist nicht zu unterschätzen. Studien deuten auf Beeinträchtigungen in der neuronalen Entwicklung hin – Konzentrationsprobleme, Verhaltensauffälligkeiten und Schlafstörungen könnten damit zusammenhängen.

Wie kann ich mich am besten gegen Handystrahlung schützen?

Neben der Reduktion der Handynutzung ist der wirksamste Schutz die Harmonisierung. Mit harmonisierenden Produkten wie dem BioPatch können Sie Ihre Schwingungsfrequenz stabilisieren, sodass künstliche Strahlen keine Resonanz mehr erzeugen.

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