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Tausende demonstrierten gegen 5G

In Bern und Berlin haben Tausende gegen die Errichtung weiterer 5G-Antennen protestiert. Ärzte warnen vor Gesundheits- und Umweltrisiken durch elektromagnetische Strahlung.

Aus Sorge vor möglichen Gesundheitsrisiken haben in Bern Tausende Menschen am 21. September gegen den neuen Mobilfunkstandard 5G demonstriert. Unter anderem die deutsche Zeitung „Zeit“ berichtete darüber. Die Demonstranten versammelten sich demnach vor dem Parlament, um gegen die Errichtung weiterer 5G-Antennen zu protestieren. „Boykottiert 5G“ oder „Immer schneller, höher, weiter zu Lasten des Menschen und der Umwelt“ war auf ihren Plakaten zu lesen. Zum Protest aufgerufen hatte die Organisation Frequencia. Deren Co-Präsidentin Tamlin Schiber Ulman sagte, die Zahl der Demonstranten sei „ein starkes Zeichen gegen die unkontrollierte Einführung von 5G“.

Referendum erzwingen

5G-Gegner in der Schweiz versuchen derzeit, die 100‘000 nötigen Unterschriften zu sammeln, um ein Referendum über den 5G-Ausbau zu erzwingen. Ihrer Ansicht nach soll dieser ausgesetzt werden, bis die Risiken besser eingeschätzt werden können. Mehrere Studien sind derzeit in Arbeit, unter anderem eine der Weltgesundheitsorganisation (WHO). In der Schweiz waren im Februar 5G-Frequenzen an drei grosse Anbieter vergeben worden. Diese werben offensiv im Fernsehen und auf Plakaten für den neuen Standard. Bis Anfang Juli waren 334 5G-Antennenstationen einsatzbereit, wie die Schweizer Behörden der Nachrichtenagentur AFP mitteilten. Der Standard 5G soll deutlich schnellere Mobilfunkverbindungen möglich machen. Kritiker warnen, dass die durch 5G-Netze erzeugte elektromagnetische Strahlung deutlich höhere Gesundheits- und Umweltrisiken bergen könnte als frühere Mobilfunkstandards. Auch der einflussreiche Schweizer Ärzteverband FMH mahnte zur Vorsicht. Einige Schweizer Kantone haben das Aufstellen von 5G-Antennen bereits verschoben. Damit folgten Sie Petitionen, die dies gefordert hatten.

Demozug durchs Berliner Regierungsviertel

In Deutschland wurden die Rechte an den Frequenzen durch die Bundesnetzagentur versteigert. die Auktion endete Mitte Juni. Vier Unternehmen sicherten sich Frequenzblöcke: Die Deutsche Telekom, Vodafone, Telefónica (O2) und 1&1 Drillisch (United Internet). Die Telekom startete ihr 5G-Netz Anfang September in fünf deutschen Städten: Berlin, München, Köln, Bonn und Darmstadt. Am Sonntag, 22. September, veranstaltete die Umwelt- und Verbraucherorganisation diagnose:funk zusammen mit der Europäischen Bürgerinitiative gegen 5G-Mobilfunk einen Demozug durchs Berliner Regierungsviertel sowie eine Kundgebung vor dem Berliner Reichstagsgebäude. Die vier Redner der Demo forderten Politik und Behörden dazu auf, ein Moratorium beim Aufbau von 5G-Mobilfunk zu verhängen.

Elektroingenieur klärte in Rheinfelden auf

Auch im Lokalen finden an verschiedenen Orten Veranstaltungen gegen 5G statt. An einem Infoanlass der «IG Rheinfelden-5G» in Rheinfelden AG etwa referierte Elektroingenieur Marcel Hofmann über die möglichen Gefahren der Technologie, wie auf watson.ch zu lesen ist. Eine Mikrowelle erwärmt das Essen, indem sie die Wassermoleküle darin in Schwingung versetzt. Auch beim Telefonieren mit dem Smartphone erwärme sich der Kopf, stellte Hofmann anhand von Wärmebildaufnahmen dar. Das Wasser in den Zellen absorbiere die Strahlungsenergie. Kinder seien besonders gefährdet, führte der 5G-Gegner aus. Dies da die Schädelknochen noch nicht so dick seien und das Immunsystem noch nicht voll ausgebildet sei. «Wir sind nicht aufgewachsen mit einer solchen Strahlung», mahnte Hofmann, dass die Auswirkungen erst später eintreten würden. «Wir wollen wissen, wohin die Reise gehen soll». Hofmann sprach über Grenzwerte, die Verlagerung von Hirntumoren und oxidativen Zellstress. Er verwies laut watson.ch auf die thermische Wirkung der elektromagnetischen Strahlung. Eine biologische Wirkung der elektromagnetischen Strahlung wollte er offenbar nicht ausschliessen, auch wenn Staat, Industrie und Wissenschaft diese als nicht bewiesen erachten.

Tagung in Mainz

In Mainz versteht sich die Tagung „Biologische Wirkungen des Mobilfunks“ vom 4. bis 6. Oktober in Mainz als Angebot für Experten aus der Forschung und dem Gesundheitswesen ebenso wie für interessierte Bürgerinnen und Bürger – darüber hinaus als Informationsplattform für Politik, Verbände, Medien und andere gesellschaftliche Gruppen. Im internationalen Austausch möchte sie den Dialog von Wissenschaft und Gesellschaft angesichts sozialer und technologischer Herausforderungen, die uns alle angehen, fördern. Die Tagung wird das Thema der ‚biologischen Wirkungen‘ des Mobilfunks in Überblicken und verweilenden Vertiefungen möglichst allgemeinverständlich behandeln: International renommierte Referenten vermitteln in Vorträgen, Workshops, Film-Dokus und Podiumsgesprächen Informationen und Empfehlungen aus erster Hand und laden zur Diskussion ein. Organisiert wird die Tagung von der Kompetenzinitiative zum Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie e.V.

Harmonisches Schwingungsfeld erzeugen

Wie kann man sich und seine Kinder vor Hochfrequenzstrahlung und Elektrosmog schützen? „Das Resonanzgesetz besagt, dass in einem Schwingungsfeld keine Resonanzen mit Schwingungen auftreten können, deren Frequenzen ausserhalb derer des Feldes liegen“, sagt Richard Neubersch, Inhaber von Swiss Harmony in Grellingen, ein Unternehmen, das sich auf die Harmonisierung von Elektrosmog spezialisiert hat. Mit anderen Worten: In einem harmonischen Schwingungsfeld bleiben künstliche Strahlen wirkungslos, gleichgültig, wer sie erzeugt, ob sie vom Nachbarn oder vom nahen Mobilfunkmast kommen. Die mobilen Produkte von Swiss Harmony  (BioRing, BodyCard, BioArmreif und der BioPatch) harmonisieren den menschlichen Körper, indem sie die harmonische Schwingung als Information auf das Energiesystem des Menschen übertragen. Somit können künstlich geschaffene Strahlenfelder nicht mehr in Resonanz gehen.

Schutz vor schädlichen Strahlungen

Konkret bedeutet dies: Produkte von Swiss Harmony zur Harmonisierung von Häusern und Wohnungen sorgen dafür, dass der Strom, der ein Gebäude mit Elektrizität versorgt, eine andere Botschaft erhält. „Sie übertragen auf dem Resonanzwege die Information des sichtbaren Lichtspektrums auf den vorbeifliessenden Strom, der diese wiederum im gesamten Wirkungsbereich des Stromkreises verteilt“, erklärt Richard Neubersch. Das elektromagnetische Feld der Wohnung oder des Hauses werde so zu einem harmonischen Feld. Hauseigene WLAN-Sender, Handys oder Schnurlostelefone sind entstört, weil sie am harmonischen Stromfeld angeschlossen sind und deshalb dieselbe harmonische Information emittieren.


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