Dieses Gitter hat nichts mit dem bekannten Gewürz zu tun, sondern hat seinen Namen von dem 1899 in München geborenen, amerikanischen Arzt Manfred Curry. Er verbrachte die meiste Zeit seines Lebens in Deutschland, war begeisterter Segler, Buchautor und Erfinder. Er erfand unter anderem die unter Seglern bekannte Curryklemme und ein erstes Velomobil.
Was er jedoch nicht erfunden, sondern lediglich veröffentlicht hatte, war ein aufgrund seiner Veröffentlichung nach ihm benanntes, von Siegfried Wittmann um 1950 entdecktes Diagonalgitter. Es verläuft diagonal zu Hartmanns Globalgitter. Der Abstand der Netzlinien hat etwa drei bis vier Meter mit einer Streifenbreite von etwa 60 cm. Wie das Hartmanngitter umfasst auch das Currygitter die gesamte Erde.
In seiner Intensität wird das Currygitter vom Mond beeinflusst. Bei Vollmond ist es speziell an seinen Kreuzungspunkten mit dem Hartmanngitter besonders stark. Besonders gefährlich soll es für die Gesundheit des Menschen sein, wenn es sich zudem noch mit einer Wasserader kreuzt.
Tagsüber verringert sich die Intensität und in der Nacht kann es zu Schlafstörungen führen.
Das Currygitternetz wird den kosmischen Einflüssen zugeschrieben. Es handelt sich hier nicht um Strahlen aus dem Erdinnern.