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Gesundes Trinkwasser für ein langes, aktives Leben

Gesundes und reines Trinkwasser ist eines der grundlegendsten und zugleich kostbarsten Güter unseres Planeten. Trinkwasser ist für unsere Gesundheit unerlässlich, denn unser Körper benötigt täglich eine ausreichende Wasserzufuhr. In der westlichen Welt gilt sauberes Trinkwasser oft als Selbstverständlichkeit. In vielen anderen Teilen des Planeten ist sauberes und gesundes Trinkwasser dagegen ein rares und wertvolles Gut. Allerdings sollten wir uns auch hierzulande Gedanken über die Qualität unseres Trinkwassers machen, da dieses auf dem Weg von der Quelle bis in unsere Häuser und Wohnungen verschiedenste und zum Teil schädliche Stoffe aufnehmen kann.

Die Bedeutung von gesundem Trinkwasser für unser Leben

Gesundes Trinkwasser ist für uns lebensnotwendig. Es wird sogar oft als ‚Elixier des Lebens‘ bezeichnet. Unser Körper besteht zu mindestens 70 % aus Wasser, und täglich verlieren wir durch Schwitzen und Toilettengänge erhebliche Mengen dieses lebenswichtigen Elements. Es ist daher essenziell, dass wir jeden Tag ausreichend sauberes und gesundes Trinkwasser zu uns nehmen. Die Qualität des Trinkwassers spielt eine entscheidende Rolle, um unsere Gesundheit optimal zu erhalten. Sie sollten sich demnach Gedanken darüber machen, wo Ihr Trinkwasser herkommt und in welcher Qualität es Ihren Hahn verlässt.

Frau trinkt Wasser aus Glas

Wissenswertes zum Thema Trinkwasser und Gesundheit

Das Thema gesundes Trinkwasser birgt einige interessante Fakten, welche sowohl spannend sind als auch Sie die Qualität Ihres Trinkwassers überdenken lassen.

Die Knappheit von Trinkwasser

Im Allgemeinen ist Wasser zwar in großen Mengen auf der Erde vorhanden, allerdings handelt es sich nur bei einem kleinen Teil davon um Trinkwasser. Nur etwa 3,5 % des gesamten Wasservorkommens auf unserer Erde besteht aus Süßwasser, wovon ein Großteil als Eis an den Polen gebunden ist. In der Vergangenheit war Trinkwassermangel häufig ein Auslöser für Völkerwanderungen und Kriege. Auch in der heutigen Zeit leben noch etwa 900 Millionen Menschen auf unserem Planeten ohne Zugang zu sauberem Trinkwasser. Dies hat jährlich etwa 2 Millionen Todesfälle zur Folge.

Person füllt Glas mit Leitungswasser

Die Qualität unseres Trinkwassers

In der westlichen Welt ist sauberes Trinkwasser eine Selbstverständlichkeit und wird von kommunalen Wasserwerken bereitgestellt. Es unterliegt strengen Kontrollen. In Deutschland etwa wird die Qualität des Trinkwassers genaustens über die Trinkwasserverordnung geregelt [1]. Allerdings kann die heimische Wasserqualität von der im Wasserwerk abweichen. Durch alte Rohre können beispielsweise Schwermetalle, Bakterien und Keime in das Wasser gelangen und für ein schlechtes Trinkwasser sorgen.

Belastungen im Trinkwasser, die unsere Gesundheit gefährden

Aus unseren Wasserleitungen erhalten wir selten vollständig reines, gesundes Trinkwasser, denn auf seinem Weg durch die Natur bekommt unser eigentlich gesundes Trinkwasser Spurenelemente, Mineralien und leider auch Schadstoffe zugesetzt. Hierbei gelangen Reste von Waschmitteln, Düngemitteln, Pestiziden, Medikamenten und Schwermetallen in das Wasser, womit wir beim Trinken unseren Körper belasten [2]. Selbst in der Schweiz, einem Land mit hohen Umweltstandards, zeigten einige Tests das Vorkommen von Rückständen von Pestiziden und Medikamenten im Trinkwasser.

Querschnitt von Wasserrohren

Gesundheitsrisiken durch belastetes Trinkwasser

Mit Schadstoffen belastetes Trinkwasser kann zu verschiedenen Krankheiten führen. Dabei gelten Trübungen, Verfärbungen oder ungewöhnliche Gerüche als sichere Indikatoren für eine Verunreinigung. Doch auch ohne wahrnehmbare Hinweise können Schadstoffe in unserem doch so gesunden Trinkwasser gelöst sein. Die häufigste Krankheit, die durch belastetes Wasser entsteht, ist die Legionärskrankheit. Diese wird durch Legionellen ausgelöst, die aus alten Rohren stammen können und führt zu Lungenentzündungen, hohem Fieber und einem starken Schwächegefühl [3]. Sollten Sie sich bei der Qualität Ihres Wassers unsicher sein, lassen Sie Ihr Wasser von einem entsprechenden Labor testen.

Wasseraufbereitungsmöglichkeiten für gesundes Trinkwasser

Möchten Sie bei der Qualität Ihres Wassers auf Nummer Sicher gehen, gibt es neben einer Testung auf Schadstoffe verschiedene Möglichkeiten, um die Qualität des Trinkwassers zu verbessern. Machen Sie sich daher Gedanken, wie Sie zukünftig für gesundes Trinkwasser in Ihrem Zuhause sorgen wollen.

Wasserenthärtung

Bei der Methode der Wasserenthärtung werden die Kalzium- und Magnesiumionen entfernt oder neutralisiert. Dazu existieren physikalische wie chemische Methoden der Wasserenthärtung. Zur Enthärtung nach der physikalischen Methode nutzt man Magnete, um die Struktur des Kalks zu verändern. Chemische Methoden arbeiten dagegen mit Ionenaustauschern, bei denen Kalzium und Magnesium durch Natrium ersetzt werden.

Person gießt Wasser aus einer Flasche in ein Glas

Wasserfilterung

Wasserfilter finden sich mittlerweile in nahezu jedem Haushalt, von Filterkannen bis hin zu komplexen Systemen, die in die Hauswasserleitung integriert werden. Dabei werden Aktivkohlefilter eingesetzt, um organische Verunreinigungen zu entfernen, während Umkehrosmose-Systeme dagegen nahezu alle Stoffe aus dem Wasser filtern. Das Endprodukt dieses Prozesses ist auf den ersten Blick reines, gesundes Trinkwasser. Allerdings spült reines H2O wichtige Mineralien aus unserem Körper, weshalb Sie Ihr Trinkwasser, um gesund zu bleiben, nicht dauerhaft einer solchen Filterung unterziehen sollten.

Energetisierung und Harmonisierung

Einige Methoden sind dazu da, die energetische Qualität Ihres Wassers zu verbessern. Bei diesem Prozess wird das Wasser mit speziellen Geräten energetisiert, die das Wasser aufladen und dessen Qualität erhöhen sollen. Mit der Harmonisierung von Trinkwasser geht man noch einen Schritt weiter in eine etwas andere Richtung. Bei diesem Vorgang werden die schädlichen Informationen in unserem Wasser gelöscht und nur für den Menschen gesundes Trinkwasser mit unschädlichen Informationen zurückgelassen.

Ist gekauftes Mineralwasser gesünder?

Wenn Sie glauben, dass Sie sich diese Filterprozesse mit dem Kauf von Mineralwasser aus Flaschen sparen können, irren Sie sich leider. Dieses vermeintlich gesunde Trinkwasser unterliegt zwar strengen gesetzlichen Bestimmungen und darf nur aus einer einzigen Quelle stammen, allerdings zeigten Untersuchungen trotzdem ungesunde Inhaltsstoffe in Mineralwassern. Besonders Wasser aus PET-Flaschen enthält Acetaldehyd, welches aus der Flasche selbst stammt und den Geschmack des Wassers beeinträchtigen kann. Möchten Sie daher gesundes Trinkwasser gewährleisten, empfiehlt es sich, die Marke des Mineralwassers regelmäßig zu wechseln, um einseitige Belastungen zu vermeiden. Auch der Kauf von Wasser aus Glasflaschen kann einen positiven Einfluss haben.

Gesundes Trinkwasser schaffen mit Swiss Harmony

Gesundes Trinkwasser ist ein unverzichtbares Gut, dessen Qualität entscheidend für unsere Gesundheit ist. Sie sollten demnach alles dafür tun, gesundes Trinkwasser in höchster Qualität zu sich zu nehmen. Unsere Belastung durch tägliche Umwelteinflüsse wie Elektrosmog und Erdstrahlen ist ohnehin groß, sodass wir nicht zusätzlich belastetes Trinkwasser zu uns nehmen sollten. Die Produkte von Swiss Harmony können durch Harmonisierung dabei helfen, Ihr Trinkwasser gesund und rein werden zu lassen. Testen Sie den MiniTuner Wasser, der durch Informationsgabe Harmonie im Wasser erzeugt, was den Kalk weniger aggressiv macht und erhalten Sie weiches, reines und gesundes Trinkwasser. Um weiteren Umweltbelastungen in Ihrem Zuhause zu entgehen, holen Sie sich mit BioHome die Natur ins Haus. Bei Fragen und Beratungswünschen zu gesundem Trinkwasser und Harmonisierung, kontaktieren Sie uns gern per Mail oder telefonisch.

Quellen:

[1] Schmitz, M., Seeliger, R. P., & Oehmichen, U. (2001). Die neue Trinkwasserverordnung. UTA, 12(2), 58-64.
[2] Salomon, M. (2022). Zu viel Nährstoff im Wasser: Risiken für die menschliche Gesundheit. Public Health Forum, 30(4), 236-238. https://doi.org/10.1515/pubhef-2022-0073
[3] Hahn, H. (1991). Legionellen. In H. Hahn, D. Falke, & P. Klein (Eds.), Medizinische Mikrobiologie(pp. 1-21). Springer. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08626-1_41

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