Es gibt nur wenige Studien, die sich explizit mit dem erhöhten Krebsrisiko durch nahe Mobilfunkmasten beschäftigt haben. Doch inzwischen finden sich neuere Studien über dieses Thema, deren Ergebnisse mehr als beunruhigend sind.

Im Jahre 2016 publizierte das National Toxicology Program eine besonders umfassende Studie von Ronald L. Melnick mit dem langen Titel (übersetzt) Kommentar zur Nützlichkeit der Studie des National Toxicology Program über Hochfrequenzstrahlungsdaten von Mobiltelefonen zur Bewertung von Risiken für die menschliche Gesundheit trotz unbegründeter Kritik, die darauf abzielt, die Ergebnisse gesundheitsschädlicher Auswirkungen zu minimieren . Diese belegt offenbar einen klaren Zusammenhang zwischen Krebs und nicht ionisierender Strahlung, wie aus folgendem Bericht hervorgeht. Ratten waren demnach gezielt typischen Mobilfunkfrequenzen ausgesetzt worden und entwickelten dadurch vorrangig zwei Arten von Tumoren: Schwannome im Herzen und Gliome im Gehirn. Etwas untergeordnet traten auch Akustikusneurinome und Meningeome auf. Folgende drei Videos beschäftigen sich mit den Auswirkungen von Hochfrequenzen auf Kinder und ihre noch nicht erkannten Spätfolgen für Schwangere:

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Mediziner haben entscheidende Rolle bei der Prävention

Eine aktuelle Bewertung der wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Auswirkungen von Mobilfunkstrahlung auf die Gesundheit von Kindern, die in der Fachzeitschrift „Current Problems in Pediatric and Adolescent Health Care“ veröffentlicht wurde, kommt zu dem Schluss, dass Medizinern und Gesundheitsbehörden eine entscheidende Rolle bei der Prävention von Schäden durch Mobilfunkstrahlung zukommt. Der Artikel „Drahtlose Technologien, nicht-ionisierende elektromagnetische Felder und Kinder: Identifizierung und Reduzierung von Gesundheitsrisiken“ wurde von sieben angesehenen Expertinnen und Experten aus den Bereichen Medizin, Epidemiologie, Toxikologie, Physik, Bioverfahrenstechnik und öffentliches Gesundheitswesen verfasst, die zusammen mehr als tausend Arbeiten veröffentlicht haben. Das Papier wird in einigen Wochen in deutscher Übersetzung von diagnose:funk publiziert werden.

Die Studienlage über gesundheitliche Auswirkungen

„Nicht-ionisierende Strahlung kann Auswirkungen auf zellulärer Ebene haben, unter anderem auf die Zellhomöostase und auf mitochondriale Prozesse, die für die Zellenergie und den Zellstoffwechsel entscheidend sind. Die Annahme, dass nur ionisierende Strahlung Schaden anrichten kann, ist überholt und falsch“, erklärte Dr. Paul Ben Ishai vom Fachbereich Physik der Universität Ariel, Israel, Leiter des Labors für dielektrische Terahertz-Spektroskopie. „Die Wissenschaft weist darauf hin, dass drahtlose Strahlung wie ein klassischer endokriner Disruptor wirkt“, erklärte Devra Davis, Ph.D., M.P.H., Präsidentin von Environmental Health Trust, und verwies auf „substanzielle Beweise“, die die Exposition gegenüber drahtloser Strahlung mit Gedächtnis-, Verhaltens-, Fruchtbarkeits- und Gehirnentwicklungsstörungen sowie mit Krebs und neurologischen Erkrankungen in Verbindung bringen.

Jahrzehntelang Fortschritt verhindert

Das Papier verweist laut diagnose-funk.org auf zahlreiche Studien, die einen Zusammenhang zwischen drahtloser Exposition und Auswirkungen wie oxidativem Stress, DNA-Schäden, Kardiomyopathie, Karzinogenität, Spermienschäden, Gedächtnisschäden und neurologischen Auswirkungen herstellen. Die American Academy of Pediatrics setzt sich seit langem dafür ein, dass die Vorschriften der US-Regierung aktualisiert werden, um die Gefährdung von Kindern zu berücksichtigen. Schwangerschaft, Säuglings- und Kindesalter sind Zeiten kritischer Anfälligkeit, insbesondere für das sich schnell entwickelnde Gehirn. „Die derzeitigen staatlichen Sicherheitsgrenzwerte sind veraltet und entsprechen weder dem neuesten Stand der Wissenschaft noch der Art und Weise, wie Kinder heute drahtlose Technologien nutzen“, erklärte Dr. Linda Birnbaum, ehemalige Direktorin des US-amerikanischen National Toxicology Program (NTP) und des National Institute for Environmental Health, zu dieser kritischen Untersuchung experimenteller und epidemiologischer Beweise. „Die falsche Annahme, dass drahtlose Strahlung nur dann schädlich ist, wenn das Gewebe überhitzt wird, hat in vielen (aber nicht allen) Ländern jahrzehntelang Fortschritte beim Gesundheitsschutz verhindert. Ein Mechanismus, der Schäden, einschliesslich Krebs, auslöst, ist Chemieingenieuren wohlbekannt und wird als ‚Mikrowellenkatalyse‘ bezeichnet“, erklärte Meg Sears, Ph.D., Vorsitzende von Prevent Cancer Now und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Ottawa Hospital Research Institute (Kanada). Sears arbeitet im Bereich Umwelt und Gesundheit, nachdem sie Bioverfahrenstechnik und angewandte Chemie studiert hat.

Handy von Gehirn und Körper fernhalten

Die American Academy of Pediatrics empfiehlt Eltern, die Handynutzung ihrer Kinder zu minimieren, und gibt zehn Tipps für Familien, wie etwa das Handy von Gehirn und Körper fernzuhalten und beim Anschauen von Videos auf einem Gerät Filme vorab herunterzuladen und dann die drahtlosen Antennen auszuschalten, bevor das Gerät an das Kind übergeben wird, „um eine unnötige Strahlenbelastung zu vermeiden“. Zu den Empfehlungen anderer US-Gesundheitsbehörden zur Verringerung der Strahlenbelastung von Kindern gehören die Empfehlungen der kalifornischen Gesundheitsbehörde (California Department of Public Health) zum Umgang mit Mobiltelefonen und die Richtlinien des Maryland State Children’s Environmental Health and Protection Advisory Council zur Verringerung der Mobilfunkstrahlung zu Hause und in der Schule. Das gesamte Papier ist frei zugänglich und kann als PDF-Datei unter diesem Link heruntergeladen werden.

Elektromagnetische Felder als Risikofaktor

Wissenschaftlerinnen der Medizinischen Fakultät der Comenius-Universität Bratislava (Slowakei) veröffentlichen gemäss einem Bericht auf diagnose-funk.org ihre Arbeitsergebnisse zu den Auswirkungen von HF-Strahlung und niederfrequenten elektromagnetischen Feldern auf Mensch und Tier. Die Studie „Elektromagnetische Felder als Risikofaktor für die Gesundheit“ ist eine Gesamtdarstellung (Review) der Ergebnisse von veröffentlichten Artikeln aus der Abteilung für medizinische Biophysik und der Abteilung für öffentliche Gesundheit an der Jessenius-Fakultät für Medizin der Comenius-Universität Bratislava (JFM CU) zum Thema Epidemiologie elektromagnetischer Felder. Im Laufe von 14 Jahren entstanden 13 Hauptpublikationen, von denen sich 11 Studien mit Hochfrequenzsignalen von Mobiltelefonen (hauptsächlich GSM900- und GSM1800-Standard) befassen;

Mögliche schädliche Auswirkungen auf Mensch und Tier

Die Studie enthält eine Ergebnisauflistung aller Studien. In der Zusammenfassung heisst es unter anderem: „Wir fanden heraus, dass HF-EMF die Herzfrequenzvariabilität bei Kaninchen beeinflusst, indem sie die Aktivität des Parasympathikus unter Exposition des Kopfes und die Aktivität des Sympathikus nach Exposition des Brustkorbs erhöht, ähnlich wie wir es auch beim Menschen nachgewiesen haben.“ Die Autorinnen beziehen sich auf die von Dr. Martin Pall  zusammengefassten neurologischen Symptome, die am häufigsten nach Exposition mit HF-EMF berichtet werden: „Es überrascht nicht, dass die Probanden in unseren Studien nach der Exposition gegenüber GSM 1800 auch ähnliche Gesundheitssymptome aufwiesen“: Hauptstudien dieser Übersichtsstudie des Departments für Medizinische Biophysik in Zusammenarbeit mit dem Department of Public Health der JFM CU in Martin zeigten gemäss den Studienautorinnen mögliche schädliche Auswirkungen von HF- und ELF-EMF auf Mensch und Tier.

Komplexe Untersuchung nötig

Die Studien befassten sich entweder direkt mit dem subjektiven Empfinden der Probanden nach EMF-Exposition (Fragebogenform) oder berücksichtigen die gemessenen Werte von Frequenz und elektrischer Intensität der EMF, die mit den zulässigen Grenzwerten verglichen wurden. Die Probanden beschrieben nach der Exposition: Gefühle von Brennen im Ohr, Konzentrationsverlust, Stress, Angst, Depression, Herzrhythmusstörungen und Schlaflosigkeit. Die Exposition gegenüber HF-EMF in abgeschirmten Bereichen (ähnlich der Wirkung eines Faradayschen Käfigs) kann die Flussdichte der elektrischen Intensität der EMF erheblich erhöhen und ist gesundheitsschädlich.“ Die Autorinnen kommen zu dem Schluss: „Seriöse Forschung in diesem Bereich erfordert eine komplexe Untersuchung der physikalischen, biologischen und sozialen Phänomene und ihrer Beziehungen für eine wirksame Kontrolle und Unterstützung der öffentlichen Gesundheit.“

Harmonisches Schwingungsfeld erzeugen

Wie kann man sich und seine Kinder vor Hochfrequenzstrahlung und Elektrosmog schützen? „Das Resonanzgesetz besagt, dass in einem Schwingungsfeld keine Resonanzen mit Schwingungen auftreten können, deren Frequenzen ausserhalb derer des Feldes liegen“, sagt Richard Neubersch. Mit anderen Worten: In einem harmonischen Schwingungsfeld bleiben künstliche Strahlen wirkungslos, gleichgültig, wer sie erzeugt, ob sie vom Nachbarn oder vom nahen Mobilfunkmast kommen. Die mobilen Produkte von Swiss Harmony  (BioRing, BodyCard, BioArmreif und der BioPatch) harmonisieren den menschlichen Körper, indem sie die harmonische Schwingung als Information auf das Energiesystem des Menschen übertragen. Somit können künstlich geschaffene Strahlenfelder nicht mehr in Resonanz gehen.

Schutz vor schädlichen Strahlungen
Konkret bedeutet dies: Produkte von Swiss Harmony zur Harmonisierung von Häusern und Wohnungen sorgen dafür, dass der Strom, der ein Gebäude mit Elektrizität versorgt, eine andere Botschaft erhält. „Sie übertragen auf dem Resonanzwege die Information des sichtbaren Lichtspektrums auf den vorbeifliessenden Strom, der diese wiederum im gesamten Wirkungsbereich des Stromkreises verteilt“, erklärt Richard Neubersch. Das elektromagnetische Feld der Wohnung oder des Hauses werde so zu einem harmonischen Feld. Hauseigene WLAN-Sender, Handys oder Schnurlostelefone sind entstört, weil sie am harmonischen Stromfeld angeschlossen sind und deshalb dieselbe harmonische Information emittieren.

Buchtipp: „Funkstille“
In welchen Zusammenhängen Themen wie 5G, Corona und Co. gesehen werden können, beschreibt Richard Neubersch von Swiss Harmony in seinem Buch „Funkstille“. „Die Diskussionen über Zusammenhänge zwischen Corona und 5G nehmen zu und nie war es wichtiger als heute, einen kühlen Kopf zu bewahren. Es gilt, eine innere Haltung zu entwickeln, die Sie trotz der extremen Lage im Herzen zentriert bleiben lässt“, sagt der Buchautor. „Funkstille“ ist mehr als nur ein Buch über Swiss Harmony und Mobilfunk. Es sieht sich als Hilfe, um trotz der extremen Lage, die die Welt derzeit in Atem hält, im Herzen zentriert bleiben lässt. Im Schweizer Gesundheitsfernsehen QS24 ist ab sofort ein neues Video zu sehen. In einem Interview erklärt Günther Wagner, wie Bäume und Pflanzen auf die Harmonisierung seines Hauses reagieren.

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