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Zwischen Handystrahlung, Grenzwerten und Gehirntumor

Schwedische Forscher bestätigen die Gefahr von Gehirntumor als Folge von hochfrequenter Strahlung, ausgelöst durch Mobilfunk. Werden diese Warnungen ernst genommen? Zweifel kommen auf, liest man den Beitrag von Franz Adlkofer von der Pandora-Stiftung über die Entstehung von Grenzwerten.

Im Brennpunkt „Handystrahlung und Gehirntumore“ zum neuesten Stand der Forschung veröffentlicht diagnose:funk, die Umwelt- und Verbraucherorganisation zum Schutz vor elektromagnetischer Strahlung, die Übersetzung des Reviews über Krebsrisiken der nicht-ionisierenden Strahlung, verfasst von den schwedischen Wissenschaftlern Michael Carlberg und Prof. Lennart Hardell: „Evaluation of Mobile Phone and Cordless Phone Use and Glioma Risk Using the Bradford Hill Viewpoints from 1965 on Association or Causation“ (2017). Sie kommen dabei zum Schluss: „Hochfrequente Strahlung sollte als ein Karzinogen eingestuft werden, das beim Menschen Gliome hervorrufen kann.“ Das Risiko, durch das Telefonieren ein Gliom (Gehirntumor) zu bekommen, erhöht sich in Abhängigkeit von der Nutzungsdauer um das zwei- bis dreifache. Als Konsequenz fordern sie: „Die derzeit gültigen Richtlinien zur Exposition gegenüber hochfrequenter Strahlung müssen überarbeitet werden.“

 

Massnahmen zur Strahlungsminimierung gefordert

Die Schlussfolgerung des neuen Reviews von Carlberg/Har­dell, dass die Mobilfunkstrahlung als Karzinogen eingestuft werden muss, sollte laut diagnose:funk Anlass sein, eine aktive Verbraucher­schutzaufklärung zur Smartphone-, TabletPC- und WLAN-Nutzung zu starten, als Bestandteil einer Vorsorgepolitik. „Massnahmen zur Strahlungsminimierung können und müssen sofort umgesetzt und die Entwicklung von technischen Alternativen in der Forschung gefördert und realisiert werden“, fordern die Verantwortlichen von diagnose:funk. Ausserdem müssten auf allen Endgeräten (Smart­phones, Tablets, DECT-Telefone, Babyphones, WLAN-Router) Warnhinweise angebracht werden.  „Wir fordern weiter, dass alle Endgeräte über Kabelanschlüsse verfügen müssen und für jedes verkaufte Gerät eine Ein-Euro-Abgabe an einen Fond abgeführt wird, aus dem Aufklärungs­kampagnen und unabhängige Forschung finanziert wird. Der Gesetzgeber muss die Grenzwerte der Studienlage anpassen und gesetzliche Schutz- und Monitoringmass­nahmen wie in Frankreich erlassen.“ Zwar sind sich die Menschen durchaus des Elektrosmogs bewusst, aber dass die Handystrahlung gefährlich ist wird gerne verdrängt. Die ständige Erreichbarkeit ist Mode geworden.

 

Wie die Grenzwerte zustande kamen

Franz Adlkofer, Geschäftsführer und Vorsitzender des Stiftungsrates von Pandora – Stiftung für unabhängige Forschung, kritisiert in seinem Artikel über die Grenzwerte der Hochfrequenzstrahlung im unabhängigen Online-Magazin „rubikon.news“, dass die gegenwärtigen Grenzwerte für die Hochfrequenzstrahlung von der Internationalen Kommission zum Schutze vor nicht-ionisierenden Strahlen (ICNIRP) erstellt wurden. Das Problem dabei sei: „Diese Grenzwerte beruhen auf den bis heute unbewiesenen Vorstellungen des nach dem 2. Weltkrieg im Dienste der US- Navy stehenden deutschen Biophysikers Herman Paul Schwan. Sozusagen aus dem Nichts leitete er den Lehrsatz ab, dass es bei der Hochfrequenzstrahlung ausser der Wärmewirkung keine weiteren biologischen Wirkungen gibt, da dies den Gesetzen der Physik widerspricht.“ Mit diesem „Geniestreich“ schuf er – so Franz Adlkofer – für das US-Militär im heraufziehenden Kalten Krieg die Voraussetzung für die nahezu auflagenlose Nutzung der Hochfrequenztechnologie bei der Entwicklung ihrer Waffensysteme.

 

Forscher im Dienste der Industrie

Die bereits Derselbe Grenzwert, der einst die Interessen der US-Streitkräfte schützte, schützt heute offenbar die Interessen der Mobilfunkindustrie. „Dass er bis heute Bestand haben konnte, ist den Methoden geschuldet, die zu seiner Verteidigung seither angewandt werden. Sie können zwanglos der institutionellen Korruption zugerechnet werden. Und die Politik, der die Gesundheit der Bevölkerung höchstes Gut sein sollte, schweigt dazu“, kritisiert Franz Adlkofer. Die Widersprüchlichkeit der Forschungsergebnisse, die seit der Zeit des Kalten Krieges stetig zugenommen hat, weil sich allzu viele Forscher nicht an wissenschaftlichen Kriterien, sondern an den Interessen ihrer Förderer orientierten, habe es ermöglicht, dass der Irrglaube an die Grenzwerte über Jahrzehnte hinweg bis heute aufrecht erhalten werden konnte. Forschungsergebnisse aus epidemiologischen, tierexperimentellen und in vitro-Untersuchungen, die auf gesundheitliche Risiken der Hochfrequenzstrahlung auch unterhalb der Grenzwerte hinweisen, werden von ihnen so lang wie möglich ignoriert, wenn dies nicht genügt, so heftig wie möglich kritisiert, und wenn auch dies fehlschlägt, so hemmungslos wie möglich diffamiert. An Warnsignalen von entsprechenden Studien mangelt es jedenfalls nicht: Im Rahmen einer Studie des National Toxicology Program (NTP-Studie) der USA beispielsweise wurden bei Sprague-Dawley-Ratten, die lebenslang der vor ca.12 Jahren in den USA üblichen G2-Strahlung (GSM und CDMA) ausgesetzt waren, ein Anstieg bösartiger Gliome im Gehirn und Schwannome im Herzen festgestellt.

 

Harmonisches Schwingungsfeld erzeugen

Wie kann man sich vor Hochfrequenzstrahlung und Elektrosmog schützen? „Das Resonanzgesetz besagt, dass in einem Schwingungsfeld keine Resonanzen mit Schwingungen auftreten können, deren Frequenzen ausserhalb derer des Feldes liegen“, sagt Richard Neubersch. Mit anderen Worten: In einem harmonischen Schwingungsfeld bleiben künstliche Strahlen wirkungslos, gleichgültig, wer sie erzeugt, ob sie vom Nachbarn oder vom nahen Mobilfunkmast kommen. Die mobilen Produkte von Swiss Harmony  (BioRing, BodyCard, BioArmreif und der BioPatch) harmonisieren den menschlichen Körper, indem sie die harmonische Schwingung als Information auf das Energiesystem des Menschen übertragen. Somit können künstlich geschaffene Strahlenfelder nicht mehr in Resonanz gehen.

 

Schutz vor schädlichen Strahlungen

Konkret bedeutet dies: Produkte von Swiss Harmony zur Harmonisierung von Häusern und Wohnungen sorgen dafür, dass der Strom, der ein Gebäude mit Elektrizität versorgt, eine andere Botschaft erhält. „Sie übertragen auf dem Resonanzwege die Information des sichtbaren Lichtspektrums auf den vorbeifliessenden Strom, der diese wiederum im gesamten Wirkungsbereich des Stromkreises verteilt“, erklärt Richard Neubersch. Das elektromagnetische Feld der Wohnung oder des Hauses werde so zu einem harmonischen Feld. Hauseigene WLAN-Sender, Handys oder Schnurlostelefone sind entstört, weil sie am harmonischen Stromfeld angeschlossen sind und deshalb dieselbe harmonische Information emittieren.


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