Gesundheit
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Wie kann ich Burnout verhindern?

Leeren Sie Ihre Regentonne so gut es geht. Hierzu wären erste Schritte:

Erste Schritte zur Vorbeugung vor Burnout:

  • Urlaub nehmen oder krank melden
    Unterschätzen Sie Ihre Symptome nicht. Sie sind vielleicht viel tiefgreifender als eine gewöhnliche Grippe. Deshalb scheuen Sie sich nicht, sich für eine Woche krank zu melden. Jeder Arzt dürfte Ihnen die Notwendigkeit bestätigen.
  • Tägliche, lange Spaziergänge in der Natur unternehmen.
    Nur die Natur kann uns wieder ins Gleichgewicht bringen, denn wir sind ein Teil der Natur und beziehen unsere Kraft von ihr.
  • Ernährung umstellen (Weniger Fleisch und Kohlehydrate, mehr Gemüse, Salate und Obst)
    Jeder gute Arzt und alle Ernährungsberater empfehlen das Weglassen von Schweinefleisch, Milch- und Milchprodukten, Weizenprodukten, Zucker und Limonaden.
  • Einen guten Therapeuten aufsuchen
    Spazierengehen und die Schönheit der Natur in sich aufnehmen ist das beste Mittel gegen Burnout, wenn man es täglich tut.

    Mehr hierzu im Kapitel weiter unten: „Was kommt nach dem Burnout?“

Weitere schlechte Einflüsse auf Ihre Gesundheit

Damit ist natürlich auch gemeint, dass Sie sich zum Beispiel im Winter warm anziehen und auf Ihre Ernährung achten. Doch gibt es noch zusätzliche Faktoren, die auf ihre Weise auch als Krankheitserreger für Burnout verantwortlich sind:

Negative Gedanken fördern Burnout

Alles ist Schwingung. Dies ist ein hermetisches Gesetz. So schwingen auch Gedanken mit unterschiedlichen Frequenzen, die nicht ohne Wirkung bleiben. So wird deutlich, dass Ihre Gedanken einen wesentlichen Einfluss auf Ihr Informationsfeld haben. Je häufiger Sie ein- und denselben Gedanken denken, umso stärker ist seine Wirkung. Folglich haben negative Gedanken auch eine negative Wirkung, zunächst nur in Ihrem Informationsfeld, doch je häufiger Sie den Gedanken denken, umso mehr tendiert er dazu, sich in der Formenwelt zu materialisieren. Zwangsläufig kommt es früher oder später zur Sichtbarkeit auf der körperlichen Ebene. In seiner schwächsten Form zeigt sich vielleicht lediglich eine entsprechendes Prägung der Gesichtszüge, doch es kann auch eine schwache Allergie sein, oder etwa ein Magengeschwür.

Nicht nur solche Gedanken, die Hass, Eifersucht usw. entstehen lassen, sind in diesem Zusammenhang äusserst destruktiv sondern auch und ganz besonders die folgenden, weil sie dazu tendieren, zu Überzeugungen zu werden, die auf subtile Weise im Hintergrund wirken und aufgrund des Resonanzgesetzes dafür sorgen, dass Sie genau die Erfahrungen machen, die wie eine Bestätigung jener Überzeugungen erscheinen. Es kommt zur Bildung eines Teufelskreises, der nur schwer zu durchbrechen ist und ganz sicher früher oder später in die Krankheit führt. Hier sind einige Beispiele solcher Gedanken:

  • Ich bin nicht gut genug
  • Keiner liebt mich
  • Warum immer ich?
  • Das schaffe ich nie
  • Das halte ich nicht mehr länger aus
  • So ein Mistwetter
  • Wie sehe ich denn aus?
  • Das macht mich noch verrückt!
  • Ich werde noch wahnsinnig!

Negative Gefühle fördern Burnout

Ganz sicher wird die Wirkung der oben genannten Gedanken um ein Vielfaches verstärkt, wenn sie von korrespondierenden Gefühlen begleitet werden. Wenn der Blick in den Spiegel von heftigen Gefühlen von Selbsthass begleitet wird.

Ängste halten Sie in ihrem Bann und geben Ihnen die Illusion einer Bedrohung. Bei Burnout befinden sich immer auch starke Ängste im Hintergrund.

Ein weiteres, sehr häufiges und äusserst destruktives Gefühl ist die Angst. Ängste halten Sie in ihrem Bann und geben Ihnen die Illusion einer Bedrohung. Wir alle haben Ängste und es gilt, sie zu kennen und uns nicht zu ihren Sklaven zu machen. Wenn Sie sich Ihrer Ängste nicht bewusst sind oder sie leugnen, dann sind Sie von ihnen beeinflusst, ohne dass es ihnen klar wird. Wenn Sie Ihre Ängste jedoch kennen, dann spüren Sie auch deutlich, wenn sie entstehen und können angemessen darauf reagieren.

Die nachfolgende Geschichte von Lisa soll dies verdeutlichen. Sie ist frei erfunden, doch gibt es sie millionenfach in unserer Gesellschaft.

Lisas Angst vor Konflikten

Lisa war noch klein, als ihre Eltern aufhörten, sich zu lieben. Beinahe jeden Tag war sie dabei, wenn es Streit zwischen ihnen gab und einmal sah sie sogar, dass Papa die Mama schlug. Jedes Mal, wenn ihre Eltern anfingen, sich zu streiten, hatte sie eine höllische Angst, dass etwas viel Schlimmeres passiert. Als ihre Eltern sich schliesslich trennten, war sie erst drei Jahre alt.

Als erwachsene Frau hat Lisa selbst zwei kleine Mädchen, um die sie sich liebevoll kümmert. Sie hatte ihr Studium abgebrochen, als sie schwanger wurde, weil ihr Mann sich wünschte, dass sie sich ganz der Familie widmete. Sie war glücklich verheiratet. Zumindest war dies immer ihr Eindruck.

Erst, als ihr Mann sich beruflich veränderte und sie in eine andere Stadt zogen, veränderte sich dieser Eindruck, denn hier lernte sie Jeanette kennen. Jeannette war verheiratet, hatte wie Lisa zwei Kinder und war Parteivorsitzende in ihrer kleinen Stadt. Sie hatten sich sofort angefreundet und Lisa wurde von Jeannettes politischem Engagement schnell angesteckt.

Angst vor Konflikten begünstigt Burnout. Sich anschreien sorgt für saubere Luft und echte Gefühle.

Als sie begann, Jeannette zu den Veranstaltungen zu begleiten, begann die heile Welt ihrer Ehe zu bröckeln. In Gesprächen mit Jeannette, die als Sozialarbeiterin auch eine therapeutische Ausbildung hatte, wurde schnell klar, dass ihre heile Welt nur deshalb heile war, weil Lisa alles dafür getan hatte, Streitereien zu vermeiden. Sie wusste nicht, warum sie das tat, denn an das, was sie in den ersten drei Jahren ihrer Kindheit erlebt hatte, konnte sie sich nicht mehr erinnern.

Das kam erst ans Tageslicht, als Jeannette sie einlud, mit ihr gemeinsam zu einem Aufstellungsseminar zu gehen. Als sie an der Reihe war und ihre Angst vor Streitigkeiten aufstellte, erkannte sie die dreijährige Lisa und konnte sich mit ihr verbinden. Sie konnte nachempfinden, wie stark sie damals von jener höllischen Angst besetzt war und konnte im selben Moment erkennen, dass genau dieses Gefühl ständig im Hintergrund wirksam war, wenn sie als Erwachsene um des lieben Friedens Willen drauf verzichtet hatte, ihre Bedürfnisse zu erkennen und durchzusetzen.

Heute ist Lisa vierzig und wahrhaftig glücklich. Sie hatte ihr Studium wieder aufgenommen und führt nun eine erfolgreiche Naturheilpraxis für Kinder. Ihren Mann musste sie damals schon bald verlassen, denn er ist nicht damit zurecht gekommen, dass Lisa mehr vom Leben wollte und nicht mehr ausschliesslich für ihn da war.

Hier sind einige Formen der Angst aufgezählt:

  • Angst vor Ablehnung
  • Angst vor Verlust des Arbeitsplatzes
  • Angst vor Schwierigkeiten
  • Angst vor Krankheiten
  • Angst vor Konflikten
  • Angst vor …

Sie können diese Reihe beliebig weiterführen und finden sicher auch Ihre persönlichen Ängste schnell heraus, wenn Sie in Ihrem Innern forschen.

Gefühle sind den Energiefeldern zuzuordnen. Dies ist insofern sehr entscheidend, weil sie nämlich die Eigenschaft haben, Ihre Gedanken zu energetisieren. Sie schalten sozusagen den Turbo hinzu. Gedanken werden durch starke Gefühle entsprechend wirksamer und haben dadurch mehr Einfluss auf die materielle Ebene. Es bedeutet aber auch, dass zum Beispiel starke Gefühle von Angst Ihrem Körper Energie entziehen. Das Ergebnis ist der Verlust des konstitutionellen Gleichgewichtes. Wenn es mir häufig, vielleicht sogar regelmässig passiert, werde ich zwangsläufig krank.

Die häufigsten Formen negativer Gefühle sind:

  • Ängste
  • Eifersucht
  • Neid, Missgunst
  • Verachtung
  • Wut
  • Hass

Negative Menschen fördern Burnout

Unser Wohlbefinden wird zu einem grossen Teil von unseren Mitmenschen beeinflusst. Wir sind uns dieser Einflüsse in den seltensten Fällen bewusst. Ganz sicher unterschätzen wir sie.

Stellen Sie sich einfach vor, sie steigen in einen gefüllten Bus, in dem Menschen sitzen, die gerade erfahren mussten, dass sie alle aufgrund einer Werksschliessung ihren Arbeitsplatz verlieren werden. Stellen Sie sich weiterhin vor, dass Niemand spricht. Wie fühlen Sie sich? Sie steigen aus und wechseln die Buslinie. Diesmal ist der neue Bus auch voll besetzt. Es sind Chormitglieder, die von einem Weihnachtssingen kommen. Niemand spricht. Wie fühlen Sie sich jetzt?

Bei diesen Beispielen werden Sie von Niemandem angesprochen und doch können Sie nicht vermeiden, dass sich die vorherrschende Stimmung auf Sie überträgt. Dieser Einfluss verstärkt sich um ein Vielfaches, wenn es zu einem Gespräch, zu einem Gedankenaustausch kommt, denn ganz automatisch werden auch andere Dinge ausgetauscht: Gefühle und Energie.

Menschen, die sich regelmässig bei Ihnen ausweinen

Hier liegt die Betonung auf regelmässig. Vielleicht ist es ein und dieselbe Person, die immer wieder zu Ihnen kommt, um ihr Leid zu klagen. In mehrfacher Hinsicht kann dies nicht nur kräftezehrend sein, sondern auch dazu führen, dass Ihr eigenes Schwingungsfeld deutlich herabgesetzt wird. Es zieht sie herunter. Sie verlieren möglicherweise Ihre eigene positive Grundhaltung und sacken in den Vorhof der Depression.

Doch vielleicht ziehen Sie in Ihrem Leben genau solche Menschen an, die sich bei Ihnen ausweinen. Dann ist es vielleicht nicht immer dieselbe Person, sondern eher dieselbe Situation. Hier sollten Sie in sich gehen und forschen. Könnte es sein, dass Sie einen Vorteil aus solchen Situationen ziehen? Könnte es sein, dass Sie sich immer dann besser fühlen, wenn es anderen schlecht geht? Stärkt es vielleicht Ihren Selbstwert, wenn Sie das Gefühl haben, gebraucht zu werden?

Dann ist Ihnen zu raten, nach anderen Methoden zu suchen, um Ihr eigenes Selbstwertgefühl zu stärken. Methoden, die wahrhaftig aufbauend sind und Ihre Eigenschwingung erhöhen statt mindern.

Menschen, die sich ständig über Alles beschweren

Lassen Sie sich keine Vorwürfe machen! Erlauben Sie nicht länger, dass andere Menschen Macht auf Sie ausüben. Umgeben Sie sich mit Menschen, die Ihnen gut tun und Ihr Lebensanschauung teilen.

Hier verhält es sich ähnlich wie im letzten Fall. Bedenken Sie, dass Beschwerden und Vorwürfe, egal an wen sie gerichtet sind, grundsätzlich in die Irre führen und Ihre Grundschwingung herunterziehen. Sie führen in die Irre, weil sie ein falsches Weltbild unterstützen. Erwachte Menschen übernehmen die Verantwortung für Alles, was ihnen im Leben passiert. Sie haben verstanden, dass die Aussenwelt lediglich ein Spiegel ihrer selbst ist, weil das Aussen immer das Ergebnis von Resonanz ist. Nur das kann in Ihr Bewusstsein Einlass finden, was mit Ihrer Schwingung Resonanzen bilden kann.

Mit anderen Worten könnte man auch sagen, dass „da draussen“ nichts ist. Alles andere ist simple Spiegelfechterei. Auch verschiedene, gebräuchliche Aussagen deuten darauf hin:

  • Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied.
  • Zeige mir deine Freunde und ich sage dir, wer du bist.
  • It takes one to see one. (Es braucht den Anderen, um sich selbst zu erkennen)

Menschen, die sich häufig selbst bedauern

Selbstmitleid zieht die Eigenschwingung drastisch herunter und ist auf Dauer nicht lebbar, ohne auch körperlich krank zu werden. Hier hat man eigentlich nur zwei Optionen: Weggehen oder wachrütteln. Beides sollte mit sehr viel Mitgefühl geschehen, wobei das Mitgefühl sich eher auf die Verwirrung des Menschen bezieht und nicht auf das Selbstmitleid.

Menschen, die Ihnen die Kraft nehmen

Natürlich gehören alle soeben genannten Menschen zu dieser Kategorie. Doch es gibt auch diejenigen, die einfach Energie ziehen, ohne dass es wie oben offensichtlich wird. Meistens fällt es erst auf, wenn man wieder alleine ist und sich abgespannt und vielleicht genervt fühlt.

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