Beeinträchtigt die Mobilfunkstrahlung die Fruchtbarkeit der Männer? Mit dieser Frage habe sich in den letzten Jahren verschiedene Studien beschäftigt. Die Tendenz ihrer Erkenntnisse scheint eindeutig.
Der Frage, ob sich Mobilfunknutzung auf die Fruchtbarkeit auswirkt, sind Forscher aus Südkorea nachgegangen. Das Ergebnis der Studie dürfte viele Männer vor enorme Herausforderungen stellen, wie aus einem Bericht auf computerbild.de hervorgeht. Immer mehr Männer leiden laut dem Bericht unter Zeugungsunfähigkeit. Seit den 1970er-Jahren hat sich die Spermienkonzentration der männlichen Bevölkerung in den westlichen Industrieländern offenbar halbiert. Das ergab 2017 eine Metastudie. Was Reproduktionsmedizinern in Kinderwunschpraxen ein lukratives Geschäft beschert, bedeutet für viele Paare oftmals einen langen Leidensweg. Denn je weniger Spermien vorhanden sind, desto schwieriger gestaltet sich die Befruchtung. Doch wo liegen die Ursachen für die zunehmende Sterilität und Subfertilität?
Verschlechterte Spermienqualität
Schon länger stehen der Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft, hormonwirksame Kunststoffe sowie hoher Stress in Verdacht, negativen Einfluss auf die Zeugungsfähigkeit zu haben. Auch die Mobilfunkstrahlung beschäftigt in diesem Zusammenhang internationale Forscher, wie man im Bericht erfährt. Ein Team aus Südkorea hat nun genauer hingeschaut und 18 Studien mit 4‘280 Probanden ausgewertet. Als Grundlage diente dem Bioinformatiker Yun Hak Kim und seinen Kollegen von der Universität Busan (Südkorea) eine Metaanalyse von 2011, die zeigt, dass elektromagnetische Funkwellen (RF-EMWs) die Spermienqualität unter Umständen in Hinblick auf Konzentration, Beweglichkeit und Lebensfähigkeit verschlechtern. Die neueren Daten, die man im Rahmen von Studien zwischen 2012 und 2021 erhoben hat, belegen ebenfalls eine statistisch relevante Korrelation zwischen Mobilfunknutzung und reduzierter Spermienqualität. Das Forscherteam um Kim fand allerdings heraus, dass es wohl nicht darauf ankommt, wie lange Männer der Handystrahlung ausgesetzt sind. Allein die Nutzung solle ausreichen. Der Effekt sei sowohl bei Labor-Spermienkulturen als auch am Menschen erkennbar. Kim rät Männern, die Mobilfunknutzung zu reduzieren – zum Schutz ihrer Spermienqualität. Doch angesichts der Tatsache, dass Smartphones aus dem Alltag gar nicht mehr wegzudenken sind, dürfte das den meisten äusserst schwerfallen.
Hohe Zellteilungsrate
Die Universität Kebangsaa in Kuala Lumpur, Malaysia, beschäftigte sich gemäss einem Bericht auf emfdata.org mit der Wirkung hochfrequenter Strahlung auf die männlichen Fortpflanzungshormone. Die Hoden stellen laut dem Forscherteam Hochfrequenz gegenüber ein besonders gefährdetes Organ dar, da sie sowohl gegenüber oxidativem Stress als auch Hitzeentwicklung empfindlich reagieren. Die Empfindlichkeit gegenüber oxidativem Stress ist auf die hohe Zellteilungsrate und den mitochondrialen Sauerstoffverbrauch sowie schwache antioxidative Schutzmechanismen zurückzuführen. Sowohl Hitze als auch oxidativer Stress werden mit einer Störung des Keimzellzyklus sowie erhöhter Apoptose der Spermien in Verbindung gebracht. Der Verlust von Keimzellen kann sich auf den Hormonhaushalt auswirken, da sie eine der wichtigsten Komponenten der sogenannten Hypothalamus-Hypophysen-Gonaden-Achse sind. Das komplizierte Zusammenspiel der an dieser Achse beteiligten Hormone, insbesondere des Gonadoliberins, des follikelstimulierenden Hormons (FSH), des luteinisierenden Hormons (LH) sowie des Testosterons und Östrogens ist für die männliche Fruchtbarkeit von wesentlicher Bedeutung. Auch wenn die zum momentanen Zeitpunkt vorhandenen Daten, sowohl von Tierversuchsmodellen als auch vom Menschen, zu der Auswirkung von Hochfrequenzstrahlung auf die männlichen Fortpflanzungshormone sind inkonsistent und aufgrund der Heterogenität schwer zu interpretieren sind, empfehlen die Studienautoren, einen langfristigen und übermässigen Gebrauch von drahtlosen Kommunikationsgeräten zu vermeiden, um nachteilige Auswirkungen von Hochfrequenz zu verringern.
Harmonisches Schwingungsfeld erzeugen
Wie kann man sich und seine Kinder vor Hochfrequenzstrahlung und Elektrosmog schützen? „Das Resonanzgesetz besagt, dass in einem Schwingungsfeld keine Resonanzen mit Schwingungen auftreten können, deren Frequenzen ausserhalb derer des Feldes liegen“, sagt Richard Neubersch, Inhaber von Swiss Harmony in Grellingen, ein Unternehmen, das sich auf die Harmonisierung von Elektrosmog spezialisiert hat. Mit anderen Worten: In einem harmonischen Schwingungsfeld bleiben künstliche Strahlen wirkungslos, gleichgültig, wer sie erzeugt, ob sie vom Nachbarn oder vom nahen Mobilfunkmast kommen. Die mobilen Produkte von Swiss Harmony (BioRing, BodyCard, BioArmreif und der BioPatch) harmonisieren den menschlichen Körper, indem sie die harmonische Schwingung als Information auf das Energiesystem des Menschen übertragen. Somit können künstlich geschaffene Strahlenfelder nicht mehr in Resonanz gehen.
Schutz vor schädlichen Strahlungen
Konkret bedeutet dies: Produkte von Swiss Harmony zur Harmonisierung von Häusern und Wohnungen sorgen dafür, dass der Strom, der ein Gebäude mit Elektrizität versorgt, eine andere Botschaft erhält. „Sie übertragen auf dem Resonanzwege die Information des sichtbaren Lichtspektrums auf den vorbeifliessenden Strom, der diese wiederum im gesamten Wirkungsbereich des Stromkreises verteilt“, erklärt Richard Neubersch. Das elektromagnetische Feld der Wohnung oder des Hauses werde so zu einem harmonischen Feld. Hauseigene WLAN-Sender, Handys oder Schnurlostelefone sind entstört, weil sie am harmonischen Stromfeld angeschlossen sind und deshalb dieselbe harmonische Information emittieren.
Buchtipp: „Funkstille“
In welchen Zusammenhängen Themen wie 5G, Corona und Co. gesehen werden können, beschreibt Richard Neubersch von Swiss Harmony in seinem Buch „Funkstille“. „Die Diskussionen über Zusammenhänge zwischen Corona und 5G nehmen zu und nie war es wichtiger als heute, einen kühlen Kopf zu bewahren. Es gilt, eine innere Haltung zu entwickeln, die Sie trotz der extremen Lage im Herzen zentriert bleiben lässt“, sagt der Buchautor. „Funkstille“ ist mehr als nur ein Buch über Swiss Harmony und Mobilfunk. Es sieht sich als Hilfe, um trotz der extremen Lage, die die Welt derzeit in Atem hält, im Herzen zentriert bleiben lässt.