Durch die Nomination für den Europäischen Erfinderpreis hat die «Opitical Wireless Communication» als Alternative zu WLAN neue mediale Aufmerksamkeit erhalten. Gleichzeitig spricht Prof. Dr. Fiorella Belpoggi, die «Grande Dame» der Krebsforschung, Klartext zu den Folgen von Handystrahlung. Klare Worte findet auch ein neues Buch über die Unfähigkeit von Politik und Wissenschaft einer objektiven Analyse der Thematik.
Prof. Harald Haas von der Universität Edinburgh wurde gemäss einem Bericht von diagnosefunk.org mit seiner LiFi-Entwicklung beim Europäischen Erfinderpreis nominiert. Er hat den Preis dann doch nicht gewonnen, aber europaweit wurde in den Medien (>>> Tagesschau, Computerbild ) über LiFi (Light Fidelity) berichtet. LiFi nutzt Licht- oder Infrarotstrahlung zur Datenübertragung. Es ist eine Alternative zu WLAN, die schneller und abhörsicher ist und insbesondere sind bisher keine negativen gesundheitlichen Auswirkungen bekannt.
Pilotprojekte auf Mainau, in Stuttgart und Gelnhausen
OWC (Opitical Wireless Communication), auch VLC oder LiFi genannt, ist jetzt zur Serienreife entwickelt. Auch das Heinrich-Hertz-Institut Berlin (HHI) forschte daran. An seiner Entwicklung hat auch diagnose:funk einen Anteil. Auf unsere Initiative hin stellte dass HHI 2013 im Stuttgarter Landtag Prototypen vor. Die Landesregierung finanzierte daraufhin ein Pilotprojekt auf der Insel Mainau, die Stadt Stuttgart am Hegel-Gymnasium. Ein Pilotprojekt am Berufsschulzentrum Gelnhausen wurde von Ingenieur und diagnose:funk Mitglied Ekkehart Franzke initiiert.
Grosse Dame der Krebsforschung spricht Klartext
Für sein neues Kino-Dokumentarfilm-Projekt „Das digitale Dilemma“ besuchte Klaus Scheidsteger zweimal die grosse Dame der Krebsforschung: Frau Prof. Dr. Fiorella Belpoggi im Ramazzini Institut, im Palazzo Bentivoglio bei Bologna (siehe auch Bericht der Kompetenzinitiative). In ihrer Eigenschaft als Direktorin des Forschungszentrums am dortigen „Cesare Maltoni Krebsforschungs-Zentrum“ hatte sie sich zuletzt intensiv dem Bereich der hochfrequenten elektromagnetischen Felder gewidmet. Einmal als unabhängige und frei finanzierte Studie an Ratten und Mäusen („Ramazzini-Studie“), zuletzt im Auftrag des Europäischen Parlaments die „STOA-Studie“ über die gesundheitlichen Auswirkungen von 5G. Erst kürzlich haben das National Toxicology Program (NTP) und das Ramazzini Institute (RI) ihre Langzeit-Karzinogenitäts-Bioassays an Ratten mit RFEMF abgeschlossen. Die Studie des NTP ergab eindeutige Hinweise auf ein erhöhtes Risiko bösartiger Schwannome des Herzens bei männlichen Ratten mit hoher Exposition gegenüber hochfrequenter Strahlung bei Frequenzen in Mobiltelefonen der 2. und 3. Generation (2G, 3G) sowie einige Hinweise auf ein erhöhtes Risiko von Gliomen im Gehirn und Tumoren der Nebennieren. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ausreichende Beweise für positive Zusammenhänge zwischen RFEMF-Exposition und Glia-Tumoren des Herzens (Schwannom) und des Gehirns (Gliom) in Langzeit-Krebs-Bioassays an Nagern beobachtet wurden.
Signifikanter Anstieg von Hirntumoren
«Die Quelle von HF-Emissionen, die derzeit die grösste Gefahr darzustellen scheint, ist», so Fiorella Belpoggi, «das Mobiltelefon. Obwohl Sendeanlagen (Funkmasten) von manchen Menschen als das grösste Risiko wahrgenommen werden, geht die grösste Belastung für den Menschen im Allgemeinen von seinen eigenen Mobiltelefonen aus, und epidemiologische Studien haben einen statistisch signifikanten Anstieg von Hirntumoren und Schwann-Zelltumoren der peripheren Nerven beobachtet, vor allem bei starken Handynutzern.» Ein Grossteil der bemerkenswerten Leistung der neuen drahtlosen 5G-Technologie mit niedrigeren Frequenzen könne durch die Verwendung von Glasfaserkabeln und durch technische Massnahmen zur Verringerung der Exposition durch 2-4G-Systeme erreicht werden. Dies würde die Exposition überall dort minimieren, wo Verbindungen an festen Standorten erforderlich sind. Zum Beispiel könnten wir Glasfaserkabel verwenden, um Schulen, Bibliotheken, Arbeitsplätze, Häuser, öffentliche Gebäude und alle neuen Gebäude usw. anzuschliessen, und öffentliche Versammlungsorte könnten zu „RF-EMF-Verbotszonen“ erklärt werden (so wie wir es für das Rauchen von Zigaretten haben), um die passive Exposition von Menschen zu vermeiden, die keine Mobiltelefone oder Langstreckenübertragungstechniken benutzen, und so viele gefährdete ältere oder immungeschwächte Menschen, Kinder und elektrosensible Personen zu schützen. «Nur durch fundierte und genaue Informationen können wir das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger zurückgewinnen und eine gemeinsame Einigung über eine technologische Entscheidung erzielen, die bei richtiger Handhabung grosse soziale und wirtschaftliche Vorteile bringen kann.»
Abhängige Wissenschaft
Leider verhindern eine von der Mobilfunkindustrie abhängige und finanzierte Wissenschaft sowie von Lobbyisten untergrabene Politik bis heute in den meisten Fällen eine objektive und transparente Analyse der Thematik. In seinem soeben erschienenen Buch Bewertungsdilemma Mobilfunk geht Wilfried Kühling ebenso grundsätzlich wie perspektivenreich der Frage nach, „wie wir das Unvermögen staatlicher Risikobewertung endlich überwinden“. Seit Beginn der Umweltdiskussion in den 1970er Jahren werden die Fragen einer fachlich und gesellschaftlich verlässlichen Bewertung von Risiken und Gefahren verschiedener Umwelteinflüsse (Schadstoffe, Strahlung, Lärm etc.) immer wieder gestellt und auch bearbeitet. «Eine verbindliche Antwort zum Umgang damit, insbesondere die Regulierung von Risiken unterhalb einer sichtbaren Schadensschwelle, lässt jedoch bis heute auf sich warten. Auch die jetzt vorgelegte Technikfolgenabschätzung für den Deutschen Bundestag über die möglichen gesundheitlichen Auswirkungen elektromagnetischer Felder macht nach einer ersten Analyse wenig Hoffnung auf Änderungen», kritisiert Wilfried Kühling. Am Beispiel der elektromagnetischen Strahlung des Mobilfunks soll daher die Frage beantwortet werden: «Wie können wir umgehen mit möglichen Risiken und Gefahren, damit Menschen und Umwelt ausreichend geschützt werden?»
Unvermögen der gesellschaftlichen Akteure
Aufbauend auf der Methodik einer «Umweltbewertung» sowie den rechtlichen Vorgaben zum Gefahrenschutz und zur Vorsorge, werden Hintergründe aufgezeigt sowie vielfältige Vorschläge und Lösungen zur transparenten und die gesellschaftlichen Gruppen einbeziehenden Vorgehensweise vorgestellt. Dazu setzt sich der Autor in einem ersten Teil mit der Methodik einer Bewertung auseinander, konkretisiert dies in einem zweiten Teil am Beispiel der gesundheitlichen und Umweltfolgen nichtionisierender Strahlung, um in einem dritten Teil Beispiele für Handlungs- und Umsetzungsmöglichkeiten zu geben. In einem vierten Teil werden das Unvermögen bzw. die Hemmnisse der gesellschaftlichen Akteure beim Umgang damit diskutiert. Hierbei kann der Autor auf seine langjährige, wissenschaftliche Arbeit in Forschung und Lehre zu Fragen der Bewertung verschiedener Umweltrisiken zurückgreifen und mit seinen Erfahrungen u. a. aus der Teilnahme an Gesetzgebungsverfahren ebenso verbinden wie mit seiner ebenfalls langjährigen, umweltpolitischen und ehrenamtlichen Bearbeitung des Themas auf der Bundesebene eines grossen deutschen Umweltverbands.
Harmonisches Schwingungsfeld erzeugen
Wie kann man sich und seine Kinder vor Hochfrequenzstrahlung und Elektrosmog schützen? „Das Resonanzgesetz besagt, dass in einem Schwingungsfeld keine Resonanzen mit Schwingungen auftreten können, deren Frequenzen ausserhalb derer des Feldes liegen“, sagt Richard Neubersch. Mit anderen Worten: In einem harmonischen Schwingungsfeld bleiben künstliche Strahlen wirkungslos, gleichgültig, wer sie erzeugt, ob sie vom Nachbarn oder vom nahen Mobilfunkmast kommen. Die mobilen Produkte von Swiss Harmony (BioRing, BodyCard, BioArmreif und der BioPatch) harmonisieren den menschlichen Körper, indem sie die harmonische Schwingung als Information auf das Energiesystem des Menschen übertragen. Somit können künstlich geschaffene Strahlenfelder nicht mehr in Resonanz gehen.
Schutz vor schädlichen Strahlungen
Konkret bedeutet dies: Produkte von Swiss Harmony zur Harmonisierung von Häusern und Wohnungen sorgen dafür, dass der Strom, der ein Gebäude mit Elektrizität versorgt, eine andere Botschaft erhält. „Sie übertragen auf dem Resonanzwege die Information des sichtbaren Lichtspektrums auf den vorbeifliessenden Strom, der diese wiederum im gesamten Wirkungsbereich des Stromkreises verteilt“, erklärt Richard Neubersch. Das elektromagnetische Feld der Wohnung oder des Hauses werde so zu einem harmonischen Feld. Hauseigene WLAN-Sender, Handys oder Schnurlostelefone sind entstört, weil sie am harmonischen Stromfeld angeschlossen sind und deshalb dieselbe harmonische Information emittieren.
Buchtipp: „Funkstille“
In welchen Zusammenhängen Themen wie 5G, Corona und Co. gesehen werden können, beschreibt Richard Neubersch von Swiss Harmony in seinem Buch „Funkstille“. „Die Diskussionen über Zusammenhänge zwischen Corona und 5G nehmen zu und nie war es wichtiger als heute, einen kühlen Kopf zu bewahren. Es gilt, eine innere Haltung zu entwickeln, die Sie trotz der extremen Lage im Herzen zentriert bleiben lässt“, sagt der Buchautor. „Funkstille“ ist mehr als nur ein Buch über Swiss Harmony und Mobilfunk. Es sieht sich als Hilfe, um trotz der extremen Lage, die die Welt derzeit in Atem hält, im Herzen zentriert bleiben lässt. Im Schweizer Gesundheitsfernsehen QS24 ist ab sofort ein neues Video zu sehen. In einem Interview erklärt Günther Wagner, wie Bäume und Pflanzen auf die Harmonisierung seines Hauses reagieren.