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Mobilfunkstrahlung: Tricksen, verdrehen, verharmlosen

Regelmässig decken Medien und Wissenschaftler auf, mit welchen unfairen Mitteln die Mobilfunkindustrie und zugewandte Orte die brisanten Resultate zu den gesundheitlichen Folgen von Mobilfunkstrahlung verharmlosen oder gar Fakten verdrehen.

Im Interview mit dem TV-Sender RT Deutsch sprach Professor Franz Adlkofer, der bis 2004 ein EU-Forschungsprojekt über die biologische Wirkung elektromagnetischer Felder leitete, über die Forschungsarbeit rund um Mobilfunkstrahlung. „Das ist ein schwieriges Thema“, sagte er, „weil Ergebnisse langjähriger Studien im Bereich „Biologische Wirkung der elektromagnetischen Felder“ den Interessen der Mobilfunkunternehmen zuwiderlaufen“. Im Interview mit Maria Janssen erklärt Adlkofer, wie die wissenschaftlichen Untersuchungen abliefen und welche Ergebnisse sie hervorbrachten. Ausserdem berichtet er von den Schwierigkeiten, mit denen er und sein Team von Wissenschaftlern konfrontiert wurden, als sie feststellten, dass die Strahlung menschliche DNA schädigt – und zwar bei einer Dosis, die deutlich unter den gesetzlichen Grenzwerten liegt.

Von „Dieselgate“ zu „Phonegate“

Französische Wissenschaftler haben gemäss einem Bericht auf diagnose-funk.org aufgedeckt, dass manche Hersteller von Mobilfunktelefonen bei den Grenzwerten tricksen. Demnach sind die SAR-Werte der Mobilfunkgeräte drei- bis viermal höher als zulässig. 90 Prozent der Geräte seien davon betroffen. Mehr als fünf Milliarden Mobiltelefone stehen derzeit im Einsatz – Tendenz stark steigend. Gerätehersteller rufen nun 100‘000 Mobilfunkgeräte zurück. Die französischen Behörden fordern dazu auf, Software-Updates zu installieren. Im Vergleich zum Radar wurde die Mobilfunkstrahlung in der etablierten Wissenschaft als harmlos angesehen, da sie nicht wie Röntgenstrahlen wirke. Derzeit vollzieht sich – so der Bericht auf diagnose-funk.org – aufgrund neuer Forschungsergebnisse ein tiefgreifender Wandel, wie Wissenschaftler darüber denken. Neueste Forschungen verbinden die nicht-ionisierende Strahlung  mit einer gesenkter Spermienzahl, einem erhöhten Risiko für Alzheimer und Krebs.

Tagespiegel recherchiert zu 5G/Mobilfunk

Das Journalistenteam Investigate Europe legte im Tagesspiegel am 13. Januar unter dem Titel „Strahlendes Versprechen“ eine zweiseitige Recherche zur Mobilfunk-Studienlage und zum 5G-Ausbau vor, die man als Zeitbombe bezeichnen kann. Warum dies so ist, dazu liefert der Artikel eine brillante Analyse. Die Journalisten Harald Schumann und Elisa Simantke haben die Studienlage analysiert und stellen fest: „Sowohl eine amerikanische Forschergruppe des staatlichen „National Toxicology Program“ als auch ein Team um die renommierte italienische Krebsforscherin Fiorella Belpoggi in Bologna berichteten jüngst, dass sie in aufwendigen Experimenten auf „klare Beweise“ für die Tumor-erzeugende Wirkung der Hochfrequenzstrahlung bei Ratten gestossen sind. Eine Studie im Auftrag des Bundesamtes für Strahlenschutz hatte bereits 2015 ergeben, dass Mobilfunkstrahlung die Ausbreitung von Tumoren im Körper von Mäusen erheblich beschleunigt.“ Die Journalisten weisen weiter darauf hin, dass hunderte Wissenschaftler sich in Appellen auf Grund der Studienlage gegen die 5G Einführung stellen, aber die EU Kommission und die europäischen Regieren die Risiken ignorieren.

Verdoppelung der Häufigkeit von Glioblastomen

Immer wieder berichten neue Studien über die schädliche Wirkung von Mobilfunkstrahlungen. Ende Oktober 2018 erschien gemäss einer Meldung von Pandora – Stiftung für unabhängige Forschung – in den Microwave News ein Bericht über die Ergebnisse zweier Forscher­gruppen, die inEngland von 1995 bis 2014 eine Zunahme von Glioblastomen festgestellt hatten. Bei diesen handelt es sich um die bösartigsten aller Hirntumoren, die in nahezu hundert Prozent der Fälle in relativ kurzer Zeit zum Tode führen. Bezüglich der Häufigkeit und der Lokalisation der Tumoren im Gehirn stimmen die Ergebnisseder beiden Forschergruppen überein, was die Ursache angeht, liegen ihre Vorstellungen weit auseinander. Der Fall erinnert an die Auseinandersetzung zwischen der Internationalen Kommission zum Schutz vor nicht-ionisierenden Strahlen (ICNIRP) und dem National Toxicology Program (NTP) der USA. Das NTP hatte in seiner 30-Millionen-Dollar-Studie im Gehirn männlicher Ratten Glioblastome festgestellt, nachdem diese über zwei Jahre hinweg der Mobilfunkstrahlung ausgesetzt gewesen waren. Dieser Tatbestand wurde von der ICNIRP, einer Art PR-Organisation der Mobilfunkindustrie, mit Argumenten in Zweifel gezogen, die weniger mit Wissenschaft als mit Wunschdenken zu tun hatten. Im vorliegenden Fall geht es ebenfalls um Glioblastome, dies­mal allerdings beim Menschen. Während Philips et al. die Mobiltelefonie für den Anstieg der Glioblastome verantwortlich machen, ist de Vocht der Meinung, dass dies mit grosser Wahrscheinlichkeit auszuschliessen sei. Zu seiner Erkenntnis kam er auf Grundlage „synthetischer kontrafaktischer Gegebenheiten“, was sich – sei es zu Recht oder zu Unrecht – wie „alternative Fakten“ anhört.

5G zwingt in die Selbstverantwortung
Richard Neubersch, Inhaber von Swiss Harmony , beschreibt im folgenden Filmbeitrag, was sich mit 5G verändern wird und dass jeder Einzelne für Schutz für sich und seine Familie sorgen sollte. Wie kann man sich und seine Kinder vor Hochfrequenzstrahlung und Elektrosmog schützen? „Das Resonanzgesetz besagt, dass in einem Schwingungsfeld keine Resonanzen mit Schwingungen auftreten können, deren Frequenzen ausserhalb derer des Feldes liegen“, sagt Richard Neubersch, Inhaber von Swiss Harmony in Grellingen, ein Unternehmen, das sich auf die Harmonisierung von Elektrosmog spezialisiert hat. Mit anderen Worten: In einem harmonischen Schwingungsfeld bleiben künstliche Strahlen wirkungslos, gleichgültig, wer sie erzeugt, ob sie vom Nachbarn oder vom nahen Mobilfunkmast kommen. Die mobilen Produkte von Swiss Harmony  (BioRing, BodyCard, BioArmreif und der BioPatch) harmonisieren den menschlichen Körper, indem sie die harmonische Schwingung als Information auf das Energiesystem des Menschen übertragen. Somit können künstlich geschaffene Strahlenfelder nicht mehr in Resonanz gehen.

Schutz vor schädlichen Strahlungen

Konkret bedeutet dies: Produkte von Swiss Harmony zur Harmonisierung von Häusern und Wohnungen sorgen dafür, dass der Strom, der ein Gebäude mit Elektrizität versorgt, eine andere Botschaft erhält. „Sie übertragen auf dem Resonanzwege die Information des sichtbaren Lichtspektrums auf den vorbeifliessenden Strom, der diese wiederum im gesamten Wirkungsbereich des Stromkreises verteilt“, erklärt Richard Neubersch. Das elektromagnetische Feld der Wohnung oder des Hauses werde so zu einem harmonischen Feld. Hauseigene WLAN-Sender, Handys oder Schnurlostelefone sind entstört, weil sie am harmonischen Stromfeld angeschlossen sind und deshalb dieselbe harmonische Information emittieren.


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Wenn Sie sich auch von der Strahlung belastet fühlen, dann wird es Zeit für eine


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