Babyphones sind praktisch. Sie entlasten Eltern von Babys und Kleinkindern. Doch die Geräte bergen auch Gefahren: Die hochfrequente Funkstrahlung schadet Kind und Eltern zugleich – ähnlich wie beim Mobiltelefon.
Es ist ein gutes Gefühl, zu wissen, dass man sich als Eltern dank Babyphone unc Co. vom Kinderzimmer entfernen und trotzdem das Kind beim Schlafen überwachen kann. Dieses „gute Gefühl“ hat jedoch seine Schattenseiten: Denn das Babyphone basiert auf jener DECT-Technologie, die wir auch von Schnurlostelefonen her kennen. Folglich sind das Kind und die Eltern dauernd der hochfrequenten Funkstrahlung ausgesetzt. Im Gegensatz zum Mobiltelefon, das als Endgerät sendet und empfängt, gibt es beim Babyphone immer zwei Endgeräte: Direkt neben dem Baby steht der hochfrequente EMF-Dauersender und bei den Eltern das Empfangsteil. Wer ein Babyphone zuhause installiert, holt sich quasi den Sendemasten und das Telefongerät direkt in die Wohnung.
Hochfrequente Strahlung im Kinderzimmer
2011 führte der K-Tipp in Zusammenarbeit mit dem Labor PZT in Wilhelmshaven (D) einen Test mit acht Babyphones durch. Von den getesteten Geräten waren vier mit veralteter DECT-Technologie ausgestattet (Philips, Topcom, Switel und Chicco). Laut dem Testbericht senden die Geräte dauernd und verursachen dabei gepulste hochfrequente Strahlung. Das permanente Pulsen und Strahlen müsste nicht sein, wie moderne DECT-Geräte zeigen. Sie passen ihre Sendeleistung laufend an – je nach Abstand des Mobilteils zur Basisstation. „Solange die Babystation immer strahlt, darf ein solches Gerät nicht in der Nähe von Babys oder Kleinkindern aufgestellt werden“, sagte der Prüfleiter Wolfgang Herter gegenüber dem K-Tipp. Abgesehen vom genügend grossen Abstand zwischen Empfangsgerät und Kind wird weiter empfohlen, das Babyphone mit Batterie oder Akku laufen zu lassen. Denn auch Netzteil und Kabel tragen zur Strahlenbelastung bei. Das liesse sich besser mit abgeschirmten Netzteilen und Kabeln vermeiden. Falls das Gerät eine Öko-Taste hat, sollte diese unbedingt angewählt werden, heisst es im K-Tipp-Test.
Keine Geräte, die dauernd senden
Nichts desto Trotz müssen – neben Mobil- und Schnurlostelefonen – auch Babyphones als eine Gesundheitsgefährdung gerade für Babys und Kinder betrachtet werden. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) empfiehlt, die Strahlenbelastung des Kindes so klein wie möglich zu halten, keine Geräte zu verwenden, die dauernd senden, und auf einen Abstand von 50 Zentimetern zwischen Adapter und Kinderbett zu achten. Ausserdem ist laut BAG die Langzeitwirkung dieser Strahlung für Kinder unbekannt, da aus ethischen Gründen keine langen Versuche mit Kindern durchgeführt werden dürfen.
Kinder reagieren anders als Erwachsene!
In den USA bestätigt allerdings eine Studie von 2014 die Risiken für Kinder durch Strahlenbelastungen von Smartphones, TabletPCs und WLAN. Die Umwelt- und Verbraucherorganisation zum Schutz vor elektromagnetischer Strahlung Diagnose-Funk e.V. veröffentlichte die Übersetzung der Studie von Morgan, Kesari, Davis unter dem Titel „Warum Kinder Mikrowellenstrahlung stärker absorbieren als Erwachsene“. Kinder sind ja heute schon in der Embryonalphase passiv der nicht ionisierenden Mikrowellenstrahlung von Smartphones, DECT-Telefonen, WLAN usw. ausgesetzt. Welche Dosierung für Kinder richtig ist, weiss man laut der Studie ebenso wenig wie die Folgen der Strahlung für Kinder. Aufgrund ihrer Körpergrösse stellen Kinder andere „Antennen“ dar als Erwachsene. Hinzu komme, dass sie einen anderen Wassergehalt, dünnere Knochen und einen aktiveren Stoffwechsel haben. „Durch das Wachstum findet die Zellteilung viel häufiger statt, und gerade während der Teilung sind Zellen besonders angreifbar bzw. beeinflussbar“, schreibt Diagnose-Funk.
Erhöhtes Risiko für Hirntumore
Viele Studien zeigen laut Diagnose-Funk, dass Kinder mehr Mikrowellenstrahlung absorbieren als Erwachsene, im Schädel gar doppelt so viel. Die Strahlung dringe bei Kindern zwischen fünf und zehn Jahren tiefer in das Gehirn ein, weil Haut und Schädelknochen dünner sind und das Knochenmark umfangreicher ist. Mehrere Studien fanden bei Kindern und Jugendlichen zudem ein signifikant erhöhtes Risiko für Hirntumore durch Mobiltelefone. Zwar warnt inzwischen auch die Industrie selbst, dass die Endgeräte in einer bestimmten Entfernung vom Körper getragen werden sollten, da sonst die Grenzwerte überschritten werden könnten. Doch das Problem liegt auch bei den Grenzwerten: Diese haben sich seit 1986 nicht verändert, obwohl eine grosse Anzahl wissenschaftlicher Studien – so Diagnose-Funk – Risiken unterhalb der Grenzwerte festgestellt haben. Die Grenzwerte wurden durch Organisationen festgelegt, die keinen medizinischen, sondern einen industriellen Hintergrund haben …
Fabrice Müller
Swiss Harmony: Schutz vor schädlichen Strahlungen
„Swiss Harmony“-Produkte zur Harmonisierung von Häusern und Wohnungen sorgen dafür, dass der Strom, der ein Gebäude mit Elektrizität versorgt, eine andere Botschaft erhält. Sie übertragen auf dem Resonanzwege die Information des sichtbaren Lichtspektrums auf den vorbeifliessenden Strom, der diese wiederum im gesamten Wirkungsbereich des Stromkreises verteilt. Das elektromagnetische Feld der Wohnung oder des Hauses wird zu einem harmonischen Feld. Hauseigene Wlan-Sender oder Schnurlostelefone sind entstört, weil sie am harmonischen Stromfeld angeschlossen sind und deshalb dieselbe harmonische Information emittieren.
Harmonisches Schwingungsfeld erzeugen
Das Resonanzgesetz besagt, dass in einem Schwingungsfeld keine Resonanzen mit Schwingungen auftreten können, deren Frequenzen ausserhalb derer des Feldes liegen. Mit anderen Worten: In einem harmonischen Schwingungsfeld bleiben künstliche Strahlen wirkungslos, gleichgültig, wer sie erzeugt, ob sie vom Nachbarn oder vom nahen Mobilfunkmast kommen. Die mobilen Produkte von Swiss Harmony (BioRing, BodyCard, BioArmreif und der BioPatch) harmonisieren den menschlichen Körper, indem sie die harmonische Schwingung als Information auf das Energiesystem des Menschen übertragen. Somit können künstlich geschaffene Strahlenfelder nicht mehr in Resonanz gehen.
www.swissharmony.ch