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Mobilfunkstrahlung: Verharmlosung im Interesse der Wirtschaft

Der Einfluss der Mobilfunkindustrie auf wissenschaftliche Einschätzungen wie auch auf die Behörden rund um die Gefahren von elektromagnetischer Strahlung ist gross, wie der folgende Bericht zeigt.

Im November 2016 fand die „Science & Wireless“-Konferenz im australischen Melbourne statt. Professor Dariusz Leszczynski hat als international anerkannter Experte im Bereich der Mobilfunkforschung, unterstützt von der Stiftung Pandora und der Kompetenzinitiative e.V., daran teilgenommen und informiert nun ausführlich darüber. Der Bericht soll aufzeigen, wie die internationale Mobilfunkindustrie das sich bereits vor Jahrzehnten angemasste Primat der Forschung bis heute „mit Erfolg“ verteidigt und dabei – so Dariusz Leszczynski – die gesundheitlichen Risiken der Mobilfunkstrahlung „völlig ignoriert“.

Grenzwerte weiter erhöhen

Das wichtigste Thema der Konferenz betraf die bevorstehende Einführung der revolutionären G5-Technologie. Deren Strahlung dringt offenbar nicht mehr in das Hirn der Mobilfunknutzer ein, sondern wird gänzlich von der Haut absorbiert. Dariusz Leszczynski kritisiert in seinem Bericht, dass die Veranstalter erwägen, diesen Vorteil der neuen Technologie dazu benutzen zu wollen, um die bereits jetzt viel zu hohen Grenzwerte weiter zu erhöhen. Sie setzen dabei voraus, dass der Haut – ähnlich wie bei den Extremitäten – eine höhere Strahlenbelastung als Kopf und Rumpf zugemutet werden kann. „Dies mag richtig sein“, so Dariusz Leszczynski, „berücksichtigt aber keines der grundsätzlichen Probleme“: Zum einen fehle jede Information darüber, wie hoch die Belastung der Haut, die der G5-Strahlung ausgesetzt ist, sein darf, ohne dass sie Schaden nimmt. Zum andern gebe es keine Untersuchung, die eine Aussage über ihre biologischen Wirkungen insgesamt zulässt.

Politik der Verharmlosung fortführen

Der Berichterstatter kritisiert die Veranstalter der Konferenz, die angeblich gesichertes Wissen ignorieren und ungesichertes Wissen benutzen, um von den Risiken der Mobilfunkstrahlung abzulenken. Betroffen von seiner Kritik sind aber auch die für den Strahlenschutz der Bevölkerung weltweit zuständigen Organisationen WHO und ICNIRP, die offensichtlich bereit sind, Ergebnisse dieser Veranstaltung zu übernehmen, um ihre bisherige Politik der Verharmlosung der Mobilfunkstrahlung im Interesse der Mobilfunkindustrie fortzusetzen.

Die Folgen der digitalen Agenda

Wachsende Emissionen zusätzlicher Funkmasten und drahtlos vernetzter Gegenstände in Haus, Hof und ganzen Kommunen geben dem Umweltbundesministerium laut einem Bericht auf „heise online“ zu denken. Viele Projekte der digitalen Agenda der Bundesregierung rund um das Internet der Dinge seien „mit dem Einsatz elektromagnetischer Felder verbunden“, hält das Ministerium im Jahresbericht 2016 aus Berlin über Gefahren durch Mobilfunkstrahlung fest. Um die fachlichen Grundlagen für die Risikobewertung weiter zu verbessern, will das Umweltministerium weiterhin gemeinsam mit Mobilfunkunternehmen gezielt insbesondere Studien zu Langzeitwirkungen und Reaktionen bei Kindern, Senioren und Kranken fördern. Hier stellt sich allerdings die Frage: warum Forschungen mit Mobilfunkunternehmen, die kein Interesse daran haben, sich in ihrer technologischen und wirtschaftlichen Entwicklung einschränken zu lassen, und nicht mit unabhängigen Institutionen und Forschern?

Drahtlosübertragung von Strom

Wie wenig ernst man die Bedrohung durch elektromagnetische Felder nimmt, bzw. wie stark der Einfluss von der Wirtschaft ist, zeigt auch folgendes Beispiel: In den Disney Research Labors in West-Virginia wird derzeit an einer Drahtlos-Übertragung von hoher elektrischer Energiemenge herumgebastelt, um elektrische Geräte von Kabel und Steckdose zu befreien. Die Gesundheit der Bewohner wird dabei sträflich aufs Spiel gesetzt, wie Hans-U. Jakob vom Verein Gigaherz schreibt. „Ausgelöst wurde diese Forschung offenbar durch den Wunsch unzähliger Handyaner, die ihr heissgeliebtes Streicheltier höchst ungern aus der Hand geben, um es hie und da auf die Ladestation zu legen.“ Damit soll nun Schluss sein. In den Disney-Labors wurde jetzt ein Magnetfeld-Erzeuger in Form einer 2.5 Meter hohen Stange entwickelt, welcher es erlaubt, Elektrische Leistungen bis 1.9 Kilowatt kabellos auf elektrische Geräte zu übertagen.

Auch für Tischlampen, Staubsauger usw.

Nicht nur auf Handys, sondern auch noch gleich auf Tischlampen, Tischventilatoren, Staubsauger, sowie eine ganze Reihe weiterer nicht ortsfester Apparate.
In einem geschlossenen, mittels ALU-Blech ringsum abgeschirmten Wohnraum von 54 Kubikmeter Inhalt (Fläche von ca 4,5×4.55 Meter) sollen bereits elektrische Leistungen von 1,9 Kilowatt übertragen worden sein. Dies mit einem Wirkungsgrad von 80 Prozent im Abstand von 0,5 Meter zum senkrecht mitten im Raum stehenden elektromagnetischen Stab. Bei einem Abstand von 2, 5 Meter sinkt der Wirkungsgrad gerade mal unter 40 Prozent. Das dabei entstehende elektromagnetische Feld soll laut Disney-Research gesundheitsschädigende Wirkungen nicht erreichen.

Auf gleicher Höhe wie das Schädlingsbekämpfungsmittel DDT

„Bei richtiger Betrachtung ein höchst krimineller Riesenschwindel! Denn der solchermassen durchflutete Raum weist bereits im Abstand von 2,5 Meter zu der Magnetfeldstange im Zentrum des Raumes Magnetfeldstärken von 5 Mikrotesla (5’000 Nanotesla) auf. Zunehmend bis 12,5 Mikrotesla im Abstand von 0,5 Meter“, kritisiert Hans-U. Jakob auf gigaherz.ch. Denn: Nehme man die Erkenntnisse der IARC, also der internationalen Krebskommission der WHO, ernst, sehe die Sache schon ganz anders aus: Diese erklärte im Jahr 2002 bei niederfrequenten Magnetfeldern ab 0,4 Mikrotesla und höher eine Krebsauslösung als möglich. Das heisst Stufe 2B. Auf Stufe 2B befindet sich laut Hans-U. Jakob auch das in der Schweiz verbotene Schädlingsbekämpfungsmittel DDT.

Harmonisches Schwingungsfeld erzeugen
Wie kann man sich vor Hochfrequenzstrahlung und Elektrosmog schützen? „Das Resonanzgesetz besagt, dass in einem Schwingungsfeld keine Resonanzen mit Schwingungen auftreten können, deren Frequenzen ausserhalb derer des Feldes liegen“, sagt Richard Neubersch. Mit anderen Worten: In einem harmonischen Schwingungsfeld bleiben künstliche Strahlen wirkungslos, gleichgültig, wer sie erzeugt, ob sie vom Nachbarn oder vom nahen Mobilfunkmast kommen. Die mobilen Produkte von Swiss Harmony  (BioRing, BodyCard, BioArmreif und der BioPatch) harmonisieren den menschlichen Körper, indem sie die harmonische Schwingung als Information auf das Energiesystem des Menschen übertragen. Somit können künstlich geschaffene Strahlenfelder nicht mehr in Resonanz gehen.

Schutz vor schädlichen Strahlungen
Konkret bedeutet dies: Produkte von Swiss Harmony zur Harmonisierung von Häusern und Wohnungen sorgen dafür, dass der Strom, der ein Gebäude mit Elektrizität versorgt, eine andere Botschaft erhält. „Sie übertragen auf dem Resonanzwege die Information des sichtbaren Lichtspektrums auf den vorbeifliessenden Strom, der diese wiederum im gesamten Wirkungsbereich des Stromkreises verteilt“, erklärt Richard Neubersch. Das elektromagnetische Feld der Wohnung oder des Hauses werde so zu einem harmonischen Feld. Hauseigene WLAN-Sender, Handys oder Schnurlostelefone sind entstört, weil sie am harmonischen Stromfeld angeschlossen sind und deshalb dieselbe harmonische Information emittieren.


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