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Neue Diskussion rund um die Strahlungsgrenzwerte gefordert

Die Festlegung der Grenzwerte von Mobilfunkstrahlung gerät wissenschaftlich und politisch immer mehr ins Fadenkreuz. Im Europäischen Parlament gab ein Workshop Einblick in die Auswirkungen der Strahlenbelastung auf Mensch und Umwelt.

Die internationale Grenzwertkommission ICBE-EMF (International Commission on the Biological Effects of Electromagnetic Fields) fordert laut einem Bericht von diagnose-funk.org neue Grenzwerte, die den Stand der Forschung berücksichtigen. In ihrem Artikel weist die ICBE-EMF nach, warum die bestehenden Grenzwerte unwissenschaftlich und ohne Schutzfunktion sind. Der Artikel der ICBE-EMF enthüllt den „fauligen Kern der Mobilfunkpolitik“: Die Grenzwertfestlegung durch die ICNIRP war die pragmatische Legitimation des Geschäftsmodells der Mobilfunkindustrie.

Wissenschaftliche Studie begründet neue Grenzwerte

Die neu gegründete internationale Grenzwertkommission ICBE-EMF (International Commission on the Biological Effects of Electromagnetic Fields) fordert die Neufestlegung der Grenzwerte für hochfrequente Funkstrahlung (WLAN, Mobilfunk, Bluetooth). Dazu publizierte die Kommission im Sommer 2022 die Studie mit dem Titel „Wissenschaftliche Erkenntnisse entkräften gesundheitliche Annahmen, die den Grenzwertbestimmungen für Hochfrequenzstrahlung der FCC (Federal Communication Commission, USA) und der ICNIRP zugrunde liegen.

Forderungen

Aufgrund des derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnisstandes formuliert die Kommission sinngemäß folgende Forderungen: Die Auswirkungen und Risiken hochfrequenter Funkstrahlung müssen auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse aus begutachteten Studien, die in den letzten 25 Jahren durchgeführt wurden, unabhängig neu bewertet werden. Die Öffentlichkeit sollte ferner über die Gesundheitsrisiken drahtloser Strahlung informiert und dazu angehalten werden, Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, um die Exposition zu minimieren, insbesondere Kinder, schwangere Frauen und Menschen, die elektromagnetisch überempfindlich sind.

Je stärker die Pulsation, desto schädlicher die Strahlung

Wie das Schweizer Konsumentenmagazin Saldo berichtete, fordert auch Niels Kuster, Professor an der ETH Zürich, schärfere Bestimmungen zur Strahlenbelastung. In seiner aktuellen Studie zeigt er auf: Je stärker die Pulsation, desto schädlicher ist die Strahlung bei gleicher Feldstärke. Bei höheren Frequenzen haben diese Faktoren laut Bericht einen „starken Einfluss“ auf die Gesundheit – vor allem auf Menschen, die in der Nähe von Antennen wohnen und der pulsierenden Strahlung Tag und Nacht ausgesetzt sind.

Workshop mit Europäischen Parlament

Es bleibt zu hoffen, dass all diese neuen Erkenntnisse in der Politik ein Umdenken auslösen. Vielleicht gab der Workshop, organisiert von der Europa-Abgeordneten Michele Rivasi (GRÜNDE/ALERT) vom 7. Februar im Europäischen Parlament den nötigen Gedankenstoss dazu. Der Workshop befasste sich gemäss einem Bericht von diagnose-funk.org mit den Gefahren der modernen drahtlosen Kommunikationstechnologien. Rob van der Boom, Mitinitiator der Bürgerinitiative „Stop 5G, Stay Connected but Protected“ und aktiv in der sich derzeit gründenden Organisation „Europeans for Safe Connections“, stellte die Schattenseiten des drahtlosen Zeitalters und der Einführung von 5G vor. Er wies auf die negativen Auswirkungen auf die Gesundheit von Menschen, Flora und Fauna hin. Er stellte die Auswirkungen auf die Privatsphäre der EU-Bürger dar, sowie die Abfall- und Umweltverschmutzung durch den Abbau seltener Ressourcen, die für elektronische Geräte bestimmt sind. Beeindruckend wurde in Kurzvorträgen und einem Film dargestellt, was die Belastung durch Elektrosmog für elektrohypersensible Menschen bedeutet. Doch Peter Stuckmann (Europäische Kommission, GD CNECT), der als Vertreter der Kommission anwesend war, ignorierte offenbar die Ausführungen „ohne jegliche Empathie“ und sprach davon, dass die EU wegen der Weltmarktführerschaft den Ausbau von 5G und 6G brauche.

Bundesgericht verbietet Dauerfunk bei Funk-Wasserzählern

Leicht hoffnungsvoll stimmt der Entscheid des Schweizer Bundesgerichts, das gemäss einen Bericht des Vereins gigaherz.ch Dauerfunk bei Funk-Wasserzählern verbietet. In seiner Beurteilung fand das hohe Gericht, eine einzige kurze Sendung mit dem aktuellen Zählerstand auf Anforderung des Zählerablesers hin, genüge für den Zweck der Erstellung der jährlichen oder halbjährlichen Wasserrechnung vollauf. Alles andere lasse sich mit der geltenden Datenschutzgesetzgebung schlicht nicht vereinbaren. Das Bundesgericht duldet demnach nur noch Funk-Wasserzähler, die zur Zeit der Rechnungsstellung, sei das jährlich oder halbjährlich, einmal kurz den aktuellen Zählerstand funken und sonst gar nichts.

„Warum wussten wir nichts davon?“

Hans-U. Jakob vom Verein gigaherz.ch stellt am Ende seines Beitrages die Gretchenfrage: „Warum wussten wir von diesem sensationellen Urteil bisher nichts? Wer hat ein Interesse daran, dieses möglichst geheim zu halten? Sind es die tausend Gemeinden, die bereits die dauernd funkenden Wasserzähler millionenfach installiert haben und jetzt um- oder nachrüsten müssen?“ Einzelne Zählerhersteller haben auf dieses Bundesgerichtsurteil offenbar bereits reagiert und bieten Zusatzmodule an, welche die Dauerfunkerei unterbinden und nur zum Zeitpunkt der jährlichen oder halbjährlichen Ablesung, und erst nur den aktuellen Zählerstand funken. Alle gespeicherten Daten können dann – so Hans-U. Jakob – nur noch vor Ort direkt am Zähler selbst ausgelesen werden, falls überhaupt jemals notwendig.

Harmonisches Schwingungsfeld erzeugen

Wie kann man sich und seine Kinder vor Hochfrequenzstrahlung und Elektrosmog schützen? „Das Resonanzgesetz besagt, dass in einem Schwingungsfeld keine Resonanzen mit Schwingungen auftreten können, deren Frequenzen ausserhalb derer des Feldes liegen“, sagt Richard Neubersch. Mit anderen Worten: In einem harmonischen Schwingungsfeld bleiben künstliche Strahlen wirkungslos, gleichgültig, wer sie erzeugt, ob sie vom Nachbarn oder vom nahen Mobilfunkmast kommen. Die mobilen Produkte von Swiss Harmony  (BioRing, BodyCard, BioArmreif und der BioPatch) harmonisieren den menschlichen Körper, indem sie die harmonische Schwingung als Information auf das Energiesystem des Menschen übertragen. Somit können künstlich geschaffene Strahlenfelder nicht mehr in Resonanz gehen.

Schutz vor schädlichen Strahlungen
Konkret bedeutet dies: Produkte von Swiss Harmony zur Harmonisierung von Häusern und Wohnungen sorgen dafür, dass der Strom, der ein Gebäude mit Elektrizität versorgt, eine andere Botschaft erhält. „Sie übertragen auf dem Resonanzwege die Information des sichtbaren Lichtspektrums auf den vorbeifliessenden Strom, der diese wiederum im gesamten Wirkungsbereich des Stromkreises verteilt“, erklärt Richard Neubersch. Das elektromagnetische Feld der Wohnung oder des Hauses werde so zu einem harmonischen Feld. Hauseigene WLAN-Sender, Handys oder Schnurlostelefone sind entstört, weil sie am harmonischen Stromfeld angeschlossen sind und deshalb dieselbe harmonische Information emittieren.

Buchtipp: „Funkstille“
In welchen Zusammenhängen Themen wie 5G, Corona und Co. gesehen werden können, beschreibt Richard Neubersch von Swiss Harmony in seinem Buch „Funkstille“. „Die Diskussionen über Zusammenhänge zwischen Corona und 5G nehmen zu und nie war es wichtiger als heute, einen kühlen Kopf zu bewahren. Es gilt, eine innere Haltung zu entwickeln, die Sie trotz der extremen Lage im Herzen zentriert bleiben lässt“, sagt der Buchautor. „Funkstille“ ist mehr als nur ein Buch über Swiss Harmony und Mobilfunk. Es sieht sich als Hilfe, um trotz der extremen Lage, die die Welt derzeit in Atem hält, im Herzen zentriert bleiben lässt. Im Schweizer Gesundheitsfernsehen QS24 ist ab sofort ein neues Video zu sehen. In einem Interview erklärt Günther Wagner, wie Bäume und Pflanzen auf die Harmonisierung seines Hauses reagieren.


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