„SmartCity“ – tönt doch gut. Wenigsten auf den ersten Blick. Doch was die totale Vernetzung von Menschen und Städten bedeuten kann, lässt Ungutes erahnen. Trotzdem wird munter an diesen Plänen gearbeitet. Hier ein etwas anderer Blick hinter die Kulissen von digitaler Vernetzung mit Smartphone und Co.
Die SmartCity-Pläne, die gegenwärtig in allen Kommunen geschmiedet werden, dienen laut einem Bericht auf diagnose-funk.org vor allem dazu, Daten zu sammeln. „BigData soll die Grundlage der Steuerung aller politischen und sozialen Vorgänge werden. Die Privatsphäre wird aufgehoben, der Bürger gläsern“, kritisieren die Verfasser. Was das bedeutet, stellen Studierende des Lehrstuhls von Prof. Dr. Gerald Lembke (Mannheim) in einem Video dar. „Vordergründig heisst es, die Bürger bekämen schnelles Internet“, sagt Peter Hensinger, 2. Vorsitzender diagnose:funk Deutschland. „Doch das ist der Köder für andere Ziele.“ Denn: „Die hochentwickelte Smart City kann ein Internet of Things and Services sein: Die gesamte städtische Umgebung ist dabei mit Sensoren versehen, die sämtliche erfassten Daten in der Cloud verfügbar machen.“ So entstehe eine permanente Interaktion zwischen Stadtbewohnern und der sie umgebenden Technologie. „Die Stadtbewohner werden so Teil der technischen Infrastruktur“, definiert Wikipedia die SmartCity. Dies hebe die Privatsphäre auf, warnt Peter Hensinger, denn jeder Smartphone-Vorgang, Google-Klick und jedes Signal von Smart Home werde in Echtzeit gespeichert, um Personenprofile – also digitale Zwillinge – zu erstellen.
Nein zur digitalen SmartCity!
Die Privatheit ist aber der Garant für die Entwicklung der Persönlichkeit! diagnose:funk schlägt deshalb vor, dass sich gegen die Ziele und die Folgen dieser Planungen alle Bürgerinitiativen, die demokratische Rechte verteidigen, die gegen die Überwachung sozialer Bewegungen sind, die im Umweltschutz tätig sind, die gegen die Elektrosmog-Verseuchung kämpfen, zusammenschließen: Demokratie, Privatsphäre und Gesundheit verteidigen – Nein zur digitalen SmartCity! Dies vor allem aus drei Gründen. Laut Peter Hensinger ist die Demokratie in Gefahr, denn die SmartCities entwickelten sich dank permanenter Daten- und somit Personenkontrolle zu einem Ort der zentralisierten Überwachung. SmartCities beschleunigen offenbar die Klimakatastrophe: Schon 2011 wurde im IEEE-Magazin festgestellt: „Drahtlose Technologien werden weiterhin mindestens zehnmal mehr Strom wenn sie vergleichbare Zugangsraten und Datenverkehrsmengen aufweisen.“ Durch die Installation von tausenden neuer 5G-Sendern in den Städten steigt die Elektrosmog-Belastung enorm.
Vollautomatisiertes Leben
Der gläserne Mensch könnte schon bald Realität werden. Davon geht zum Beispiel die Frankfurter Allgemeine (FAZ) in ihrem Bericht „Runter von meiner Wolke“ aus. Im Jahr 2030 sei der gläserne Mensch längst Realität, alles laufe vollautomatisiert über smarte Anwendungen. „Wer nicht aufpasst, dem stehlen Hacker nicht nur Kreditkarten-Daten, sondern gleich das ganze Leben“, warnt die FAZ. Noch ein wenig Zukunftsmusik gefällig? Hier ein weiterer Auszug aus dem FAZ-Artikel: Jeder Schritt vor die Tür, jedes kontaktlose Bezahlen in einem Café oder einem Kino, öffnet ein neues Einfallstor für Datendiebe. Außerdem bringen die Drohnen des Einzelhandels ohnehin alles direkt bis ins Haus. Auch will ich das Finanzamt nicht unnötig über jeden Schritt informieren. Ein wenig Privatsphäre muss sein. Denn die Steuererklärung mache ich längst nicht mehr selbst. Alle Kapitalflüsse sind durch bargeldloses Bezahlen digitalisiert. Ein Algorithmus rechnet den fälligen Betrag aus und überweist ihn direkt ans Finanzamt. Wie genau das funktioniert, kann mir niemand erklären.
Gleichgültigkeit in China
Das bevölkerungsreichste Land der Welt durchschaut seine Bürger bereits. Das technikbegeisterte China zeigt jedoch wenig Widerstand – jedenfalls noch, wie die Aargauer Zeitung in ihrem Beitrag „Datenschutz ist kein Thema – so leben Chinas gläserne Bürger“, schildert. In China sei die Gleichgültigkeit aber besonders ausgeprägt. Das Riesenreich ist das Land mit den meisten Internetnutzern der Welt. Fast 95 Prozent der insgesamt 1,4 Milliarden Chinesinnen und Chinesen sind regelmässig im Internet, meist mit dem Smartphone. Facebook, Twitter und Instagram sind in China zwar blockiert. Doch die Chinesen haben – so die Aargauer Zeitung – ihre eigenen Dienste. Und auf denen stellen sich viele von ihnen ebenfalls ständig mit Bildern, Videos und Livestreamings zur Schau.
Durschaubares Individuum
Ob sich die Chinesen im Klaren sind, dass durch die grosse Nutzung von mobilen Endgeräten wie Smartphones und Tablet-PCs die Computer-Technologie immer stärker in den Alltag des modernen Menschen eingreift? Dem breiten Einsatz von Computern, insbesondere den diversen Datensätzen, die durch die Benutzung solcher Gerätschaften entstehen, stehen nicht erst seit der Aufdeckung der hiesigen NSA-Affäre mehr und mehr Menschen zunehmend skeptisch gegenüber. „Der „gläserne Mensch“, sprich das komplett durchschaubare Individuum mit all seinen Gewohnheiten, Vorlieben und Geheimnissen, stellt für viele Personen längst kein utopisches Science-Fiction-Gespenst mehr dar“, schreibt das Unternehmen BIG IT-Systems und bietet auch gleich die nötigen Ratschläge, wie man sich vor der Sammelwut der verschiedenen Unterhaltungs- und Kommunikationsdienste schützen kann.
Harmonisches Schwingungsfeld erzeugen
Wie kann man sich und seine Kinder vor Hochfrequenzstrahlung und Elektrosmog schützen? „Das Resonanzgesetz besagt, dass in einem Schwingungsfeld keine Resonanzen mit Schwingungen auftreten können, deren Frequenzen ausserhalb derer des Feldes liegen“, sagt Richard Neubersch, Inhaber von Swiss Harmony in Grellingen, ein Unternehmen, das sich auf die Harmonisierung von Elektrosmog spezialisiert hat. Mit anderen Worten: In einem harmonischen Schwingungsfeld bleiben künstliche Strahlen wirkungslos, gleichgültig, wer sie erzeugt, ob sie vom Nachbarn oder vom nahen Mobilfunkmast kommen. Die mobilen Produkte von Swiss Harmony (BioRing, BodyCard, BioArmreif und der BioPatch) harmonisieren den menschlichen Körper, indem sie die harmonische Schwingung als Information auf das Energiesystem des Menschen übertragen. Somit können künstlich geschaffene Strahlenfelder nicht mehr in Resonanz gehen.
Schutz vor schädlichen Strahlungen
Konkret bedeutet dies: Produkte von Swiss Harmony zur Harmonisierung von Häusern und Wohnungen sorgen dafür, dass der Strom, der ein Gebäude mit Elektrizität versorgt, eine andere Botschaft erhält. „Sie übertragen auf dem Resonanzwege die Information des sichtbaren Lichtspektrums auf den vorbeifliessenden Strom, der diese wiederum im gesamten Wirkungsbereich des Stromkreises verteilt“, erklärt Richard Neubersch. Das elektromagnetische Feld der Wohnung oder des Hauses werde so zu einem harmonischen Feld. Hauseigene WLAN-Sender, Handys oder Schnurlostelefone sind entstört, weil sie am harmonischen Stromfeld angeschlossen sind und deshalb dieselbe harmonische Information emittieren.