Implantatträger sind eine Hochrisikogruppe bei elektromagnetischen Feldern, war kürzlich in einem Bericht der Akademie HAUFE.de zu lesen. Die Betroffenen müssen den Arbeitgeber über das Implantat informieren, damit entsprechende Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden können. Denn bereits magnetische Namensschilder in Implantatnähe, aber auch Audio-/Video-Multimediageräte können beispielsweise einen Herzschrittmacher beeinflussen. Werden aktive Implantate in unmittelbare Nähe zu Elektro- oder Sendegeräten wie Bohrmaschinen, D-Netz-Handys usw. gebracht, können sie gestört werden, stellt das Bayerische Landesamt für Arbeitsschutz, Arbeitsmedizin und Sicherheitstechnik in ihrer Studie „Elektromagnetische Felder am Arbeitsplatz“ fest. Nach der sogenannten Irnich-Studie (12) ist eine Störung von Schrittmachern mit unipolarer und bipolarer Elektrode durch D-Netz-Handys bis zu einem Abstand von ca. 20 Zentimetern möglich, jedoch offenbar nur während des DTX-Mode (Verbindungsaufbau, Sprechpausen), nicht beim normalen Gespräch.
Der Mythos Mobilfunk ist längst nicht mehr nur eine Randerscheinung im technischen und gesundheitlichen Bereich. Die Strahlenbelastungen durch Mobilfunk wie auch Elektrosmog hat mittlerweile eine politische und gesellschaftliche Dimension erreicht.
Vor einigen Jahren bemerkten Ärzte in Südkorea bei jungen Männern, die Computer und Internet intensiv nutzten, Gedächtnis-, Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen sowie emotionale Verflachung und allgemeine Abstumpfung. Sie nannten das Krankheitsbild „Digitale Demenz“. Digitale Helfer nehmen uns Menschen die geistige Arbeit ab, ähnlich wie bei Rolltreppen, Fahrstühlen, Autos usw., die uns die körperliche Arbeit erleichtern. Längst bekannt sind Folgen mangelnder Körperlicher Tätigkeit für Muskeln, Herz und Kreislauf. Mit unserem Geist, der durch die Digitalisierung nicht mehr gebraucht wird, verhält es sich vermutlich ähnlich … (Quelle).
Die Angst vor Elektrosmog ist längst nicht mehr nur das Problem einer strahlenfühligen Minderheit. Immer öfter wehren sich die Menschen gegen öffentliches WLAN, Starkstromleitungen und andere Einrichtungen, die eine Gefahr für die Gesundheit darstellen.
Der „Beobachter“, ein Produkt des Springer-Verlags, erscheint in der Schweiz und ist eine Zeitschrift, die kritisch und informativ für ihre Leser berichtet.
In Toulouse hat kürzlich ein Richter die Arbeitsunfähigkeit einer 39-jährigen, elektrosensiblen Frau anerkannt und entschieden, dass ihr drei Jahre lang eine monatliche Staatsrente von 800 Euro zusteht.
Ein jahrelanges Forschungsprojekt des Fraunhofer Instituts bringt nun erfreuliche Ergebnisse, die das W-Lan möglicherweise bald zum alten Eisen gehören lassen: Datenverkehr per Lichtimpulse, die von LED-Lampen ausgesandt werden und für das menschliche Auge nicht wahrnehmbar sind.
Elektrosmog – darunter versteht man eine Gesamtheit an elektrischen, magnetischen und elektromagnetischen Feldern, die möglicherweise gesundheitsschädliche Auswirkungen auf die Natur und ihre lebenden Organismen wie Mensch und Tier haben. Mit großen Befürchtungen konnotiert und immer wieder im öffentlichen Diskurs auftauchend, ist der Elektrosmog auch in die Poesie eingegangen: Elektrosmog ist der Titel des 2013 bei luxbooks erschienenen Lyrikbandes von Jan Skudlarek. Als Endzwanziger ist er ein Vertreter derjenigen Generation, die in ihrer Jugend die rapiden Entwicklungen der Technik in allen Lebensbereichen hautnah miterlebt hat, insbesondere die Entwicklung von Computern, Internet und Mobiltelefonen. Seine Lyrik bedient sich der Sprache dieser hochtechnisierten Welt und elektronischer Geräte: ‚Laptop’, ‚Systemneustart’, ‚High Definition’ – das sind Worte, auf die man sonst in Gedichten eher selten stößt. Die technischen Bezeichnungen, die unseren Alltag in intensiver Weise begleiten, bergen eine unerwartete und höchst produktive Art von Bildlichkeit. Skudlarek verknüpft sie mit subjektiven Erfahrungen oder Naturphänomenen, und zeigt hierdurch, wie sehr nicht nur unsere Lebensweise, sondern auch unsere Sicht auf die Welt von der Technik der letzten zwanzig Jahre beeinflusst wird. Seine Sprache ist dabei nicht nur von Anglizismen und Fremdwörtern aus dem technischen Bereich durchdrungen, sondern auch von Termini aus anderen Fachsprachen, die nicht immer allgemein geläufig sind. Als „semiotische
Am 1. Februar 2014 erreichte uns die Bitte, die Friedens-Pagode in der Nähe von Leverett, Massachusetts, USA zu harmonisieren. Es handelt sich um Neu-Englands Buddhisten-Kloster, das Zentrum einer aktiven Friedensbewegung mit vielen Besuchern im Laufe eines Jahres.