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5G: Zwischen Strahlenbelastung, Energieverbrauch und Überwachungsstaat

Wie komplex und politisch vernetzt die Entwicklungen rund um die 5G-Mobilfunktechnologie ist, zeigt sich derzeit anhand diverser politischer Aktionen wie auch neuer Veröffentlichungen von Studien, die für zusätzliches Licht im Dunkel sorgen.

Der 13. Juni wird spannend. Dann stimmt die Schweizer Bevölkerung über verschiedene Initiativen und Vorlagen ab, die es in sich haben. Darunter auch das sogenannte Anti-Terror-Gesetz bzw. das Bundesgesetz über polizeiliche Massnahmen zur Bekämpfung von Terrorismus. Was hat dies mit Mobilfunkstrahlung zu tun? Auf den ersten Blick wenig, auf den zweiten Blick schon viel mehr, wie vom Verein Gigaherz.ch zu erfahren ist. „Die Gesetzgeber reden dem nichtsahnenden Volk ein, das Gesetz diene dem Schutz vor radikal-islamistischen Tätigkeiten, wie etwa dem IS oder der Anstiftung zum Jihad“, schreibt Vereinspräsident Hans-U. Jakob. Beim genauen Durchlesen des Gesetzestextes komme jedoch sehr rasch zum Vorschein, dass die sich vor etwas ganz anderem schützen wollen: „Nämlich vor Klimaschützern, Tierschützern, Landschaftsschützern und selbstverständlich auch vor Strahlenschützern.“

Wegsperren unliebsamer Kritiker in Umweltfragen?

Dass es in erster Linie um das effiziente Wegsperren von unliebsamen Kritikern in Umweltfragen geht, kommt laut Hans-U. Jakob unmissverständlich schon im ersten Artikel der zu ändernden Bundesverfassung zum Vorschein. Hier steht unter Art. 23e:
1) Als terroristische Gefährderin oder terroristischer Gefährder gilt eine Person, wenn auf Grund konkreter und aktueller Anhaltspunkte davon ausgegangen werden muss, dass sie oder er eine terroristische Aktivität ausüben wird.
2) Als terroristische Aktivität gelten Bestrebungen zur Beeinflussung oder Veränderung der staatlichen Ordnung durch Begehung oder Androhung von schweren Straftaten oder mit der Verbreitung von Furcht und Schrecken begünstigt oder verwirklicht werden sollen.

Mehr Energieverbrauch und Überwachungsstaat?

Verbreitung von Furcht und Schrecken? Gehören dazu auch Meldungen wie etwa jene von Dr. Matthias Kroll, der für die Hamburger Stiftung World Future Council eine faktenreiche Analyse zu Nutzen und Risiken der 5G-Technologie erarbeitet hat? Der Autor räumt mit den Mythen auf, dass 5G der Fortschritt an sich sei. Das Fazit dieser 40-seitigen Studie: Als Geschäftsmodell der Industrie werde 5G Umweltprobleme verschärfen und stelle einen Schritt zum Überwachungsstaat dar. Die Studie behandelt laut einer Meldung von diagnose-funk.org zwei Kritikpunkte, die bisher eher am Rand der Debatte standen. Zum einen den zu erwartenden erheblichen Anstieg des Energieverbrauchs durch die Anwendung der 5G Technik, die der Klimaschutznotwendigkeit, möglichst schnell aus der fossilen Energie auszusteigen, entgegensteht. Zum anderen werden Fragen erörtert, die den Datenschutz und die Datensicherheit betreffen. Die neuen Anwendungsgebiete der 5G-Technik beinhalten offenbar die Gefahr einer noch stärkeren digitalen Überwachung. Wenn 5G zum neuen Alltagsstandard wird, sei auch die Inanspruchnahme des Grundrechts auf „Informationelle Selbstbestimmung“ in der Praxis erheblich erschwert, kommt die Studie zum Schluss.

Mehr Transparenz in der Mobilfunk-Politik

Die weltweite Diskussion über die biologischen Wirkungen von Funkstrahlung wird von einer kleinen, aber international bestens vernetzten Gruppe von Wissenschaftlern beherrscht. Zentral: der private Verein ICNIRP (International Commission on Non-Ionizing Radiation Protection) mit Sitz im Bundesamt für Strahlenschutz in Neuherberg bei München. Der Report „Die Internationale Kommission zum Schutz vor nichtionisierender Strahlung: Interessenkonflikte, ‚Corporate Capture‘ und der Vorstoss zum Ausbau des 5G-Netzes“ erschien zuerst in englischer, französischer und deutscher Sprache in Brüssel, Juni 2020. Er wurde von zwei EU-Abgeordneten – Michèle Rivasi (Europe Écologie) und Klaus Buchner (Ökologisch-Demokratische Partei) – in Auftrag gegeben, koordiniert und veröffentlicht. Die grosse aktuelle wie grundsätzliche Relevanz des vorliegenden Buchner-Rivasi-Reports zeigt sich in diesen Tagen der Druckvorbereitung. Soeben hat in den Niederlanden ein Gericht entschieden, dass die von ICNIRP vorgeschlagenen und in vielen europäischen Ländern gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerte den Schutz der Gesundheit nicht sicherstellen können. Ein italienisches Gericht hat einen Vertreter von ICNIRP wegen Befangenheit nicht einmal zu einer Aussage während der Verhandlung zugelassen. „Mit dieser Publikation verbindet sich unser Wunsch, der kritischen Öffentlichkeit einen fundamentalen Beitrag zu mehr Transparenz in der internationalen und nationalen Mobilfunk-Politik anzubieten“, schreibt die internationale und interdisziplinäre Fachvereinigung Kompetenzinitiative zum Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie e. V.

Neues Buch „Funkstille“
In welchen Zusammenhängen Themen wie 5G, Corona und Co. gesehen werden können, beschreibt Richard Neubersch von Swiss Harmony in seinem neuesten Buch „Funkstille“. „Die Diskussionen über Zusammenhänge zwischen Corona und 5G nehmen zu und nie war es wichtiger als heute, einen kühlen Kopf zu bewahren. Es gilt, eine innere Haltung zu entwickeln, die Sie trotz der extremen Lage im Herzen zentriert bleiben lässt“, sagt der Buchautor. „Funkstille“ ist mehr als nur ein Buch über Swiss Harmony und Mobilfunk. Es sieht sich als Hilfe, um trotz der extremen Lage, die die Welt derzeit in Atem hält, im Herzen zentriert bleiben lässt.

Harmonisches Schwingungsfeld erzeugen
Wie kann man sich und seine Kinder vor Hochfrequenzstrahlung und Elektrosmog schützen? „Das Resonanzgesetz besagt, dass in einem Schwingungsfeld keine Resonanzen mit Schwingungen auftreten können, deren Frequenzen ausserhalb derer des Feldes liegen“, sagt Richard Neubersch, Inhaber von Swiss Harmony in Grellingen, ein Unternehmen, das sich auf die Harmonisierung von Elektrosmog spezialisiert hat. Mit anderen Worten: In einem harmonischen Schwingungsfeld bleiben künstliche Strahlen wirkungslos, gleichgültig, wer sie erzeugt, ob sie vom Nachbarn oder vom nahen Mobilfunkmast kommen. Die mobilen Produkte von Swiss Harmony  (BioRing, BodyCard, BioArmreif und der BioPatch) harmonisieren den menschlichen Körper, indem sie die harmonische Schwingung als Information auf das Energiesystem des Menschen übertragen. Somit können künstlich geschaffene Strahlenfelder nicht mehr in Resonanz gehen.

Schutz vor schädlichen Strahlungen
Konkret bedeutet dies: Produkte von Swiss Harmony zur Harmonisierung von Häusern und Wohnungen sorgen dafür, dass der Strom, der ein Gebäude mit Elektrizität versorgt, eine andere Botschaft erhält. „Sie übertragen auf dem Resonanzwege die Information des sichtbaren Lichtspektrums auf den vorbeifliessenden Strom, der diese wiederum im gesamten Wirkungsbereich des Stromkreises verteilt“, erklärt Richard Neubersch. Das elektromagnetische Feld der Wohnung oder des Hauses werde so zu einem harmonischen Feld. Hauseigene WLAN-Sender, Handys oder Schnurlostelefone sind entstört, weil sie am harmonischen Stromfeld angeschlossen sind und deshalb dieselbe harmonische Information emittieren.


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