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Smartphones wichtiger als die eigenen Kinder?

Kinder demonstrierten kürzlich in Deutschland gegen die Handy-Sucht ihrer Eltern. Gemäss Studien ist jedes dritte Kind eifersüchtig auf das Smartphone seiner Eltern. Die häufige Handy-Nutzung wirkt sich schädlich auf die Entwicklung der Kinder aus. Eine neue Broschüre weist zudem auf die Gefahren von Mobilfunkstrahlung insbesondere für Kinder hin.

Der kleine Emil liebt seine Eltern über alles. Nur eins nervt den Siebenjährigen total: dass Papa ständig auf sein Smartphone guckt. Deshalb hat der Schüler aus Eppendorf gemäss einem Bericht auf diagnose-funk.org nun eine Demo organisiert. Das Motto: „Spielt mit MIR! Nicht mit euren Handys.“ Die Resonanz ist überwältigend. Offenbar hat Emil einen Nerv getroffen. „Ich will am Anfang eine Rede halten“, hat Emil sich vorgenommen. Nicht nur viele Kinder, denen die Zuwendung ihrer Eltern fehlt, würden ihm beipflichten. Auch Psychologen und Kinderärzte warnen, dass die Kleinen mit hormonellem Stress reagieren, wenn ihre Eltern nicht auf ihren Blickkontakt reagieren. Kinder fühlen sich dadurch missachtet und reagieren mit Wut. Die Folge können Verhaltensauffälligkeiten und Hyperaktivität sein. Ebenso warnen ganze Berufsgruppen, die für die Sicherheit der Kleinsten zuständig sind – von Bademeistern bis zu Verkehrspolizisten – immer wieder vor der erhöhten Unfallgefahr durch Handy-Ablenkung. Etwa 200 Menschen zogen am Sonnabend deswegen durch St. Pauli. Organisiert hat das der kleine Emil – es war sein grosser Tag.

Jedes dritte Kind

Gemäss einem Bericht auf welt.de ist offenbar jedes dritte Kind regelrecht eifersüchtig auf das Smartphone seiner Eltern. Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Yougov bestätigt demnach diesen Trend für Schweden. Dort ist es jedes dritte Kind, das darunter leidet, dass sich seine Eltern oft lieber mit ihrem Handy als dem eigenen Nachwuchs beschäftigen. Jedes fünfte Kind hat sich schon einmal darüber beschwert, dass die Eltern zu sehr in ihr Telefon vertieft sind. In der Hauptstadt Stockholm lag der Anteil sogar bei 30 Prozent, berichtet die „Welt“. Und die Eltern wissen offenbar, dass etwas falsch läuft. Zwölf Prozent gaben zu, ihre Kinder auf Spielplätzen oder Schwimmbädern nicht genügend beaufsichtigt zu haben, weil sie mit ihren Smartphones beschäftigt waren. Unter den Eltern in Stockholm lag dieser Anteil bei 20 Prozent.

Erhöhtes Risiko für Depressionen und Konzentrationsstörungen

Auch kleine Kinder bemerken schon, wie viel Aufmerksamkeit dem handlichen Bildschirm gewidmet wird und fühlen sich nicht selten zurückgesetzt. Dies ist schädlich für die Entwicklung des Kindes und die familiären Bindungen. Im Kindesalter lernen Kinder bekanntlich vor allem durch die Nachahmung der Eltern. Bereits in der Grundschule können diese Kinder durch Konzentrationsstörungen, motorische Hyperaktivität, Übergewicht und ungesunde Ernährung auffallen, weil sie ständig mit dem Smartphone zugange sind. Dem übermässigen Handy-Gebrauch wird ebenfalls ein erhöhtes Risiko für Depressionen nachgesagt. Zudem warnen Psychologen, dass die Kleinen, welche von den Eltern nur geringe Aufmerksamkeit erhalten, weil sie sich lieber dem Handy widmen, es später normal finden werden, in bestimmten Situationen unaufmerksam zu sein. Ein Kind bekommt das Gefühl, dass es alleine ist mit seinen Bedürfnissen und dass es sich nicht auf Mami oder Papi verlassen kann.

Neu: Broschüre über die Risiken von Mobilfunk für Kinder

Medienkonsum und Mobilfunkstrahlung bergen besondere Risiken für Kinder. Zu diesem Thema ist nun von der Kompetenzinitiative zum Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie e.V., von diagnose:funk sowie der Stiftung für Kinder eine handliche Broschüre für Eltern, Familien und die pädagogische Praxis erschienen. Sie informiert in kompakter Form über Risiken heutigen Medienkonsums: Altersspezifisch von der Schwangerschaft bis ins Jugendalter, thematisch von den Auswirkungen der Mobilfunkstrahlung bis zu suchtähnlichen Erscheinungsweisen. Die Broschüre gibt praktische Tipps für eine altersgerechte, ausgewogene und gesunde Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen. Besonders geeignet ist die Publikation für Eltern, Familien, KiTas, Schulen, Bildungseinrichtungen, pädagogische, ärztliche, soziale und verwandte Tätigkeitsbereiche.

Harmonisches Schwingungsfeld erzeugen

Wie kann man sich und seine Kinder vor Hochfrequenzstrahlung und Elektrosmog schützen? „Das Resonanzgesetz besagt, dass in einem Schwingungsfeld keine Resonanzen mit Schwingungen auftreten können, deren Frequenzen ausserhalb derer des Feldes liegen“, sagt Richard Neubersch, Inhaber von Swiss Harmony in Grellingen, ein Unternehmen, das sich auf die Harmonisierung von Elektrosmog spezialisiert hat. Mit anderen Worten: In einem harmonischen Schwingungsfeld bleiben künstliche Strahlen wirkungslos, gleichgültig, wer sie erzeugt, ob sie vom Nachbarn oder vom nahen Mobilfunkmast kommen. Die mobilen Produkte von Swiss Harmony  (BioRing, BodyCard, BioArmreif und der BioPatch) harmonisieren den menschlichen Körper, indem sie die harmonische Schwingung als Information auf das Energiesystem des Menschen übertragen. Somit können künstlich geschaffene Strahlenfelder nicht mehr in Resonanz gehen.

Schutz vor schädlichen Strahlungen

Konkret bedeutet dies: Produkte von Swiss Harmony zur Harmonisierung von Häusern und Wohnungen sorgen dafür, dass der Strom, der ein Gebäude mit Elektrizität versorgt, eine andere Botschaft erhält. „Sie übertragen auf dem Resonanzwege die Information des sichtbaren Lichtspektrums auf den vorbeifliessenden Strom, der diese wiederum im gesamten Wirkungsbereich des Stromkreises verteilt“, erklärt Richard Neubersch. Das elektromagnetische Feld der Wohnung oder des Hauses werde so zu einem harmonischen Feld. Hauseigene WLAN-Sender, Handys oder Schnurlostelefone sind entstört, weil sie am harmonischen Stromfeld angeschlossen sind und deshalb dieselbe harmonische Information emittieren.


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