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Mitreden statt Mitleiden

Das Bedürfnis der Menschen, bei digitalen Entwicklungen mitzubestimmen, wächst. Dies zeigen zum einen neueste Umfragen, zum andern bestätigen diesen Trend die zahlreichen Proteste und Widerstände gegen die Einführung des umstrittenen 5G-Mobilfunkstandards.

Die Bevölkerung möchte bei der digitalen Zukunft mitreden, kaum jemand will das Feld alleine den Fachleuten überlassen. Das zeigt der DigitalBarometer 2019 von APROPOS – eine Initiative der Stiftung Risiko-Dialog. Die Menschen sehen die Digitalisierung differenziert. Je nach Themenfeld wie Automatisierung von Arbeitsprozessen, E-Voting oder Ausbildung stehen Chancen, Gefahren oder gleich beides im Vordergrund.

 Protest gegen autonomes Fahren in Stuttgart

Wie ernst es den Menschen mit dem Mitspracherecht wie auch mit gewissen Befürchtungen rund um die Digitalsierung ist, zeigt zum Beispiel der Protest von 170 Bürgern aus Stuttgart, die am 12. Februar einen Appell gegen die geplanten Sendeanlagen für autonomes Fahren verabschiedeten. So sollen gemäss einem Bericht von diagnose-funk.org in den Stadtteilen Weilimdorf, Bad Cannstatt, Hofen, Zuffenhausen, Wangen, Hedelfingen und Obertürkheim dafür die Ampelanlagen mit WLAN-Sendern ausgerüstet werden, die 500 Meter weit strahlen, um die Car-to-Car Kommunikation zu steuern. Dagegen protestierten die Naturfreunde und die Besucher auf einer Veranstaltung im Forum 3, wo Medienkritiker Andreas Neider, der Arzt Dr. Jörg Schmid und Peter Hensinger von diagnose:funk Vorträge hielten.

Grosser 5G-Widerstand in der Westschweiz

60 Prozent der Westschweizer sind laut einer Umfrage «gegen oder eher gegen» den neuen Mobilfunkstandard. Kantone reagieren, Kirchen verbannen Antennen, in der Waadt wird eine Funkanlage gesprengt. Wer steht hinter der Bewegung? Die NZZ beschäftigt sich im Beitrag „Warum der 5G-Widerstand vor allem in der Romandie stark ist“ mit dieser Frage. Dabei erfahren wir unter anderem, was der Widerstand aus der Westschweiz gegen 5G schon alles bewirkt hat: Der Kanton Genf etwa hat ein Moratorium für neue Mobilfunkantennen beschlossen. Auch im Jura will das Parlament ein Moratorium. In Freiburg müssen neue Antennen nun ein ordentliches Baubewilligungsverfahren durchlaufen; zwei Kirchgemeinden verweigerten Salt und Sunrise Antennen in ihren Kirchtürmen und gerieten damit in die Schlagzeilen. Die Waadtländer Regierung hat einen «Leitfaden für den Widerstand gegen Mobilfunkantennen» publiziert. Darin heisst es etwa über Baugenehmigungen für neue Masten: «In der Rekursphase ist es nicht einmal nötig, in der Nähe der geplanten Antenne zu wohnen.»

„Möglicherweise krebserregend“

Weder Mobilfunkgegner noch -befürworter können derzeit aussagekräftige Langzeitstudien präsentieren. Auf diesen Forschungsbedarf weisen auch viele namhafte Institutionen hin – unter anderem das Deutsche Bundesamt für Strahlenschutz. Auch die vielfach getätigte Aussage, dass „Funk gleich Funk“ sei, ist wissenschaftlich unhaltbar und darf nicht eine Verharmlosung der potenziellen Gesundheitsgefahren bewirken. Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) hat die Funkstrahlung aufgrund der Studienlage als möglicherweise krebserregend für den Menschen (Gruppe 2B) eingestuft. Diese Einstufung ist nach wie vor aktuell und gilt für alle Funkfrequenzen, einschließlich der für 5G vorgesehenen Frequenzen bis 300 GHz (Anmerkung: 5G ist innerhalb dieses beschriebenen Bereichs: 0,7-0,8 GHz, 3,4 – 3,8 GHz und in Zukunft 26 GHz und höher).

Hochsignifikanter tumorfördernder Co-Faktor

Nachfolgende Untersuchungen, veröffentlicht auf diagnose-funk.org, haben diese Bewertung erhärtet.

Eine in letzter Zeit öfters verbreitete Interpretation, dass „possibly carcinogenic“ als „nicht wahrscheinlich oder unwahrscheinlich krebserregend“ bedeutet, ist falsch und kann als Täuschungsmanöver für Unwissende und Nichtsprachkundige bewertet werden. Sogar der viel zitierte und durchaus mobilfunkfreundliche Experte Alexander Lerchl, Vorsitzender des Ausschusses für nicht ionisierende Strahlung der Strahlenschutzkommission und Professor an der Jacobs-University in Bremen, hat eine Studie publiziert, mit dem Ergebnis, dass Mobilfunk als hochsignifikanter tumorfördernder Co-Faktor fungiert: „Numbers of tumors of the lungs and livers in exposed animals were significantly higher than in sham-exposed controls.”

Harmonisches Schwingungsfeld erzeugen

Wie kann man sich und seine Kinder vor Hochfrequenzstrahlung und Elektrosmog schützen? „Das Resonanzgesetz besagt, dass in einem Schwingungsfeld keine Resonanzen mit Schwingungen auftreten können, deren Frequenzen ausserhalb derer des Feldes liegen“, sagt Richard Neubersch, Inhaber von Swiss Harmony in Grellingen, ein Unternehmen, das sich auf die Harmonisierung von Elektrosmog spezialisiert hat. Mit anderen Worten: In einem harmonischen Schwingungsfeld bleiben künstliche Strahlen wirkungslos, gleichgültig, wer sie erzeugt, ob sie vom Nachbarn oder vom nahen Mobilfunkmast kommen. Die mobilen Produkte von Swiss Harmony  (BioRing, BodyCard, BioArmreif und der BioPatch) harmonisieren den menschlichen Körper, indem sie die harmonische Schwingung als Information auf das Energiesystem des Menschen übertragen. Somit können künstlich geschaffene Strahlenfelder nicht mehr in Resonanz gehen.

Schutz vor schädlichen Strahlungen

Konkret bedeutet dies: Produkte von Swiss Harmony zur Harmonisierung von Häusern und Wohnungen sorgen dafür, dass der Strom, der ein Gebäude mit Elektrizität versorgt, eine andere Botschaft erhält. „Sie übertragen auf dem Resonanzwege die Information des sichtbaren Lichtspektrums auf den vorbeifliessenden Strom, der diese wiederum im gesamten Wirkungsbereich des Stromkreises verteilt“, erklärt Richard Neubersch. Das elektromagnetische Feld der Wohnung oder des Hauses werde so zu einem harmonischen Feld. Hauseigene WLAN-Sender, Handys oder Schnurlostelefone sind entstört, weil sie am harmonischen Stromfeld angeschlossen sind und deshalb dieselbe harmonische Information emittieren.


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