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Digitalisierung und 5G sind ein Klimakiller!

In der neuen Studie des Think Tanks World Future Council von Martin Kroll werden einige Hauptklimakiller, zu denen auch der Mobilfunkstandard 5G gehört, detailliert analysiert. Eine Studie, die das Energieunternehmen E-ON mit der RWTH Aachen durchgeführt hat, ergab, dass der Mehrverbrauch in den deutschen Rechenzentren durch neue Anwendungen mit 5G-Technik bis 2025 auf 3,8 TWh ansteigen wird.

Die Studie zeigt gemäss einem Bericht auf diagnose-funk.org aber auch, wie bei einem Umsteuern in der Politik die Katastrophe noch verhindert werden könnte. Für die Argumentation gegen eine weitere klimakillende Politik, die dadurch droht, bietet die neue WFC-Studie entscheidende Argumente. Im Fazit der Studie heisst es: „Es ist extrem wichtig, dass der Globale Norden seine Energienachfrage nicht für viele verschwendende Anwendungen steigen lässt, deren Wohlstandsvermehrungen eher im Bereich des Luxus- und Bequemlichkeitskonsum liegen. Beispiele dafür sind das energieintensive und schnell zunehmende Videostreaming, viele neue 5G-Anwendungen, das Fahren mit zu grossen und zu schweren Autos, ein zu hoher Fleischkonsum und zu viele Flugreisen.“ Eine Studie, die das Energieunternehmen E-ON mit der RWTH Aachen durchgeführt hat, ergab, dass der Mehrverbrauch in den deutschen Rechenzentren durch neue Anwendungen mit 5G-Technik bis 2025 auf 3,8 TWh ansteigen wird. Hier sind neben Anwendungen in der Industrie insbesondere Anwendungen wie Smart Homes als Ursache für den steigenden Energieverbrauch erkannt worden. Mit 3,8 TWh ist der Studie zufolge der Anstieg aber noch nicht beendet. Je nachdem, wie sehr sich 5G-Anwendungen durchsetzen, ist mit einem weiter zunehmenden Stromverbrauch auch nach 2025 zu rechnen. Der tatsächliche Wohlstandsgewinn durch sogenannte Smart Homes dürfte eher gering ausfallen.

Keine unabhängige wissenschaftliche Arbeit

Schon beinahe realitätsfremd kommt in diesem Kontext die „Green-Wash-Studie“ des Schweizer Branchenverbandes swisscleantech und der Mobilfunkbetreiberin Swisscom daher. Die beiden wollen mit einer von ihr finanzierten Studie belegen, dass die 5G-Technologie bis ins Jahr 2030 dem Umweltschutz dienen soll. Mit der Studie beauftragt wurden die eidgenössische Materialprüfungsanstalt EMPA und die Universität Zürich. Gemäss einer Stellungnahme des Dachverbandes Elektrosmog Schweiz und Liechtenstein wird darin suggeriert, dass nur dank der 5G-Mobilkommunikation die Implementierung neuer Technologien zur Energieeinsparung möglich sein soll. „Statt unvoreingenommen an die Problematik herangehen zu können, wurden den Autoren von den Auftraggebern offenkundig Vorgaben gemacht, die den Blick möglichst auf deren Geschäftsziele lenken sollten“, schreibt der Dachverband. Objektiv betrachtet, müsse diese Studie deshalb als „Reklamebroschüre“ respektive als „Lobbying-Instrument“ und „keinesfalls als unabhängige wissenschaftliche Arbeit“ aufgefasst werden.

Kaum validierte Hochrechnungen

Inhaltlich betrachtet fällt der geneigten Leserschaft auf – so der Dachverband Elektrosmog Schweiz und Liechtenstein – , dass sich die Autoren durchs Band bloss ziemlich vage ausdrücken. Die meisten der Darstellungen sind offenbar lediglich Prognosen, Vermutungen, Optionen, Szenarien, kaum validierte Hochrechnungen und Spekulationen hinsichtlich der potenziellen Energieeinsparungsmöglichkeiten. „Der Fokus wird auf vier Anwendungsbereiche gelenkt, die aber für sich betrachtet keinen unmittelbaren Zusammenhang mit 5G erkennen lassen.“ Es sind dies flexibles Arbeiten, Smart Grid, automatisiertes Fahren und Präzisionslandwirtschaft. In allen diesen Bereichen gab es in der Vergangenheit schon viele technologisch bedingte Umwälzungen und diese wird es wohl auch in Zukunft geben. Politische Rahmenbedingungen und Anreize werden dafür sorgen, dass bei diesen Veränderungen auch vermehrt Energieeinsparungspotentiale ausgeschöpft werden. 5G ist dafür aber laut dem Dachverband keinesfalls eine zwingende Voraussetzung.

Rundweg über Mobilfunkrisiken

Wollen Sie mehr über die Risiken der Mobilfunkstrahlung auf Mensch und Natur erfahren? Im schweizerischen Wahlen, Kanton Baselland, ist der erste Mobilfunklehrpfad der Schweiz eröffnet worden. Der Rundweg führt er über die landwirtschaftlich geprägten Felder Wahlens und bietet auf Infotafeln Einblicke zu wissenschaftlich belegten Mobilfunkrisiken. Die zehn Infotafeln auf dem Rundweg widerspiegeln den heutigen Stand der Wissenschaft neutral und laden die Besucher/-innen dazu ein, sich auf einem erholsamen Spaziergang mehr Wissen über das Thema anzueignen. Ausserdem wird aufgezeigt, wie man die Mobilfunktechnologie massvoll einsetzen kann. Kinder wie auch Erwachsene erfahren auf dem Rundweg Spannendes über die Folgen von Mobilfunkstrahlung für unsere Gesundheit, die Natur, Lebewesen, Mensch, Umwelt und Gesellschaft. Die «Trägerschaft Strahlungsfreier Kirchturm» (TSK) hat den Lehrpfad in sorgfältiger Arbeit aufgebaut und bietet nun sogar zweistündige Führungen an – ein bequemer und informativer Spaziergang also.

Buchtipp: „Funkstille“
In welchen Zusammenhängen Themen wie 5G, Corona und Co. gesehen werden können, beschreibt Richard Neubersch von Swiss Harmony in seinem Buch „Funkstille“. „Die Diskussionen über Zusammenhänge zwischen Corona und 5G nehmen zu und nie war es wichtiger als heute, einen kühlen Kopf zu bewahren. Es gilt, eine innere Haltung zu entwickeln, die Sie trotz der extremen Lage im Herzen zentriert bleiben lässt“, sagt der Buchautor. „Funkstille“ ist mehr als nur ein Buch über Swiss Harmony und Mobilfunk. Es sieht sich als Hilfe, um trotz der extremen Lage, die die Welt derzeit in Atem hält, im Herzen zentriert bleiben lässt.

Harmonisches Schwingungsfeld erzeugen
Wie kann man sich und seine Kinder vor Hochfrequenzstrahlung und Elektrosmog schützen? „Das Resonanzgesetz besagt, dass in einem Schwingungsfeld keine Resonanzen mit Schwingungen auftreten können, deren Frequenzen ausserhalb derer des Feldes liegen“, sagt Richard Neubersch, Inhaber von Swiss Harmony in Grellingen, ein Unternehmen, das sich auf die Harmonisierung von Elektrosmog spezialisiert hat. Mit anderen Worten: In einem harmonischen Schwingungsfeld bleiben künstliche Strahlen wirkungslos, gleichgültig, wer sie erzeugt, ob sie vom Nachbarn oder vom nahen Mobilfunkmast kommen. Die mobilen Produkte von Swiss Harmony  (BioRing, BodyCard, BioArmreif und der BioPatch) harmonisieren den menschlichen Körper, indem sie die harmonische Schwingung als Information auf das Energiesystem des Menschen übertragen. Somit können künstlich geschaffene Strahlenfelder nicht mehr in Resonanz gehen.

Schutz vor schädlichen Strahlungen
Konkret bedeutet dies: Produkte von Swiss Harmony zur Harmonisierung von Häusern und Wohnungen sorgen dafür, dass der Strom, der ein Gebäude mit Elektrizität versorgt, eine andere Botschaft erhält. „Sie übertragen auf dem Resonanzwege die Information des sichtbaren Lichtspektrums auf den vorbeifliessenden Strom, der diese wiederum im gesamten Wirkungsbereich des Stromkreises verteilt“, erklärt Richard Neubersch. Das elektromagnetische Feld der Wohnung oder des Hauses werde so zu einem harmonischen Feld. Hauseigene WLAN-Sender, Handys oder Schnurlostelefone sind entstört, weil sie am harmonischen Stromfeld angeschlossen sind und deshalb dieselbe harmonische Information emittieren.


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