Die fehlende Aufmerksamkeit, die bei betroffenen Kindern diagnostiziert wird, findet man auch an entscheidenden Stellen unseres Gesundheitssystems. In vielen Praxen werden minderjährige ADHS-Patienten mit starken Psychopharmaka nach Hause geschickt.
Diese Behandlungsmethode lässt sich seit einigen Jahren in Nordamerika beobachten. So ersetzen vermehrt Neuroleptika bei US-Kindern mit der Diagnose Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) meist notwendige Psychotherapien bzw. weniger beeinträchtigende Stimulanzien, wie Ritalin.
Die zuvor stark kritisierte hohe Absatzmenge von Ritalin zeigt nun eine rückläufige Tendenz, die vermutlich aus der gestiegenen Verschreibung der atypischen Neuroleptika, wie zum Beispiel Risperidon, Paliperidon, Quetiapin und Tiaprid resultiert. Allesamt Wirkstoffe, die zur Behandlung schwerer psychischer Leiden wie Schizophrenie, Wahnvorstellungen oder manisch-depressiver/bipolarer Störung eingesetzt werden.
Der Trend der Ausgabe dieser starken Medikamente ist mittlerweile auch in Europa angekommen: Laut aktueller Auswertungen der Krankenkasse CSS, dem größten Schweizer Grundversicherer, hat sich die erhebliche Behandlungsform für Kinder und Jugendliche mit ADHS-Symptomen in der Schweiz in den letzten zehn Jahren vervierfacht.
Das Phänomen Pille: schnelle Stille – ohne ausführliche Anamnese
Susanne Walitza, Ärztliche Direktorin des Zentrums für Kinder- und Jugendpsychatrie der Universität Zürich, bestätigt den starken Anstieg, hält die Zahlen allerdings nicht für alarmierend. „Sie entsprechen etwa der Häufigkeit schwerer psychiatrischer Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen“, erklärt die Psychiaterin. Es ist jedoch aus den Ergebnissen nicht eindeutig zu erkennen, ob die stark bewusstseinsverändernden Antipsychosemedikamente ausschließlich in Fällen dieser schweren Erkrankungen zum Zuge kamen.
Eine Studie der deutschen Krankenkasse Barmer GEK von 2013 deckt nämlich genau diese Fehlverschreibung auf: In den meisten Fällen werden Neuroleptika im Zusammenhang mit ADHS und anderen Störungen des Sozialverhaltens angeordnet, obwohl diese Erkrankungen nicht solch einwirkenden Psychopharmaka zugeschrieben werden.
Swiss Harmony bietet einen ganzheitlichen Lösungsansatz – ohne Nebenwirkungen
Die häufigste Ursache für die Abfertigung mit Antidepressiva liegt in der mangelhaften Anamnese und Diagnose aufgrund von Zeitdruck und einem hohen Patientenaufkommen in den meisten Praxen. Dabei bildet die ausführliche Analyse der Leidensursache die Voraussetzung für das weitere Behandlungsvorgehen.
Swiss Harmony setzt an dieser Stelle an. Somit half die schonungsvolle Schweizer Harmonisierungsmethode bereits ADHS-Patienten und nahm ihnen auf sensible Weise ihre Beschwerden.
Umweltbedingte Ursachen, wie zum Beispiel Elektrosmogbelastung werden in einem Großteil aller Arztpraxen nicht herangezogen und außer Acht gelassen. Dabei können genau diese elektromagnetischen Störfelder die Drahtzieher für neurologische und psychische Krankheiten sein.
Mit einem allumfassenden Ansatz liefert Swiss Harmony durch eine ausführliche und individuelle Beratung sowie seinen speziellen Produkten eine gesündere und natürliche Alternative zu dem zweifelhaften Gesundheitssystem, dessen Aufmerksamkeit dringenderer Optimierung bedarf.
Quellen: