Die Digitalisierung der Schule entpuppt sich immer mehr keineswegs als Segen, sondern vielmehr als Fluch und Gefahr. Die HirnforschunDie Digitalisierung der Schule entpuppt sich immer mehr keineswegs als Segen, sondern vielmehr als Fluch und Gefahr. Die Hirnforschung warnt unlängst vor den Folgen von Smartphones für die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen.

«Wir sind gottseidank eine handyfreie Schule. Aber die Kids werden hirnmäßig immer schwächer und Einzelne, die mit elf Jahren noch kein Handy haben, stechen überall als Klassenbeste heraus. Das ist kein Zufall!», schreibt die Lehrerin einer Mittelschule (Altersstufe 11-14 Jahre) in Meran, Südtirol. «Wir haben regelmäßige Spieletage mit klassischen Brettspielen und Puzzle und Memory eingeführt, und die Kinder lieben es. Manche kennen jedoch keine alten Spiele. Ihre Eltern arbeiten den ganzen Tag, um die Lebenskosten zu stemmen. Sie sind abends müde und froh, wenn Babysitter Handy ihnen die Bande vom Leib hält.»

Soziale Kommunikation erschwert
Im Interview mit dem Verein diagnose-funk.org spricht Prof. Dr. Gertraud Teuchert-Noodt über die Folgen der Digitalisierung des Lernens und den Einfluss von Smartphones auf die Kinder. Die Hirnforscherin leitete an der Universität Bielefeld den Bereich Neuroanatomie und Humanbiologie und forschte über die Folgen der Reizüberflutung, Suchtmechanismen und den Zusammenhang zwischen Bewegung, Lernen und Gehirn. «Bereits bei kurzer Bildschirmnutzung wird die soziale Kommunikation vernachlässigt und folglich das Sprechen nur schwer erlernbar», erklärt Gertraud Teuchert-Noodt. Der unaufhaltsame kindliche Drang werde dabei blockiert, sich körperlich vielseitig zu betätigen, um für ein ganzes Leben davon zu profitieren. «Das alles auf Grund der Tatsache, dass im kindlichen Gehirn senso-motorische und emotional-limbische Schaltkreise in den Startlöchern liegen, aber im digitalen Umfeld – selbst wenn Mama surft, während sie das Kleinkind ernährt – die unzählig vielen Nervenzellen nicht hinreichend verschaltet werden können.»

Verschaltungen des hippocampalen Turbators
Die Hirnforscherin vertritt die These, dass Smartphone eine Droge ist, die mit stofflichen Drogen gleichgesetzt werden kann. Grund: «Die strukturelle Ursache verbirgt sich in den Katakomben des limbischen Systems. Das Wischen über die smarte Platte ermöglicht es dem menschlichen Auge, den hippocampalen Schaltapparat hochzutouren», erklärt die Wissenschaftlerin gegenüber diagnose-funk.org. Das allein führe zwar noch nicht in eine Sucht, sondern das eigentliche Problem verberge sich in weiteren Verschaltungen des hippocampalen Turbators, der bekanntlich das Kurzzeitgedächtnis anlegt. «Er wird üblicherweise von zwei Seiten bespielt, einem Bypass aus der Amygdala mit emotionalem Zufluss, und einem zweiten Bypass, der solches über eine Dopamin-Opiat-Achse heftig unterstützt, indem er eigenständig ein gewisses Langzeitgedächtnis anlegen kann; die rezeptiven und strukturellen Eigenschaften dieses besonderen Speichers sind uns seit einem Vierteljahrhundert gut bekannt, auch in unserem Labor haben wir dazu und zu den weiteren Folgen intensiv geforscht.»


Eine Drogen-Sucht entsteht

Dieser subkortikale Speicher, das sogenannte Belohnungssystem, sei einerseits genial, denn er erhöhe die Leistungsstärke für stumpfsinnige Routinearbeiten, denen man im Berufsleben allenthalben ausgesetzt ist. «Gleichzeitig hat uns die Evolution damit jedoch in eine böse Falle gelockt. Eine Designerdroge – wir haben das in unserem Labor für die Amphetamin-Droge Ecstasy untersucht – bindet sich an die Dopamin-Opiat-Achse an, und diese baut daraus ein pathologisches Langzeitgedächtnis auf. Eine Drogen-Sucht entsteht.» Ist der Hirnschaden total irreversibel oder kann man bei heranwachsenden Jugendlichen, die unter einer digitalen Suchterkrankung leiden, noch was verbessern und wieder herholen? Dazu sagt die Forscherin: «Im Gehirn des Menschen herrschen andere Regeln vor als in den übrigen Organen des Körpers», sagt die Hirnforscherin. «Zwar handelt es sich um einen im sogenannten Belohnungssystem des limbo-hippocampalen Systems limitierten Krankheitsherd, aber die Pathologie dieses Herdes breitet sich in kürzester Zeit über weite Nervennetze der limbo-kortikalen Rinde aus. Weitreichende Faserverbindungen und Neurone werden destrukturiert und dysfunktionalisiert. Mehrere Neurotransmitter sind an dieser globalen kognitiven Dekompensation beteiligt, weshalb ein pharmakologischer Therapieversuch von vornherein zum Scheitern verurteilt ist.» Das Gehirn habe gelernt, die Droge ganzheitlich als ihr Ding anzunehmen. Ein digital induzierter dysfunktionaler Lernerfolg lasse sich nicht wieder löschen, und aus dieser Erfahrung beziehe die IT-Industrie ja auch ihre Profite.

Gezielte Therapiemassnahmen
Eine gute Botschaft bleibe allerdings, wie Gertraud Teuchert-Noodt betont. Wenn eine digitale Suchterkrankung im jugendlichen Alter durch gezielte (Selbst-)Therapiemaßnahmen konsequent bekämpft wird, kann sie bewältigt werden. Dazu gehören intensive Bewegungsaktivitäten wie täglicher Schul- oder Abenteuersport, Pausenspiele, Wandern an Wochenenden und in den Ferien; ausserdem motivational-emotionale musische Aktivitäten wie Gesang, Tanz und andere rhythmisch-sinnliche Tätigkeiten; ausserdem: kognitive Aktivitäten wie Achtsamkeitstraining, Lesen und andere gedächtnisbildende Maßnahmen.

Forscher fordern Stopp der Digitalisierung an Schulen
Unlängst fordern 35 Lehrstuhlinhaber aus Deutschland und der Schweiz aus Pädagogik und Medizin einen sofortigen Stopp der Digitalisierung an Erziehungseinrichtungen (siehe Bericht auf diagnose-funk.org). Der Grund: bedeutende Studien zeigen, wie die Einführung von WLAN, Smartphones und Tablets, die sogenannte „Digitale Bildung“, die Entwicklung von Kindern schädigt. Und die neue Leitlinie zur Nutzung von Bildschirmmedien, verfasst von 11 deutschen Fachverbänden, u.a. der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), geht in dieselbe Richtung. Sie warnt auch ausdrücklich vor den Auswirkungen der Strahlenbelastung!

Harmonisches Schwingungsfeld erzeugen
Wie kann man sich und seine Kinder vor Hochfrequenzstrahlung und Elektrosmog schützen? „Das Resonanzgesetz besagt, dass in einem Schwingungsfeld keine Resonanzen mit Schwingungen auftreten können, deren Frequenzen ausserhalb derer des Feldes liegen“, sagt Richard Neubersch. Mit anderen Worten: In einem harmonischen Schwingungsfeld bleiben künstliche Strahlen wirkungslos, gleichgültig, wer sie erzeugt, ob sie vom Nachbarn oder vom nahen Mobilfunkmast kommen. Die mobilen Produkte von Swiss Harmony (BioRing, BodyCard, BioArmreif und der BioPatch) harmonisieren den menschlichen Körper, indem sie die harmonische Schwingung als Information auf das Energiesystem des Menschen übertragen. Somit können künstlich geschaffene Strahlenfelder nicht mehr in Resonanz gehen.

Schutz vor schädlichen Strahlungen
Konkret bedeutet dies: Produkte von Swiss Harmony zur Harmonisierung von Häusern und Wohnungen sorgen dafür, dass der Strom, der ein Gebäude mit Elektrizität versorgt, eine andere Botschaft erhält. „Sie übertragen auf dem Resonanzwege die Information des sichtbaren Lichtspektrums auf den vorbeifliessenden Strom, der diese wiederum im gesamten Wirkungsbereich des Stromkreises verteilt“, erklärt Richard Neubersch. Das elektromagnetische Feld der Wohnung oder des Hauses werde so zu einem harmonischen Feld. Hauseigene WLAN-Sender, Handys oder Schnurlostelefone sind entstört, weil sie am harmonischen Stromfeld angeschlossen sind und deshalb dieselbe harmonische Information emittieren.

Buchtipp: „Funkstille“
In welchen Zusammenhängen Themen wie 5G, Corona und Co. gesehen werden können, beschreibt Richard Neubersch von Swiss Harmony in seinem Buch „Funkstille“. „Die Diskussionen über Zusammenhänge zwischen Corona und 5G nehmen zu und nie war es wichtiger als heute, einen kühlen Kopf zu bewahren. Es gilt, eine innere Haltung zu entwickeln, die Sie trotz der extremen Lage im Herzen zentriert bleiben lässt“, sagt der Buchautor. „Funkstille“ ist mehr als nur ein Buch über Swiss Harmony und Mobilfunk. Es sieht sich als Hilfe, um trotz der extremen Lage, die die Welt derzeit in Atem hält, im Herzen zentriert bleiben lässt.

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